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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 14:59 
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KMP Team
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 10:05
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Mir ist nicht ganz klar, was Du dir vom 35 2,4 erhoffst. Das Ding ist zweifellos gut. Es stellt ein wenig besser frei. Aber mehr Schärfe gewinnst Du eher durch entsprechende Handhabung. Halte die Belichtungszeiten kurz, verwende ein Stativ, über eine stabile Haltung und Atmung. Ohne das kann auch kein Millionär scharfe Fotos machen.

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Naturfotografie in der Eifel



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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 15:11 
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Registriert: Mi 15. Nov 2017, 09:42
Beiträge: 56
Also rein technisch kann ich bissi fotografieren.
Machs ja schon lange....
Klar- - die Einstellungen sind völlig neu für mich- aber HALTEN geht soweit.
Und wenn ich bei nem 125 tel Landschaft n Stativ brauch um 14 Uhr Mittag , schmeiss ich die Cam weg .
Dann brauch ich im Urlaub nicht mehr zu fotografieren.
Ich wollte ja bei GLEICHEN Bedingungen rauschärmere Bilder (bei Nachtaufnahmen natürlich MIT Stativ)
Deshalb der Upgrade von Bridge zu SR
Danke aber für die Tips.


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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 15:13 
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Beiträge: 1361
Wohnort: Garlstorf am Walde
Ok- da komm ich nicht ganz hinterher.
Bevor du überhaupt auf die Tipps eingegangen bist- anderes Motiv, sagen wo der Fokus liegen soll, verabschiede dich von P,
lade die Bilder im Forum hoch, willst du dir ein neues Objektiv kaufen.
Nun Gut.

Stefan

:cap:

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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 15:40 
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Registriert: Mo 2. Mai 2016, 15:58
Beiträge: 960
Die Fotos vom Vorgarten sind in der Schärfeebene schon bei Offenblende eindeutig scharf. Diese liegt zwischen Regentonne und Außenspiegel des Kfz.
Und bei f/9 sind sogar der Radfahrer und die Häuser in 200m Entfernung scharf abgebildet.
Keine Anzeichen von Fehlfunktion oder Unschärfe des Objektivs.

Die Hyperfokaldistanz sowie Schärfetabellen helfen auch dabei, den Schärfebereich zu verstehen. Bei Blende 4 und 24mm Brennweite ist innerhalb der Schärfeebene von 5,84m bis unendlich alles scharf.



frizzz hat geschrieben:
Bin leider kein Millionär, sonst würd ich mir evtl. das da zulegen.
http://www.photozone.de/pentax/903-pentax_1685_3556

Gebrauchte Exemplare des HD DA 16-85mm gibt es immer wieder für 250-320€.
Das ist für die gebotene Funktionalitöt und Leistung wirklich nicht teuer.

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Fotos auf


Zuletzt geändert von angerdan am Di 21. Nov 2017, 21:38, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 16:25 
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Registriert: Mi 15. Nov 2017, 09:42
Beiträge: 56
Gut- dann sind wir uns soweit einig: Update und Werkseinstellungen haben geholfen. Freu mich!
Was ich gelernt hab: Bei Analog stell ich für Landschaft auf unendlich, und regle den Rest (also die Schärfe der näheren Objekte ) mit Blende. DAS geht bei Digital nicht mehr so einfach- Laut Tabelle müsste ich bei F 24 bleiben...
DAS ändert die Grundlagen für mich wesentlich. Letztlich machts die Sache komplizierter.
Aber ich bin ja noch lernwillig
DANKE @Angerdan
Leider ist momentan der "Preisrange" bei gebrauchten eher doppelt so hoch:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-hd-da-16-85mm/k0


