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BeitragVerfasst: Sa 5. Jun 2021, 18:48 
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Hallo, mir ist heute das neue fotoMagazin Nr. 7 Juli 2021 ins Haus geflattert mit einem ausführlichen Test der K-3 III.
Von einer niedrigen Auflösung kann keine Rede sein. Zwar liegt die Pentax K-3 III etwas hinter der Canon EOS 90D mit dem 32 MP Chip, aber deutlich vor der Nikon D500. Gegenüber der Nikon D7500 und der Pentax K-70 ist die Auflösung sogar fast doppelt so hoch.


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BeitragVerfasst: Sa 5. Jun 2021, 20:36 
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Doppelt so hoch?
K70 hat ca. 24 MP und die Neue ca. 26 MP.

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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BeitragVerfasst: Sa 5. Jun 2021, 20:46 
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Auflösung ist nicht gleich Auflösung. In allen Test wird die Auflösung über schwarz-weiß Linien gemessen - das sagt nur wenig über die effektive Auflösung aus. Kann jeder selbst ausprobieren, z. B. ein Label scannen und dann nachschärfen. Schon des verändert die Linien enorm.

Wahre Auflösung oder der Mikrokontrast zeigt sich darin wie gut feine Farbnuancen aufgelöst werden. Das misst kein Test, macht aber viel für den Bildeindruck und natürlich auch für die Detailtreue aus. Z.B. kann eine Kamera mit 1 Zoll Sensor und 20MP genauso viele schwarz-weiße Linien auflösen wie eine APS-C mit 20MP. Aber die Details in einem echten Foto, z. B. die Teleaufnahme eines Tieres wird bei der APS-C vorausgesetzt AF sitzt und vergleichbare Objektive deutlich mehr Details auflösen, weil eine Tier halt nicht aus schwarz-weiß Linien besteht, sondern aus feineren Kontrasten und Farbabstufungen und die löst der größere Sensor bei allem Sensorfortschritt immer noch besser auf.

Als kleines Beispiel: ich dachte, dass ich mich im Telebereich beim Wechsel von meiner KS-1 zur K1 verschlechtere, weil die KS-1 ja 20MP und die K1 nur 16MP im APS-C Bildkreis auflöst. Zu meiner Verwunderung und ich kann das sagen, weil ich seit Jahren das selbe Testobjekt nämlich ein ca. 150m entfernten Balkon mit allen möglichen Kameras und Objektiven bei allen möglichen Lichtverhältnissen durchgetestet habe, habe ich gleich beim ersten Test mit der K1 und zwar bei schlechtesten Wetterbedingen festgestellt, dass ich noch nie soviele Details von diesem Balkon sah. Der große Sensor löst die Details trotz geringere Pixelzahl besser auf, da weniger Farb- und Pixelmatsch vorhanden ist. Bei einer 24MP APS-C sieht das vielleicht wieder anders aus gegenüber der K1.


Zuletzt geändert von Marcelli am Sa 5. Jun 2021, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 5. Jun 2021, 20:48 
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SteffenD hat geschrieben:
Doppelt so hoch?
K70 hat ca. 24 MP und die Neue ca. 26 MP.


fotoMAGAZIN misst die sog. "effektiven" MP. Eine genaue Erläuterung der Testmethode müsste sich im Internet finden.
Jdf. ergeben sich z.B. bei ISO 100 JPEG folgende Werte.

Canon EOS 90D : 24,3 eff. MP
Nikon D7500: 11,4 eff. MP
Nikon D500: 14,4 eff. MP
Pentax K-70: 9,9 eff. MP
Pentax K-3 Mk. III: 21,2 eff. MP


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BeitragVerfasst: Sa 5. Jun 2021, 20:53 
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Pentax wird bei Testern immer hinten liegen, gewöhnt euch dran :mrgreen:
Ob ihr das aber wirklich glaubt und eure Bilder dadurch schlechter werden liegt an euch.
Ich finde die K-3, egal welche, einfach klasse und sie kann locker mit anderen mithalten.

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BeitragVerfasst: So 6. Jun 2021, 21:13 
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Für Schmetterlingsfühler aus etwa 6m Entfernung reicht die Auflösung gerade noch :ja: :ja:

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BeitragVerfasst: Sa 8. Okt 2022, 10:33 
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Beiträge: 19
Ich weiß, späte Reaktion, aber ich habe meine K-3III erst seit Anfang Mai 22. Im Vergleich zur K-3II scheint es aus meiner Sicht, obwohl die reine Pixel-Auflösung etwas höher ist, im großen und ganzen mit dem 16-85 keine Unterschiede zu geben. Bei 85mm habe ich allerdings, zumindest bei gleichen Motiven aus der Hand unter identischen Bedingungen und Einstellungen den EIndruck, dass ich bei der K-3II mehr Details erkenne und Kanten schärfer wirken (beides im RAW), z.B. bei einer Gardine hinter einem Fenster. Ich werde das noch mal mit einem Stativ wiederholen und hier berichten.
Interessanterweise schrieb snafu weiter oben: "st! Ich erlebe dasselbe Phänomen mit meinem 16-85 auf der K-3 II. Wobei das erste 16-85 im unteren Brennweitenbereich gar nicht bis unendlich Scharfstellen konnte, das Ersatzgerät liefert meist scharf ab."
Ich habe ein ähnliches Phänomen. Während die K-3II im unendlichbereich immer scharfe Bilder liefert wirken sie bei meiner K-3III immer leicht weichgezeichnet und weniger deteilreich. Ich bin gerade dabei, dass mit der Feinjustierung zu bearbeiten. Mal sehen...


