pentidur hat geschrieben:
Vielleicht ist das nur eine Kleinigkeit an dem Tamron. Vielleicht aber auch eine umfangreiche Reparatur.
Blendenmitnehmer oder Blendenträgheit.
Tritt das Problem nur bei kurzen Belichtungszeiten auf oder auch bei Zeiten länger als 1/10s ?
Schließt die Blende einwandfrei wenn du am Objektiv den Blendenhebel bestätigst und loslässt?
Hallo pentidur,
nach Euren Hinweisen, habe ich mir die Blendenmechanik mal genauer angesehen. Nach meiner Einschätzung, ist diese absolut freigängig und schließt verzögerungsfrei, wenn man den Hebel loslässt. Ohne es jetzt näher untersucht zu haben, scheint das Problem vorrangig bei kurzen Verschlußzeiten aufzutreten - fällt da logischerweise natürlich auch viel eher auf. Ich glaube ich werde nicht drumherumkommen, das mal unter kontrollierten Bedingungen zu untersuchen. Es ärgert mich sehr, da das Objektiv meine Lieblingsbrennweite ist - diese Belichtungsschwankungen machen einen wahnsinnig, wenn man sich um ein gutes Foto bemüht. Gerade als Hobbyfotograf denkt man ständig man habe etwas falsch gemacht. Ich werde mal Pentax anschreiben, ob diese Art von problem bekannt ist und/oder es u.U. an einer Inkompatibilität des Objektivs liegt, es ist ja nicht mehr ganz "taufrisch".
@chriskan
Zitat:
Ich habe ein Beispiel wo ich unabsichtlich zwei Fotos kurz hintereinander aufgenommen habe mit dem SMC DA 18-135. Eines davon ist überbelichtet trotz derselben exif-Daten! An der K-5 funktioniert das 18-135 problemlos und derartige Ausreißer konnte ich nicht feststellen.
Das würde ja dann doch auf ein Kamera bzw. Objektiv-Kampatibilitätsproblem hindeuten - gut dass wir uns austauschen, so kann man das Problem viel besser eingrenzen. Genau so wie bei deinen Beispielfotos äussert sich das bei mir auch - da ich mir mittlerweile angewöhnt habe immer Serienaufnahmen zu machen, fiel mir das Phänomen überhaupt erst auf.
Zitat:
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.
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