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BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2012, 12:09 
Hier nochmal ein Update zum Thema des Preisverfalls:

http://www.1001noisycameras.com/2012/12 ... -each.html
2.000 USD für D600 mit 24-85mm Objektiv, ähnlich hier in EUR. 1.579 EUR für den D600 Body, 2199 EUR D800.
Auch eine 5D3 gabs zuletzt für 2.599 USD, was bei lokalem Einkauf ca. 2.000 EUR gewesen wären (ohne Steuer).

Es geht monatlich schön bergab im DSLR Land und die Hersteller wie Nikon scheinen etwas verzweifelt im Consumer Segment.

Wenn der rapide Preisverfall im Q1 dann auf Neuvorstellungen trifft (was abzusehen ist), dürfte sich das alles nochmal beschleunigen.

Das Preisgefüge ändert sich m.E. auf jeden Fall zugunsten der Käufer.

Das dürfte sich auch positiv auf neue Pentax Bodies 2013 auswirken, die ja in dem Umfeld positioniert sein müssen. :)


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BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2012, 15:26 
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beholder3 hat geschrieben:
Das dürfte sich auch positiv auf neue Pentax Bodies 2013 auswirken, die ja in dem Umfeld positioniert sein müssen. :)

Oder es rechnet sich nicht, überhaupt noch als kleiner Hersteller in diesem Markt tätig zu sein und sie sperren den Laden zu.....

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2012, 15:37 
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Wäre dann nicht die erste technische Entwicklung, die von der Entwicklung der Märkte überholt wurde.

Ich bin zwar auch neugierig was denn kommen wird, aber ich habe keinen Einblick in die Köpfe der Entscheidungsträger und lass mich dann überraschen, wenn es soweit ist. Insgesamt ist mir das hier, in der Form zu spekulativ.


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BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2012, 20:55 
derfred hat geschrieben:
beholder3 hat geschrieben:
Das dürfte sich auch positiv auf neue Pentax Bodies 2013 auswirken, die ja in dem Umfeld positioniert sein müssen. :)

Oder es rechnet sich nicht, überhaupt noch als kleiner Hersteller in diesem Markt tätig zu sein und sie sperren den Laden zu.....


Die Befürchtung hätte ich dann auch. Eigentlich hätte PENTAX jetzt zusammen mit der D600, der 6D und der A99 starten müssen.


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BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2012, 21:46 
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Moin,

tja, was sagt uns das jetzt?
Doch höchstens, daß der Verkauf bisher ausreichend gut war und Nikon daher den Händlerpreis senken konnte, ohne Verluste befürchten zu müssen. Auch da arbeitet irgendwo einer, der Betriebswirtschaft studiert hat. :fies:
Das hat Pentax mit der K-01 und der Q ja inzwischen auch gemacht. Und letztenendes auch mit der K5II von vornherein. Die K5 ist ja mit 1.300 Liste rausgekommen...
Und was dann die Händler mit ihrer Spanne machen, liegt doch ohnehin nicht im Zugriff der Hersteller - da wird ja so getan, als ob Nikon die Bundles schnürt... ':-\ :klatsch:

Die D601 wird wieder mit einem Listenpreis von zweieinhalb amerikanischen Kilotalern auf den Markt kommen. Das andere ist Marktentwicklung.
Und Pentax kann und wird sich nicht an irgendwelchen Marktpreisen von bereits amortisierten Entwicklungen anderer Hersteller orientieren. Der Einführungspreis wird sich also an den Einführungspreisen der jeweiligen Konkurrenten orientieren. Alles andere wäre gegen jede betriebswirtschaftliche Grundlage und bestenfalls selbstmörderisch. Den Rest macht dann wieder der Markt, wenn die Grundkosten eingefahren wurden.

Leute, mal ehrlich - das sind doch Wunschträume. Und ehe eine Pentax KB zu ruinösen Preisen rauskommt, lässt Ricoh das eher bleiben. Auch wenn Herr Kondo positiv fotoverrückt ist - bekloppt ist er sicher nicht.
Nur weil das Update K5II wegen geringerer Entwicklungskosten für ein Kilotaler gekommen ist, wird das für die "K3" definitiv nicht gelten - da gehe ich wieder von einem Listenpreis von 1.300 + Inflationsausgleich aus. Egal, wo dann die D600 liegt - die ist dann schließlich schon eine veraltete Kiste. :ugly: :mrgreen:
Eine Pentax-KB wird sicher zweieinhalb Kilotaler kosten - aber dabei vermutlich eher an der D801 kratzen, als sich mit der D601 abzugeben. Reicht doch, oder?

