Warschauer Museumsmarathon: heut' gibts Wodka & es wird bunt

Ende August, Anfang September war ich in Warschau für die Aktualisierung unseres Reiseführers. Jedes Mal setzen wir uns für die Fotos neue Ziele, um nach und nach so viel wie möglich mit guten Fotos abzudecken. In diesem Jahr haben wir uns darauf konzentriert, Innenräume und Museen zu fotografieren. Bei einigen hatten wir zum ersten Mal die Erlaubnis erhalten, was aber auch zu Stress geführt hat, weil ich die meisten Tage ohne meine besser fotografierende Frau zurechtkommen musste. Und Museumsfotos finde ich aus verschiedenen Gründen sehr schwer: Erstens bietet ein multimediales Museum ganz andere Möglichkeiten (aber auch Herausforderungen) als ein klassisches Museum, zweitens ist es mit dem Licht oft supotimal, drittens muss man oft durch die Ausstellung rennen und hier und da etwas fotografieren (mit Reiseführern verdient man leider kein Geld, bei Warschau schon gar nicht), viertens muss man mit den Menschen aufpassen (wenn, dann am besten von hinten oder nicht erkennbar) und fünftens verlangt manches Museum bestimmte Auflagen.

Anfangen möchte ich ganz klassisch mit dem Königsschloss am Rande der Altstadt. Kritik wie immer gern gesehen.



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Weiter geht es mit dem Miniaturenmuseum, in dem Modelle von Bauwerken gezeigt werden, die im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber danach nicht wieder aufgebaut worden sind. Also ganz andere Motive ...


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Als nächstes das Chopinmuseum, das zwar auch klassische Ausstellungsstücke hat, aber vor allem multimedial und interaktiv konzipiert worden ist. Zur Abwechslung mal nur ein Foto.


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Ganz in der Nähe ist das Wissenschaftszentrum Kopernikus, das eher weniger ein klassisches Museum ist als eine Mischung aus Didaktikzentrum, Jahrmarktattraktion, Freizeitpark und naturwissenschaftlichen Versuchsanordnungen.


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Und zum Abschluss für heute noch der Pavillon des Museums der Zeitgenössischen Kunst, allerdings nur von außen. Für innen gab es keine Fotogenehmigung. Morgen geht es weiter, da kommen dann die ersten Highlights.


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Servus

einen sehr schönen Einblick gibst du uns, danke fürs Zeigen.

Grüße vom Gerd

... das ist ja schon mal ein vielversprechender Anfang- sehr schön

NG
Ernst

Weiter geht es mit der Nationalgalerie Zachęta, zu deutsch Ansporn, in der zeitgenössische Kunst in Wechselausstellungen zu sehen ist. Bei unserem Besuch waren es Videoinstallationen.


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Am vorerst letzten Tag ging es zum Volkskundlichen Museum, in der ich nur wenige Fotos gemacht habe, da meine Frau schon dabei war. Als alter Ethnologe hatte ich währenddessen interessante Gespräche mit der Kuratorin.


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