PENTAX 17 und Agfa APX 400

Methusalem hat geschrieben:

Frank aus Holstein hat geschrieben:Sollte man dann nicht jeden SW-Film eine Blende überbelichten, es scheint ja nur Vorteile zu geben.

...frage ich mich auch immer


Also es gibt bestimmt auch Gründe dafür "korrekt" zu belichten,...mir fällt nur gerade keiner ein.

Aber es wird sicher der ein oder andere Analog Crack noch was dazu schreiben denke ich.

Bernd

Manchmal braucht man halt die höhere Empfindlichkeit von ISO 400. Wenn man die nicht braucht, kann man meist auch gleich 'nen ISO 100 Film nehmen. Analog hat man nur den Nachteil, dass man nicht zwischendurch umschalten kann, sondern ggf. mehrere Gehäuse braucht.

Klasse Serie! Danke fürs Zeigen und Teilen deiner Erfahrungen.

Der Belichtungsspielraum ist bei normalen b&w Filmen um ca.
je zwei Blendenstufen größer als bei Farbfilmen und das eröff-
net besagte Möglichkeit der Verschiebung um eine Blendenstu-
fe – wer ein Spotmeter benutzte, wusste um diese Möglichkeit
und konnte die gezielt einsetzen. Das sog. ''Zonenmesssystem"
baut darauf auf, für die Spotmeterrechenscheibe gibt es indivi-
duell designte Zusatzteile aus Papier/Karton als Aufkleber wenn
man das unbedingt braucht, es geht auch ohne diese Teile, man
muss nur daran denken.


abacus

Methusalem hat geschrieben:

Frank aus Holstein hat geschrieben:Sollte man dann nicht jeden SW-Film eine Blende überbelichten, es scheint ja nur Vorteile zu geben.

...frage ich mich auch immer


Also es gibt bestimmt auch Gründe dafür "korrekt" zu belichten,...mir fällt nur gerade keiner ein.

Aber es wird sicher der ein oder andere Analog Crack noch was dazu schreiben denke ich.

Bernd

Danke Bernd für deine Erklärung. Das zielt ja in die Richtung "dichtes Negativ......" aus dem Parallelthread.

Mir gefallen die neuen Bilder auch. Die 21 sogar mit "Überstrahlung"

ad # 22

also der Typ ist cool, dabei ist ihm ein alien ziemlich dicht auf den
Fersen … zur näheren Bestimmung bzw. Codifizierung einen Aus-
schnitt bitte


abacus

Frank aus Holstein hat geschrieben:Ganz oben hast du geschrieben, dass du den Film mit ISO 200 belichtet hast und dann die Entwicklungszeit verkürzt hast.
Warum? Welche Vorteile bringt das? Bisher entwickele ich nur nach Vorschrift.

Irgendwo muss ja der Standard sein. Vermutlich ein Kompromiss aus Körnigkeit, Detailwiedergabe/Tonwertreichtum und Empfindlichkeit.

Die Filme sind aber recht gutmütig was die Empfindlichkeit angeht. Aus meiner SW Erfahrung kann ich sagen das ich aus einem HP5 (ASA 400) auch bis zu ASA 1.600 herausgeholt habe. Meistens bin ich aber nur bis ASA 1.000 gegangen. Diesen Film zu pullen machte eigentlich keinen Sinn. Dann griff man lieber zum FP4 ( ASA 125) oder PanF (ASA 50). Diese Filme wiederum hat man nicht gepusht sondern gepullt um noch feineres Korn und Detailwiedergabe/Tonwertreichtum zu erhalten. Dieses ging dan zu Lasten der Empfindlichkeit. Ein PanF hatt dann nur noch ASA 25!!!

Bei der ganzen Belichtungsmanipulation hatte man auch unterschiedliche Entwickler verwendet je nach Einsatzzweck (Microphen, Emofin, Perceptol, Rodinal ...). Ich hatte die unterschiedlichste Chemie zu Hause.

Farbfilme habe ich immer zum Entwickeln gegeben und dabei wie angegeben belichtet. Ich hatte Angst das das Labor sonst die Entwicklung vermasselt.

Noch was zum lesen https://www.fotografie-in-schwarz-weiss ... h-pull.pdf

Ich habe hier noch einen Artikel gefunden der auch lesenswert ist.
https://analoge-fotografie.net/pushen-pullen/