Bei Autos ist es doch normal, daß der "Colf VII" mindestens 3000 Taler teurer auf den Markt kommt, als der "Colf VI" damals - der zudem in der letzten Zeit mit Sonderausstattungen und Händlersonderpreisen mindestens 5.000 Taler günstiger verkauft wurde, als der ursprüngliche Listenpreis mal war. Höchstens schielt man mal vergleichend rüber zum "Stern" oder "Brennpunkt" der anderen Hersteller...

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es grüßt das ausgewanderte Nordlicht aus Werder (Havel)/Kemnitz
Ralf

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BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2012, 23:46 
Einmal ist es extremst unglaubwürdig, dass irgendeine Firma jemals die Preise massiv senkt, wenn es dazu keinen Druck von aussen gibt oder einen extremen Wunsch, so schnell Marktanteile zu gewinnen. Zumindest ist mir mir ein solcher Fall bisher nicht bekannt.
Und dass die Kamerahersteller alle unter massivem Druck stehen in diesem Jahr ist leicht nachzulesender Fakt.

Ich stimme aber zu, dass ein K3 oder ähnliches Modell im Frühjahr sicher höher als eine K-5II bepreist werden wird. Ich glaube aber, dass - sollte der Trend weitergehen - der Strassenpreis dann schnell ziemlich fallen wird.

Ebenso kann ich mir vorstellen, dass der Trend Pentax oder andere komplett gefährden kann.

Schließlich fehlt uns allen auch der Einblick in die Wirtschaftlichkeit der Segmente:
Ist eine Hochpreiskamera > 1000 EUR alleine so viel profitabler als eine für 600 EUR (Marge)?
Und ist der Gesamtgewinn durch das eine Segment höher oder niedriger als das des anderen (Contribution)?

Lassen wir uns doch einfach überraschen.


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BeitragVerfasst: So 16. Dez 2012, 00:00 
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:mrgreen: ... na hoffentlich hat man als Kunde noch ausreichend Zeit mit der grade gekauften APS-C noch Fotos zu machen bevor das Nachfolgemodell gekauft werden "kann" xd

:cheers:

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LG Dirk :) -> PEF-Underdog


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BeitragVerfasst: So 16. Dez 2012, 02:01 
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Ich frag mich ja immer, wo die Journalisten, die sowas schreiben, BWL studiert haben...
Studiert bin ich zwar nicht, aber gelernt habe ich es schon ein wenig.

Die Hersteller interessiert doch nur, daß sie Geld verdienen - womit, ist denen so was von Latte, da hat KB überhaupt keine Relevanz.
Wenn die D600 und D800 sich als finanzieller Reinfall entpuppen (was ich nicht glaube), daß die schon nach wenigen Wochen verschleudert werden müssen :fies: - dann wird Nikon die nächste Baureihe eben gnadenlos auf Profi trimmen. Vor allem vom Preis her.
Die haben ihre Zahlen von den Markanalysen hinsichtlich zu erwartendem Absatz und können die Preise entsprechend ansetzen. Das wird nicht blauäugig Pi mal Daumen gemacht. Wenn die sich so sehr vertan haben, dann wird zukünftig eben eine D601 eben 3 KT und eine D801 meinethalben 4KT kosten - und? Gut, damit stößt sie an die D4 - tja, wenn die internen Analysten meinen, es passt: gut - sonst halt Bild Die werden schon wissen, ob sie damit die Anzahl verkaufen können, mit der die Kosten wieder reingeholt werden. Sonst wird die Serie halt eingestellt - Punkt
Für die breite Masse gibt es die D3xxx, D5xxx und die D7xxx. Wer unbedingt KB haben will, muß halt bluten - ist Nikon doch egal. Ist ja für jeden was dabei.

Wenn KB zukünftig günstiger wird im Einstandspreis, dann nur, wenn die Kameras finanziell ein Erfolg sind - nicht, weil damit kein Geld zu verdienen ist... - Eben weil die Hersteller eine Preissenkung nicht wirklich freiwillig machen. Die werden sich in einer Serie Zwischenziele gesetzt haben, mit deren Erreichen die Preise gesenkt werden, um den Absatz weiter zu stützen und letztlich die Gewinnzone zu erreichen - wenn eine Baureihe diese Ziele nicht erreicht, wird die eher komplett eingestellt, als noch lange Geld zusätzlich reinzustecken. Da sind die Tintenpisser im Rechnungswesen rigoros. Ich hab ja auch Erbsenzählerei gelernt - da wird nicht lange rumgerechnet: 'was wäre, wenn' - da wird sehr schnell die Reißleine gezogen. Lieber Ende mit Schrecken... - Manchmal nicht wirklich zu verstehen, ist aber so.

