Also ich habe nach einer Frustphase eine Fuji XT20 erworben mit dem Super Kit Objektiv 18-55 2,8-4. MIt dem Ziel bessere JPEGS zu haben (Stichwort Filmsimulationen) und besser Zoom Objektive die recht kompakt sind damit ich die Kamera auch möglichst immer mitnehme.Dafür ist Sie super und ich wollte besseres Rauschverhalten bei High Iso.
Die Fuji Objektive (besonders Primes) sind durch dei Bank besser/neuer als Pentax Objektive (Limiteds mit besonderem Feenstaub lasse ich mal raus) aber auch teurer. Ich wollte eigentlich meine K5IIs und meine guten Objektive verkaufen zur Refinanzierung. Jetzt kommt es...ich konnte es einfach nicht. Da habe ich gemerkt...ich bin Pentaxian und werde es wohl bleiben. Die Fuji kann einige Dinge besser, manche aber kann die Pentax besser. Ich muss bei Pentax tendenziell "härter" arbeiten, damit das Bild so wird, wie ich das in meinem Kopf sehe. Bei Nikon und Fuji kommt auch im Automatikmodus mal ein Bild raus das toll aussieht und das ich selbst nicht vorhergesehen habe. Das gelingt mir mit meiner K5IIs fast nie.

Die K3IIs ist eine tolle Kamera, mir sagt aber der neue Sensor aus der K70 und KP mehr zu. Man macht mit keiner der Kameras etwas falsch. Ich werde auf die K4 oder wie Sie heisst warten oder sogar auf die K1 aufstocken und seit meinem FA31 Thread Beitrag schiele ich darauf mal ein FA31 und FA77 zu testen um zu lernen was es heisst ein FA Limited zu shooten.

Mein Beitrag dazu ist: ich habe bei Fuji Pro Aspekte gefunden wie erhofft, aber auch Contra Punkte entdeckt die es mir unmöglich machen Sorgenfrei meine Pentax Sachen zu verkaufen.
Das hätte ich so nicht gedacht.Wenn du switchst verliert man i.d.R. Geld und man muss sich fragen ob der Schmerz wirklich so groß ist, dass es das Geld wert ist. Ich shoote seit der K10D / K200D Pentax (Kr, K5, K5IIs) und muss sagen ich kann mich nicht mehr umstellen, weil mir das falsch vorkommt obwohl meine erste Kamera eine Nikon D80 war mit der ich sehr gute Bilder gemacht habe, obwohl ich damals gar keine Ahnung hatte, was ich tat.

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Die Fuji Objektive sind durch dei Bank besser als Pentax Objektive (Limiteds mit besonderem Feenstaub lasse ich mal raus). Ich wollte eigentlich meine K5IIs und meine guten Objektive verkaufen zur Refinanzierung. Jetzt kommt es...ich konnte es einfach nicht. Da habe ich gemerkt...ich bin Pentaxian und werde es wohl bleiben. Die Fuji kann einige Dinge besser, manche aber kann die Pentax besser. Ich muss bei Pentax tendenziell "härter" arbeiten damit das Bild so wird wie ich das in meinem Kopf sehe. Bei Nikon und Fuji kommt auch im Automatikmodus mal ein Bild raus das toll aussieht und das ich selbst nicht vorhergesehen habe. Das gelingt mir mit meiner K5IIs fast nie.


ich glaube der Automatikmodus der k5-3 ist nicht gerade eine Stärke der Kameras...hab das selber gemerkt, hatte vorher eine k-r, da waren die Bilder im Automatik Modus wesentlich besser als bei meiner k-3...

Die k5 bis K3 sind halt auch keiner Einsteigerkameras und ehr für jemanden gemacht der weiß wie er seine Kamera einstellen will.
Wer viel Automatik fotografiert braucht aber auch keine K3, geschweige denn eine X-T2...

Naja. Wenn dem so ist, warum macht man dann einen Automatikmodus an diese Kameras? Es ist nicht wirklich logisch eine Einsteigerpentax mit einem besseren P oder Grün Modus zu versehen um dann der höheren Kamera einen schlechteren zu geben, wenn man es bei der billigeren schon besser konnte. Besonders Blitzbilder in P oder Grün gehen mit der K5 Generation nach meiner Erfahrung gar nicht. Inkonsistent und oft überbelichtet. Ich drehe den internen Blitz meist -1 runter. Was auch knifflig ist, Ambient Light und Blitzanteil bei der K5 und K5II zu mixen und den WB Anteil richtig zu treffe. Das ging bei der K200D und Nikon D80 viel einfacher. Bei der K5 Generation ist das Gesicht meist weiß geblitzt der HIntergrund sehr dunkel. Bei Nikon machst du den Blitz an drückst ab, das Gesicht ist meist mit warmen Farben gut konturiert und die Verschlusszeit wird so getimed, das man die Umgebungsbeleuchtung mit drauf hat. Bei der Pentax K5 Generation sehen Blitzbilder mit der internen Funzel meist aus wie von einer Kompaktknippse.