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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 17:16 
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Beiträge: 2688
Habe gerade mal die beiden neuen Bilder geschaut. Die werden mMn. auch mit einem teuren Objektiv nicht besser. Licht ist flau, bei dem ersten ist wenig Schärfentiefe durch F4 gegeben, was in der Schärfeebene ist ist aber scharf. Beim zweiten Bild ist die Schärfentiefe größer durch F9, passt doch. Die Physik mit der Schärfentiefe bzw. der Trias aus Zeit, Blende und ISO kann auch ein besseres Objektiv nicht aushebeln. Aber man sollte sich Digitalbilder nicht unbedingt in der 100%-Ansicht anschauen, das hat man früher mit den Negativen/Abzügen ja auch nicht gemacht. In der 100%-Ansicht sieht man natürlich jede Unschärfe und jedes Rauschen brutalst. Ich nehme an, dass Deine Bridge eine geringere Auflösung hatte als die Pentax, daher war wohl die 100%-Ansicht nicht ganz so detailliert (anderer Maßstab). Versuch doch mal, bei den Photos über Bildbearbeitung mit Kontrast, Sättigung und Schärfe, ev. auch Weissableich noch was zu verbessern. Das haben wir früher im Labor ja auch mit der Wahl des passenden Papiers oder mit Filtern gemacht, ist also keine Manipulation sondern bloß eine passende Entwicklung.
Ansonsten ist das photographieren schon so wie früher geblieben. Mach die Einstellungen, die Du haben willst, von Hand. Dann kommt auch das raus, was Du willst. Im Automatikmodus macht die Kamera was sie will, aber selten das richtige.

Liebe Grüße
Hildegunst

btw. einen ISO1600 haben wir doch früher fast nie ernsthaft benutzt. Das Korn war einfach zu grausam... Bleib bei den Einstellungen von früher!

Edit: Formelzeichen korrigiert

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Zuletzt geändert von mythenmetz am Di 21. Nov 2017, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 17:27 
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Beiträge: 1361
Wohnort: Garlstorf am Walde
In der Tabelle steht f für Brennweite- f 24 - F4 schärfe von 5,84m bis unendlich.

Stefan

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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 17:42 
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Registriert: Mo 16. Mär 2015, 17:46
Beiträge: 2688
liekendeeler hat geschrieben:
In der Tabelle steht f für Brennweite- f 24 - F4 schärfe von 5,84m bis unendlich.

Stefan

Sry, da war ich zu oberflächlich.
LG
Hildegunst

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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 19:08 
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Registriert: Mi 1. Mär 2017, 07:38
Beiträge: 174
frizzz hat geschrieben:
Ok- ich hatte auch den Eindruck daß das Alles "besser" wurde.
Dann hol ich mir morgen mal ne Festbrennweite "Pentax DA 2.4 35mm AL "
Bin leider kein Millionär, sonst würd ich mir evtl. das da zulegen.
http://www.photozone.de/pentax/903-pent ... 56?start=2
Wobei das nicht einmal sonderlich lichtstark ist, aber noch leicht genug .


Ich glaube, dass Dir hier die hohe Empfindlichkeit und die relativ lange Belichtungszeit zusammen mit dem miesen Licht einen Strich durch die Rechnung machen werden. So viel besser wird das 32/2.4 unter diesen Umständen auch nicht werden - die Lichtstärke erkaufst Du Dir halt durch fehlende Schärfentiefe. Die Physik kann keine Kamera austricksen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Miese Schärfe beim 18-55 WR
BeitragVerfasst: Di 21. Nov 2017, 19:17 
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Registriert: Mi 15. Nov 2017, 09:42
Beiträge: 56
OK--jetzt muß ich doch ne Grundsatzfrage stellen:
Fall: Ich will möglichst weitwinklig Landschaft fotografieren - sagenw ir einen Küstenabschnitt.
um möglichst viel scharfen Bereich zu haben, mach ich doch die Blende zu- also gehtdas Licht weeg.
Damit ich nun nicht unter ein !125 tel" gehen muß um Verwacklungen zu vermeiden müsste mir doch ein lichstärkeres Objektiv wie das Fixe die sache erleichtern.
Der Umweg über hohe ISO gefällt mir nicht wegen rauschgefahr.
Bin ich mit dieser Überlegung nun auf dem Holzweg oder nicht?


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