Und genau da sehe ich Pentax: Ricoh wird sehr genau schauen, was geht und was nicht. Und dann zwar sehr knapp kalkulieren, aber auf jeden Fall auf Grundlage der Marktanalysen auf zumindest Kostendeckung rechnen. Wenn es nicht passt - wird es halt nicht gemacht.
Mit der D645 war das - noch unter Hoya - ja genauso. Die Produktion und der Preis war auf Kostendeckung gerechnet. Da die Nachfrage entsprechend groß war/ist, und eine Nachfolgeserie aufgelegt wurde, konnte der Preis inzwischen ja auch reduziert werden.

Überhaupt - das was wir sehen, ist ja lange nicht der Abgabepreis der Hersteller an den Handel. Da steckt dann noch ein Importeur und meist noch ein Großhändler dazwischen, die ja auch entsprechend Aufschläge haben, dazu die Transportkosten - und dann der Einzelhändler - der dann ja auch letztenendes die Straßenpreise macht und daher oft kaum noch was dran verdient. Wir haben doch kaum Einblick in die Preisgestaltung - auch in dem bewussten Artikel sind das doch alles Preise des Einzelhandels von denen einfach 1:1 auf die Herstellerpreise zurückgeschlossen wurde. Tatsächlich wissen wir doch überhaupt nicht, wieviel oder ob überhaupt Nikon davon gegeben hat...

Rechnen wir doch mal theoretisch zurück: vom UVP 40% für den Einzelhandel, damit der etwas Spielmasse hat - die ihm sehr schnell flöten geht..., je 30% für Großhandel und Importeur (auch wenn es der Hersteller selber ist, hat der ja auch Logistik- und Verwaltungskosten) und dann noch bummelig 50 Taler für Transport/Zoll etc. (sind grobe Erfahrungswerte aus meiner Steuerfachidioten- und Buchhalterzeit, sieht eher noch schlimmer aus...) - dann bekommt Nikon für die D600 nach Einführungspreis bestenfalls noch ca. 1.000 Amitaler brutto. Da relativiert sich der Gewinn und mögliche Herstellerrabatte doch schon ein wenig... :ugly: Die aktuellen 500 Amitaler sind dann zwar bei Nikon "nur" noch 200 - aber selbst das glaube ich nicht - da wird das meiste beim Einzelhandel hängengeblieben sein...

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BeitragVerfasst: So 16. Dez 2012, 03:51 
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Oh Gott, die Fotowelt geht schon wieder einmal unter, und das bevor am 21.12 die ganze Welt untergeht. Ich komme mir vor wie im großen blauen Forum. :kaffee: :cheers:
Nun fehlt noch der Pentaxuntergang allgemein, dann sind wir beim Thema. :2thumbs:

Meine älteste Digitalkamera ist nun 8 Jahre alt, fotografiert noch so gut wie am ersten Tag und Akkus bekomme ich dafür immer noch. Meine 6 DSLR´s von Pentax haben auch kein Verfallsdatum, ebenso wenig wie meine Objektive. Mehr MP brauche ich auf keinen Fall, eher weniger, also womit will mich heute noch ein Hersteller dazu bewegen eine neue Kamera zu kaufen? Selbst die neuen Bodys von Pentax jucken mich im Moment nicht die Bohne, glaubt ihr nicht es geht anderen Leuten auch so? Woher wollen die Hersteller also die ganzen Neukunden noch auftreiben? Die Löhne sinken, die Inflationsrate ist enorm und die Leute können in ein paar Jahren/Monaten noch froh sein wenn sie ihre Strom und Heizungsrechnungen bezahlen können, von einer Tankfüllung will ich erst gar nicht reden. :no:
Die pro Kopf Verschuldung ist beängstigend und steigt stetig, also, was erwartet IHR???

In ein paar Jahren werden sich nur noch ganz wenige Leute überhaupt noch Kameras kaufen können, ob die Hersteller das gut finden oder nicht interessiert doch keinen Menschen mehr.
Ich würde mir im Moment erst einmal ganz andere Sorgen machen und nicht ob es morgen noch APS-C oder das Kleinbildformat gibt.

LG
det


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BeitragVerfasst: So 16. Dez 2012, 04:33 
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Registriert: Do 12. Apr 2012, 19:39
Beiträge: 5274
sir-fog hat geschrieben:
Ich frag mich ja immer, wo die Journalisten, die sowas schreiben, BWL studiert haben...
Studiert bin ich zwar nicht, aber gelernt habe ich es schon ein wenig.

