Hier ein paar Beispiel/Testfotos zum Fokusproblem:
Alle Bilder sind mit Offenblende für minimale Schärfentiefe, ausreichend Beleutung und ausschließlich dem zentralen Fokuspunkt erstellt. Ich habe den fokusierten Bereich zur einfacheren Analyse mit einem Rechteck markiert. Als Objektive wurde für die ersten 2 Fotos das Sigma 18-250mm F3.5-6.3 HSM Makro und die anderen das Tamron 28-75mm F2.8 verwendet. Beide Objektive verhielten sich nach meinem Eindruck gleich.
Wie stark beurteilt Ihr den Fehlfokus? Bin ich da zu kritisch?
Diese Fotos spiegeln jedoch nur eingeschränkt die Probleme beim praktischen Einsatz wieder. Bei weniger günstiger Beleuchtung bzw. leichter Bewegung des Motivs sind die Ergebnisse erheblich schlechter. Auffällig ist vorallem, das die Kamera oft mit dem Fokus zufrieden ist, obwohl es echt nicht stimmt. Besonders dann, wenn der Fokuspunkt nur knapp auf dem Objekt sitzt, scheint die Kamera eine Mischung zwischen Hintergrund und Objekt zu fokusieren (Beispiel Foto IMG1589_28mm). Diese Konstellation kann man immer wieder erzeugen und mehrfach auslösen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies "früher" problemlos funktionierte, entweder Hintergrund scharf oder Motiv scharf.
Kommt Eure Kamera mit einem Motiv wie im letztem Beispielbild klar?
Danke Euch für jeden weiteren Lösungvorschlag und Meinung zu den Fotos!
Viele Grüße