Nun, das geht auch mit den Pentaxen OnBoard Blitzfunzeln wenn man weiß wie. Allein Blitzleistung runter reicht da nicht, die Mischung machts. Gerade der Sv-Modus bietet eine Menge für Blitzaufnahmen: Das vorhandene Licht beträgt ca. 3-6 EV, also recht duster. Mit den Werten -1EV Belichtungsanpassung und -1EV Blitzleistung als Voreinstellung und mit ISO200-1600 für die Empfindlichkeit sind bei Bendenwerten von F/2.8 bis F/4.0 Verschlusszeiten von 1/15 bis 1/60sek möglich. Und das sieht dann nicht verblitzt oder hell grau, sondern warm und kuschelig aus.

Bei den zweistelligen Pentax DLSR gibt es dafür auch gut angepasste Szenen-Modi. Die Szene "Nachtaufnahme - Für Schnappschüsse bei schlechtem Licht" (bei der K-30 ist das der mittlere) ist sehr gut für Partys geeignet.

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Grüße @hoss

Schon lustig.
Eigentlich geht es um die Frage, ob ein K-3 II Nachfolger wesentliche Verbesserungen erfahren wird.

Verlangt wird was es jetzt mit einer Pentax KP schon zu kaufen gibt: Verbesserte JPG aus der Kamera.

Eine K-3 richtet sich doch an einen anderen Kundenbereich - ich will gute RAW, ein RAW-Histogramm, Belichtung auf die Spitzlichter im RAW. Ich sehe da bei der Konkurrenz - also für mich Nikon - keine großen Sprünge was den Sensor betrifft. Genauso reist mich die KP nicht vom Hocker. Es werden halt die RAW bereits in der Kamera entrauscht. Die Details werden zumindest bei den Testbildern von dpreview.com nicht mehr. Das hat auch Nachteile für Leute die ausschließlich mit RAW arbeiten wollen, weil man es nicht abschalten kann.

Eine spiegellose Kamera ist für mich ganz was anderes. Fuji ist nicht pflegeleicht was die RAW betrifft. Zumindest liest man dies und jenes. Bei den ISO schummeln sie auch noch.

Und

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Ich als Neueinsteiger habe mir eine K-S2 zum ausprobieren gekauft und gemerkt: Pentax ist super und vor allem brauche ich ein Klappdisplay. Lustig ist schon wieviele "beesser und mehr" suchen und vermutlich noch nicht mal das "alte Material" an die Grenze bringen.

Wäre es böse zu unterstellen, dass Equipment zu kaufen ja auch einfacher ist als sich "an die Arbeit zu machen"?

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Grüße vom Dunkelmann

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Der ist gut

Ja, und leider auch wahr... Ich habe gerade letztens noch an die Zeit gedacht, in der ich nur meine Ricoh KR-10X hatte und eine Handvoll Objektive. Nicht die teuersten, aber sie waren gut. Ich hatte in meinen ersten Jahren auch gar nicht so viel Geld zur Verfügung, was ich in teureres Zeug hätte stecken können. Ich habe einfach viel fotografiert. Was ich dazu brauchte, hatte ich ja. Irgendwann hatte ich mir schon mal ein Objektiv nachgekauft, aber man hatte auch nicht die ganzen Vergleichs- und Verunsicherungsmöglichkeiten wie heute. Internet gabs nicht, Fotozeitschriften machten in der Regel auch nicht solche aufwändigen Vergleichstests wie man sie heute haufenweise im Netz findet. Also hat man einfach ausprobiert und das war schon schwer genug ohne direkte Rückmeldung (d. h. Film entwickeln lassen und viel später die Ergebnisse sehen, an deren genaue Einstellungen man sich schon gar nicht mehr erinnern konte). Auch heute versuche ich, auf dem Teppich zu bleiben mit meinem Zubehör. Ich muss für mich wirklich erst einmal sehen, dass ich in einer Form limitiert bin, die mich real daran hindert, gewisse Fotos zu machen. Da geht nämlich oft mehr als man meinen möchte. Nun ja, das kann schnell in eine philosophische Diskussion ausarten, weshalb ich hier mal einen Punkt mache.

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