Moin,

ich finde es ist auch Objektiv-abhängig. Mit Sigma-Objektiven bin ich deutlich öfters im -Bereich als mit Pentax-Objektiven. Das war auch schon an meiner K-30 so.

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LG aus Meckpomm
Ralf

Ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, die K-S2 ab und zu auf -0,7 zu stellen.

Die Frage, die sich gerade bei mir stellt, ist, ob eine Verschiebung ins "Dunkle" nicht dem "Exposure to the right" widerspricht.
Eigentlich soll man ja halt ins "Helle" belichten, um durchgezeichnete Schatten zu erhalten und den Dynamikbereich des Sensors auszunutzen.
Ebenso ist die Abstufung des Sensors im dunklen Bereich wesentlich "gröber" als im Hellen.

Hier nachzulesen: http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Na ... /9345.aspx

Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, das Pentax ihre Kameras so (schlecht) baut, das sie gewollt überbelichten.
Ich denke schon, das die Belichtungsmessung stimmt und auf Bildqualität ausgerichtet ist.

In der Hinsicht zujm "Exposure to the right" gibt es ja auch genügend Youtube-Tutorials, die das vorgehen in diesem Thema beschreiben

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

Ich weiß jetzt nicht wie groß das Überlichtungspotential einer K-S2 ist, aber rund 0,5 Blendenstufen sind es bei der K-30. Aber auch nicht mehr. Nützt einem aber nichts, wenn das JPG-Bild dann direkt aus der K-S2 zu hell wirkt und man nur auf JPGs steht bzw. nur JPG-Bilder aufnimmt.

Aber ist das bei der K-S2 wirklich so schlimm mit der Belichtungsvoreinstellung? Eigentlich muss ich bei meinen K200D/K-30 immer die Belichtung vor der Aufnahme prüfen bzw. richtig abschätzen und entsprechend korrigieren. Die Spanne reicht da von mindestens +- 1 EV, also rund zwei Blendenstufen. Nur bei rund 50% meiner Aufnahmen ist der Vorgabewert der Kamera richtig gut, was ich aber für normal halte. Wo in der Welt gibt es genau immer 18% Grauwert, die Welt ist doch nicht genormt? Die Standardbelichtung einer DSLR ist doch ein Mittelwert, von dem aus ich die Belichtung etwas anpasse.

Oder verstehe ich da was falsch, und die K-S2 müsste so intelligent sein, den lokalen Lichtmodus zu erkennen und die Belichtung automatisch richtiger korrigieren? Das wäre aber eine Übersteuerung des Fotografen ... vielleicht möchte ich das Bild so dunkel oder heller haben? Ich habe doch auch noch Tools: AF-Punkt mit Belichtungsmessung kombinieren, die drei unterschiedlichen Belichtungsmessmethoden u. a.. Alles Dinge, die das Belichtungsergebnis beeinflussen. Ich denke auch die K-S2 ist eine ausgewachsene DSLR und möchte richtig bedient werden.

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Grüße @hoss

Dann bediene ich sie eben ab und zu nicht richtig ;-) Hauptsache, ich bin mit den Ergebnissen zufrieden.
Das war übrigens auch keine Kritik an der Kamera, nur eine harmlos gemeinte Feststellung.

Das mit dem ETTR ist besonders wichtig bei den Sensoren die in den Tiefen keine Reserven haben, es gibt da eine führende Marke die ihre Sensoren selber baut, die sind in den Tiefen nicht so leistungsfähig wie die Sony Sensoren sind dafür in den Lichtern etwas gutmütiger. Deswegen auch so viele Videos, weil sonst immer der Mecker kommt es rauscht in den Tiefen - anstelle den Sensor zu verbessern versucht man die Photographen zu erziehen. Die Sony-Sensoren zählen zu den ISO-less Sensoren bei denen man viel problemloser aufhellen kann, hier lohnt es sich so zu belichten das sie im Hellen noch etwas Spielraum haben und dann bei Bedarf die dunklen Stellen aufzuhellen. Im übrigen sollte man so belichten das man nichts verschenkt - wenn es das Motiv und die Stimmung es hergibt sollten die Pixel von Schwarz bis Weis im Histogramm alle vertreten sein ohne das man rechts oder links anschlägt.

Und viele die mit Pentax photographieren, stellen ihre Belichtungskorrektur auf einen Wert von -0.3 oder -0.7 um die Bilder etwas dichter zu bekommen. Da wäre es schön wenn man im Menu die Einstellmöglichkeit hätte, den gewünschten Neutralwert einzustellen. ich würde dann auch von den 18 % Grau weggehen zu dichteren Bildern.

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Meine Bilder unterliegen http://creativecommons.org/licenses/by- ... .0/deed.de" cc-by-nc-sa 3.0 Lizenz, sie dürfen bearbeitet und im selben Thread wieder eingestellt werden. Meine Bilder: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Joergens.mi

Was versteht man unter "dichter" in diesem Zusammenhang?
Definiere "dichter"!

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

Je heller das Bild, desto "durchsichtiger" wirkt es. Demgegenüber wirken dunklere Bilder "dichter". Oder knackiger. Kannst du ausprobieren, wenn du den Bildern "Schwarz" entziehst oder die Tiefen zu sehr hochziehst.

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Gruß aus Heinsberg, Guido

Wenn man auf OOC steht und nicht bearbeiten will, ist ETTR tatsächlich für die Würscht.
Dann braucht man allerdings auch das Wissen, wie man richtig belichtet. Die Kamera kann nicht wissen, ob ich ein gleißendes Wüstenfoto zu High Noon haben will, oder eine dunkle Abendstimmung.

Faustregel: helle Motive überbelichten, dunkle Motive unterbelichten.

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Liebe Grüße
Joe

Ahja, okay, danke!

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)