Hat auch viel mit Sehgewohnheiten zu tun. Die "leuchtenden" Farben der älteren Bodies waren wir gewohnt. Die jüngeren Bodies liefern etwas kühlere Farben ab. (Möglicherweise auch wegen der höheren Farbtiefe der RAWs vor der JPG-Kompression.)
Das erscheint dann erstmal ungewohnt.

Tatsächlich gefallen mir die JPG-Farben der K3 und K-1 besser als die der K-30. (Andere Bodies hab/hatte ich nicht.)
Wenn ich mal davon absehe, dass die JPGs von Pentax, warum auch immer, sehr oft nicht so gut auf mich wirken, wie die der Konkurrenz. Keine Ahnung, warum... : Rottöne, Schärfe.

Das stimmt so überhaupt nicht:
Die K200 hat exakt denselben 10MP CCD Sensor wie die K10D.
Aber sie war in der Tat eine der wenigen, die damals auch gute ooc JPEGs lieferte. Die K10D hatte einen anderen JPEG engine als die K200D, weshalb ooc JPEGs bei ihr in Werkseinstellung gar nichts taugten.

Korrekt genutzt hat die K10D aber mind. genauso gut geliefert.

Die K200D hat eben auch noch direkt am Drehrad wählbare Szenenmodi,
die für diejenigen, die mit Av, Tv und Hyperprogram/Hypermanual P-Modus nicht klar kamen, natürlich besser waren als der reine Automatik Modus.

Der 14MP Samsung-Sensor kam NUR in K20D/K7 bzw. Samsung GX20 zum Einsatz.
Ich finde ihn schlechter als den CCD. Das war ein Rückschritt.

Der CCD Sensor hat eine sehr natürliche Wiedergabe (bzw. eigentlich Aufnahme) und erinnert einwenig an den Foveon-Sensor von Sigma.
(mit dem ich aber nur kurz gespielt habe, aber reizen tut er mich trotzdem immer mal wieder)

K7 hab ich noch eine.
Die einzige Pentax mit der ich nie warm geworden bin.
Die Beisterung für den Samsungsensor kann ich nicht nachvollziehen, nicht wirklich schlecht, aber alle anderen bei Pentax verbauten fand/finde ich besser.

Edit: Ist nicht wirklich wahr. Den Samsung habe ich übel in Erinnerung. Der Aufwand im Rawconverter war bei jedem Bild groß. Ein ewiges Gedaddel bis die Farben erträglich waren. Endergebenisse waren dann nicht so schlecht, der Weg dahin aber steinig.

es ist egal, ob Samsung Sensor oder 10 oder 14 MP. Scheinbar spielt es nur ne Rolle, ob es moderne Sensoren sind, die auch bei High Iso nicht rauschen oder eben alte Sensoren, die über 800 rauschen. Bei modernen Sensoren ist der Preis der Rauscharmut das Herausfiltern der Informationen die eben fürs Rauschen verantwortlich sind, aber eben auch für die lebendigeren Farben. Ist natürlich nur meine subjektive Meinung.

Servus Miteinander

Ich denke, dass solche Farbkonflikte nur per RAW und kalibrierter Hardware lösbar sind. Bei schwierigen Lichtverhältnissen nutze ich auch mal die Graukarte.


Grüße vom Gerd

Ist das Thema bei euch schon durch?

	Andere Tageszeit und auch gaaanz andere Objektive, aber so anders doch nur wegen CCD vs CMOS!?! Oder? Datum: 2022-05-14 Uhrzeit: 11:59:14 Blende: F/2.8 (ergänzt) Belichtungsdauer: 1/2500s Brennweite: 50mm (ergänzt) KB-Format entsprechend: 75mm (ergänzt) ISO: 200 Weissabgleich: Daylight Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode Kamera: Pentax Corporation, PENTAX *ist DS Datum: 2022-06-15 Uhrzeit: 15:58:46 Blende: F/2.8 Belichtungsdauer: 1/2500s Brennweite: 28mm KB-Format entsprechend: 42mm ISO: 200 Weissabgleich: Daylight Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode Kamera: Pentax, PENTAX K-5 Gruß Ronny

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also hier würde ich jetzt keine großen Unterschiede ausmachen können, die K5 hatte auch noch eine schöne Farbanmutung. Ich kenne diese von der K01, die ja den selben Sensor hatte. Man müsste das selbe Motiv vergleichen und das der Dist ist nicht optimal, weil höhere Brennweite, wie bei 2 und da nimmt der Dynamikumfang ab, was es für die Farben leichter macht

Nochmal zur Erinnerung: JPG ist ein Endformat, das verwendet wird, wenn alle Bearbeitungsschritte bereits vollzogen sind und ein perfektes Ergebnis vorliegt. Es wurde geschaffen, um Daten möglichst platzsparend und schnell über das Internet übertragen zu können. In einer (semi)professionellen Kamera ist es eigentlich fehl am Platz.
Und einem dummen Kamera-Algorithmus die Entscheidung über die Qualität eines Bildes zu überlassen, halte ich für töricht. Wir leben nicht mehr in der Analogwelt! Die Digitalisierung bietet unglaubliche Möglichkeiten. Also bitte – weg mit JPG, stellt Eure Kameras auf DNG um und fangt an, die Bilder zu Hause am Computer zu entwickeln und zu perfektionieren. Das macht Spaß! Wenn man ein wenig übt und herumprobiert, geht das irgendwann auch flink von der Hand. Und wenn Ihr seht, um wieviel bessere Ergebnisse man erzielen kann, gegenüber dem Bild aus der Kamera, dann werdet Ihr nie wieder in JPG fotografieren.
Versprochen!

ich habe sehr viel Lebenszeit in die Entwicklung perfekter RAWs gesteckt. Deswegen sind mir ansehnliche JPG`s lieb und wichtig und ich für meinen Teil bin auch jetzt mit meinen Einstellungen zufrieden, die kann ich sogar nacharbeiten und einen Look zaubern, mit dem ich wie gesagt, sehr zufrieden bin. RAW nur in Ausnahmefällen und wenn ich ausdrucke.

muss ich auch sagen, mir sind ooc jpgs wichtig. Ich hab keine Lust von 10 Tagen Urlaub in Österreich wie letztens 1500 Bilder zu entwickeln. Ich seh die ooc jpgs durch und dann wird sortiert, das alleine hab ich bis jetzt noch nicht durch.
Ich müsste so sparsam wie zu analogzeiten fotografieren, dann würde ich auch die dng s einzeln entwickeln, aber mit den teilweise gemachten Serienaufnahmen dann jedes einzeln entwickeln, bewerten usw, so lange leb ich nicht mehr das ich das fertig kriege.
Ich hab auch noch meine alte K20d und finde die Bilder schön, aber da ich leider damals mit der K20d oft nur kleinere Auflösung mangels grosser Speicherkarte gemacht hatte, was ich heute bitter bereue, bin ich froh heute 24 mp zuhaben an der k70.
Ich hätte damals mit den möglichen 14 mp der K20d aufnehmen müssen dann hätte ich eine Menge der Bilder weiterverwerten können.
Also für stockfotos usw.

Was aber schön ist wie sich die alte Kamera mit den heutigen Objektiven macht. Manche machen ja Bilder mit der neuesten Kamera und alten Objektiven, ja das hat auch was, aber umgekehrt genauso. Und die alte gewinnt oft, naja meine 2 cent dazu.
LG Martin