Die Plastizität der K-1 ist ihr allergrößtes Wunder Einmal gesehen, lässt es einen nicht mehr los. Ganz besonders beeindruckend auch bei Blenden jenseits der 7.1

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Gruß, Felix

Da gebe ich dir 100% Recht

Bei der APS-C vs. FF Debatte, stört mich jedoch so ein bischen, wenn Leute sich zum Thema äussern, die offensichtlich noch keine FF DSLR in der Hand hatten, nur Specs vom Papier vergleichen und dann ein Urteil zum Besten geben. Da spielen aber so einige Dinge rein, die man nicht vom Papier ablesen kann, wie das Feeling beim Fotografieren zum Beispiel.

Ich persönlich akzeptiere alle Meinungen, wenn sie nachvollziehbar begründet sind. Wenn also jemand z.b. sagt, ich brauche den Crop Faktor, weil ich viel mit langen Brennweiten arbeite, aber weder im Lotto gewonnen habe, noch mir Sherpas fürs Equipment schleppen leisten kann, dann ist das doch OK

Hauptsache Spaß am Hobby. Aber auch der jenige, der so bekloppt ist 2000€ für einen Body hinzulegen, darf Spaß haben und das kundtun. Auch wenn er dadurch keine besseren Bilder macht, oder es sich nur einbildet bessere Bilder mit der K-1 zu machen ... nicht war



Darum schreit die K-1 geradezu nach hochauflösenden Festbrennweiten. Jetzt haben sie eine ganze Latte Zoom-Zoom rausgebracht und denken wohl, bei den Primes können sie sich auf den Limiteds ausruhen? Ich hoffe sehr da kommt noch was von Pentax ... äh Ricoh. Und jede Wette, dass die besseren Oldtimer bald richtig im Preis anziehen werden

LG
Franz

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die Quote derjenigen war hier Anfang des Jahres noch um Einiges größer...

(und wieder einer mehr... obwohl, in der Hand hatte ich die vom Chef ja schomma )

Ich stimme den diversen Vorrednern 100% zu, dass der bessere Sucher der K-1 schon ein ganz wichtiges Argument pro ist. Was ein erfreulicher Sucher wert ist konnte ich kürzlich erfahren, als ich zwei Tage lang eine 645Z hatte. Möchte ich eigentlcih nicht mehr missen.

Den og. Test habe ich heute auch gelesen. Eigentlich nichts Neues. Auch nicht, dass der AF nicht unbedingt für zackige Verfolgungsfahrten geeignet ist. Das haben schon alle anderen Tester vorher festgestellt. Hier werden nur sehr (zu?) drastische Worte gewählt und es entsteht der Eindruck, der AF bliebe am besten abgeschaltet. Dann habe ich den Test der Nikon 750 gelesen. Höchstes Lob für den AF. Dann beide Tests verglichen: in den Ratings kaum Abweichung. ==> die Macht der Worte.

Abgesehen davon hätte ich auch wirklich gern mal einen Spitzen-AF in einer Pentax.

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"Willst Du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah" (Goethe)

Das muss aber nicht an der Kamera liegen. Manchmal holt man die Kamera einfach nach einem Jahr wieder aus dem Schrank, dann beschäftigt man sich wieder intensiv und mit wachsender Begeisterung.
Zuhause stellt man fest, dass die Bilder nicht besser (aber auch nicht schlechter) als die Bilder von vor einem Jahr waren.

Oder aber sie sind besser, dann liegts aber nicht an der Kamera, weil sich diese ja nicht geändert hat.
Gutes Werkzeug ist wichtig, aber man sollte es nicht überbewerten.

Oder anders gesagt: Du kannst mir das beste professionelle Schnitzwerkzeug für Holzarbeiten geben, es wird nicht mehr als Brennholz dabei rauskommen, egal wie lange ich mich damit beschäftige. Es fehlt mir hier einfach das Talent.

Beim Fotografieren brauchst Du auch ein gewisses Talent, nämlich das "Sehen" und "Erkennen" der Situationen, die für eine Aufnahme lohnenswert sind.

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Wann genau ist aus Sex, Drugs & Rock n Roll eigentlich Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer geworden?