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BeitragVerfasst: Sa 8. Okt 2022, 10:56 
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Beiträge: 2607
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Diesen ganzen Quatsch kann ich nicht verstehen!

Wenn technisch alles in Ordnung ist, mit egal welcher Kamera, sollten gemäß Bayersensor und eingesetztem Tiefpassfilter (oder auch ohne Tiefpassfilter)
die Leistungen des Objektivs dargestellt werden. Da ist dann das 16-85er bestimmt nicht die erste Wahl und auch RAW ist da noch kein Maß, denn die
Software ist da auch sehr entscheident, Z.B. das von Pentax bereitgestellte "Digital Camera Utility" bringt keine sonderlich scharfen Bilder zu stande.

Aber Auflösung ist nicht alles!

Mir langen sehr oft die 6MP meiner *istDS, an der das auflösende Objektiv meiner Wahl hängt. ;)

Gruß Ronny :wink:

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BeitragVerfasst: Sa 8. Okt 2022, 13:14 
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Beiträge: 12219
Hi,

Vorne weg,...ich habe keine K3III und auch kein 16-85.

Generell greift Pentax sehr "zahm" in JPG's ein im Vergleich zu anderen Herstellern.Ich fotografiere mit Fuji und Sigma paralell zu Pentax,
und ich fotografiere bei diesen Cams immer in RAW+.Bei diesen Herstellern verwende ich immer öfters die JPG's,die verschiedenen Presets bei diesen
Marken eignen sich nach einer persöhnlichen Anpassung sehr gut für die tägliche Verwendung bei nicht zu komplizierten Lichtverhältnissen.
Verwende ich die RAW's der verschiedenen Marken,dann finde ich die Pentax RAW's am besten zum weiterverarbeiten,sowohl von der erzielbaren Schärfe
wie auch im Dynamikumfang.Das betrifft alle meine Pentax Cams von der K10 bis zur K1.

Mit etwas Kopfschmerzen mußte ich jedoch auch erleben daß Pentax diesen Weg etwas verlassen hat mit der Vorstellung der K1II.Zugunsten von weniger Rauschen,
was sich sehr gut Werbetechnisch ausschlachten läßt,hat man die Detailwiedergabe und auch die Farbgenauigkeit beim hochziehen der Tiefen etwas aufgegeben.
Das führt meiner Meinung nach zu einer deutlichen Verschlimmbesserung bei der K1II.Die alte K1 ist auch heute noch im Vergleich zu aktuellen Cams für mich immer noch
der alte Fels in der Brandung wenn's um Dynamikumfang und Bildqualität geht.
Meine K1en zum Beispiel, sowohl die alte wie auch die K1II bestehen neben meiner aktuellen Sigma FP mit FF Sensor und 24mp welche als Iso Queen gilt erstklassig.
Die FP ist knapp dran aber nicht drüber was den Dynamikumfang angeht,...ihr Vorteil ist nur daß das Rauschen bei hohen Isos schöner aussieht.
Bei meinen APSC Knipsen (K5iis-K70-KP) ist es genau gleich im Vergleich zur Fuji XH1,...die Fuji hat keine Chanze im Dynamikumfang und bei der Bearbeitbarkeit der RAW's
im Vergleich zu den Pentaxen, meiner Meinung nach.
Die serienmäßigen sehr guten Presets der Fuji bei JPG finde ich nach einer Anpassung in Kontrast und Farbe als den Gag bei Fuji,das sieht dann schon gut aus,
und das verwende ich auch sehr oft mit dieser Cam.

Das alles schreibe ich weil ich denke das Pentax bei der K3III evtl. einen ähnlichen Weg gegangen ist um Rauschmäßig gut da zu stehen.
Deswegen könnte evtl ein Vergleich mit einer K3II etwas schwierig sein.
Unabhängig davon ist eine K3III ganz sicher in der Lage scharfe Bilder zu liefern!

Das Unendlichkeitsproblem gab' es auch an einigen K1en und vielleicht auch etwas an der K3III,...das weis ich nicht genau.
Meistens liegt das Problem aber hinter der Kamera oder am Objektiv aus meiner Erfahrung.

Wenn ich mit neuem Gerät fotografiere dann verkneife ich mir erstmal Vergleiche mit anderen Cams und versuche mich völlig auf das neue Teil einzulassen.
Pixelpeepen mache ich nur wenn mir etwas komisch erscheint und Maßnahmen ergreife ich erst wenn das selbe Problem regelmäßig und nachvollziehbar auftaucht.
Man macht sich sonst nur "verrückt" und vergißt das Fotografieren,....um das es eigendlich geht.
Ne' neue Cam ist immer anderst,und manchmal läufts vom ersten Moment an perfekt mit der Neuen und manchmal muß man sie sich erst erarbeiten.
Persöhnlich habe ich mir auch schon lange abgewöhnt Testcharts und Berichte zu lesen zu den üblichen Themen wie Schärfe oder Kontrastverhalten und solche Sachen.
Wenn die Bilder gefallen welche das verwendete Objektiv oder Cam macht,dann sind die Testcharts völlig egal,...es zählt nur was hinten rauskommt,...das sehe ich so für Body und Objektiv.

Ich habe das geschrieben weil es auch eine Möglichkeit ist mit neuem Gerät umzugehen.

...und klar,....wenn das Objektiv nicht auf unendlich geht und Du das sicher gecheckt hast,dann muß man das Objektiv justieren lassen oder zurück geben,...keine Frage!


Man muß jetzt meine Meinung nicht teilen,es ist eben nur mein Weg neues Geraffel zu checken,aber vielleicht ist ja der ein oder Ansatz dabei für Dich. :cheers:

ein prima Wochenende noch!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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