Die Hersteller interessiert doch nur, daß sie Geld verdienen - womit, ist denen so was von Latte, da hat KB überhaupt keine Relevanz.
Wenn die D600 und D800 sich als finanzieller Reinfall entpuppen (was ich nicht glaube), daß die schon nach wenigen Wochen verschleudert werden müssen :fies: - dann wird Nikon die nächste Baureihe eben gnadenlos auf Profi trimmen. Vor allem vom Preis her.
Die haben ihre Zahlen von den Markanalysen hinsichtlich zu erwartendem Absatz und können die Preise entsprechend ansetzen. Das wird nicht blauäugig Pi mal Daumen gemacht. Wenn die sich so sehr vertan haben, dann wird zukünftig eben eine D601 eben 3 KT und eine D801 meinethalben 4KT kosten - und? Gut, damit stößt sie an die D4 - tja, wenn die internen Analysten meinen, es passt: gut - sonst halt Bild Die werden schon wissen, ob sie damit die Anzahl verkaufen können, mit der die Kosten wieder reingeholt werden. Sonst wird die Serie halt eingestellt - Punkt
Für die breite Masse gibt es die D3xxx, D5xxx und die D7xxx. Wer unbedingt KB haben will, muß halt bluten - ist Nikon doch egal. Ist ja für jeden was dabei.

Wenn KB zukünftig günstiger wird im Einstandspreis, dann nur, wenn die Kameras finanziell ein Erfolg sind - nicht, weil damit kein Geld zu verdienen ist... - Eben weil die Hersteller eine Preissenkung nicht wirklich freiwillig machen. Die werden sich in einer Serie Zwischenziele gesetzt haben, mit deren Erreichen die Preise gesenkt werden, um den Absatz weiter zu stützen und letztlich die Gewinnzone zu erreichen - wenn eine Baureihe diese Ziele nicht erreicht, wird die eher komplett eingestellt, als noch lange Geld zusätzlich reinzustecken. Da sind die Tintenpisser im Rechnungswesen rigoros. Ich hab ja auch Erbsenzählerei gelernt - da wird nicht lange rumgerechnet: 'was wäre, wenn' - da wird sehr schnell die Reißleine gezogen. Lieber Ende mit Schrecken... - Manchmal nicht wirklich zu verstehen, ist aber so.

Und genau da sehe ich Pentax: Ricoh wird sehr genau schauen, was geht und was nicht. Und dann zwar sehr knapp kalkulieren, aber auf jeden Fall auf Grundlage der Marktanalysen auf zumindest Kostendeckung rechnen. Wenn es nicht passt - wird es halt nicht gemacht.
Mit der D645 war das - noch unter Hoya - ja genauso. Die Produktion und der Preis war auf Kostendeckung gerechnet. Da die Nachfrage entsprechend groß war/ist, und eine Nachfolgeserie aufgelegt wurde, konnte der Preis inzwischen ja auch reduziert werden.

Überhaupt - das was wir sehen, ist ja lange nicht der Abgabepreis der Hersteller an den Handel. Da steckt dann noch ein Importeur und meist noch ein Großhändler dazwischen, die ja auch entsprechend Aufschläge haben, dazu die Transportkosten - und dann der Einzelhändler - der dann ja auch letztenendes die Straßenpreise macht und daher oft kaum noch was dran verdient. Wir haben doch kaum Einblick in die Preisgestaltung - auch in dem bewussten Artikel sind das doch alles Preise des Einzelhandels von denen einfach 1:1 auf die Herstellerpreise zurückgeschlossen wurde. Tatsächlich wissen wir doch überhaupt nicht, wieviel oder ob überhaupt Nikon davon gegeben hat...

Rechnen wir doch mal theoretisch zurück: vom UVP 40% für den Einzelhandel, damit der etwas Spielmasse hat - die ihm sehr schnell flöten geht..., je 30% für Großhandel und Importeur (auch wenn es der Hersteller selber ist, hat der ja auch Logistik- und Verwaltungskosten) und dann noch bummelig 50 Taler für Transport/Zoll etc. (sind grobe Erfahrungswerte aus meiner Steuerfachidioten- und Buchhalterzeit, sieht eher noch schlimmer aus...) - dann bekommt Nikon für die D600 nach Einführungspreis bestenfalls noch ca. 1.000 Amitaler brutto. Da relativiert sich der Gewinn und mögliche Herstellerrabatte doch schon ein wenig... :ugly: Die aktuellen 500 Amitaler sind dann zwar bei Nikon "nur" noch 200 - aber selbst das glaube ich nicht - da wird das meiste beim Einzelhandel hängengeblieben sein...


Büschen wirr, aber gundsätzlich [aaaah, das darf ich ja nicht vergessen, sonst gibt es wieder drohsperr: IMHO] ohne Fehl und Tadel. Controlling ist eigentlich ganz einfach.

yp


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