Zuletzt vor einer Woche mit der Nikon D750 eines Bekannten mit einem 85 1,4 drauf: tolles, helles Sucherbild, lauter Spiegelschag, sehr schneller Fokus. Ich hatte meine K-3 mit dem DA* 55 1,4 dabei und machte mit beiden Kameras vergleichbare Portrait-Schnappschüsse.

In meinem vorigen Beitrag habe ich die Vollformat-Vorteile genannt, die ich für mich persönlich sehe – bezogen auf das, was die K-3 und ihr Objektivpark kann. Es ging mir um das, was wirklich die Fotos besser oder eindeutig anders macht. Ich werde auch meinem DFA 50 Makro auf jeden Fall mittelfristig die K-1 gönnen, allein schon, weil sich durch die Auswahl von K-1 und K-3 Variationen in der Brennweite ergeben und ich mir das DA 35 Makro sparen kann.

Ich bin ziemlich überrascht und auch enttäuscht, dass aus einem Thread, der eigentlich einen K-1-Test empfehlen wollte, einer geworden ist, der sich nach "Vollformat gegen APS-C" anhört. Ich nehme an, uns allen ist bewusst, dass sich die allermeisten fotografischen Situationen von beiden Formaten sehr gut bewältigen lassen. Dass jeder von uns ganz persönliche Emotionen zur jeweiligen Technik hat und z. B. endlich wieder gewohnte Blickwinkel zur Brennweite genießt (geht mir nicht so), ist klar, macht aber keine besseren Bilder; außer jemand fühlt sich dabei plötzlich so gut, dass er deswegen mit mehr Lust und Laune ... bessere Bilder macht. Dafür kann dann aber das Sensorformat nix.

Es ist eine Sache der Herangehensweise: wer vollformatig komplett und glücklich ausgestattet ist, findet nur wenige wirklich bildrelevante Argumente, um sich zusätzlich APS-C-Gerätschaften anzuschaffen: Tele-Reichweite und mehr Schärfentiefe für entsprechende Motivsituationen (meine Schärfentiefennischenkamera ist allerdings die MX-1). Andersherum ist unbestritten, welche Vorteile der KB-Sensor bei schwachem Licht, Motiven mit besonders hohem Auflösungsbedarf und dem Wunsch nach maximaler Freistellung hat. Aber auch das ist nur mehr des Guten, was auch APS-C schon leistet. Andere Eigenschaften haben zwar indirekt mit dem Sensorformat, aber nichts mit der Bildqualität zu tun: Größe, Gewicht, Sucherbildgröße.

Was bleibt am Ende übrig? Mit beiden Sensorformaten* geht fast alles und mit Pentax überhaupt geht erst recht noch faster alles. Von Q über K bis Z findet sich schon was für jeden, der was haben wollen muss, was ihn so und nicht anders begeistert ...

Formatübergreifende Grüße
Dominik

*) wahlweise austauschbar durch "OVF/EVF", "DSLR/DSLM", "Festbrennweite/Zoom"

@Lichtdichter:
Ich spare mir hier, den kompletten Beitrag zu zitieren, signalisiere aber meine Zustimmung.

Meine Feststellung nach hinreichender Lektüre, Bildbetrachtung und längerem eigenen Ausprobieren ist:
1. Die K-1 ist eine tolle Kamera.
2. Ich werde sie mir trotzdem im Moment nicht kaufen.

Ich wünsche jeder*m mit seiner*ihrer Kamera viel Spaß und weiterhin gelungenen Austausch im Forum!
Hildegunst

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Ein Leben ohne Karpfen ist möglich, aber sinnlos.

Schon gut das dpreview klare Worte findet wenn es nicht paßt.


Nachdem mir das DA* 55 1,4 zugeflogen ist und die ersten AF Fehlschüße mit der alten K-5 im Kasten sind tauchen natürlich Fragen auf. Wird es die K-3 II richten oder bekomme ich da wieder ein AF-Lotterie Spiel? Bei der K-1 dachte ich das Thema AF sei endgültig erledigt.
Die ersten Schnappschüße des 55/1,4 mit Treffer gefallen mir verdammt gut und es wäre toll wenn sich das Thema AF bei Pentax endlich erledigen würde.

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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mir fehlt an der K-1 die Motivklingel. Das motiviert mich nicht auf sie umzusteigen

LG Hef

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Vielen Dank für einen - wie ich finde - sehr klugen Beitrag, dem ich voll zustimmen möchte.

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