So 21. Jan 2024, 00:24
Sehr schöne Serie.
Und meinen herzlichen Glückwunsch zum Start in die Filmentwicklung zu Hause, wenn man es mal gemacht hat, schwindet die Furcht, es ist wirklich nicht schwer.
Da 20°C die Lieblingstemperatur der Anleitungsschreiber ist, stelle ich alle benötigten Dinge ins Badezimmer und stelle die Heizung so ein, dass sie im Badezimmer eine Temperatur von 20-21°C erreicht. Dann habe ich fast keine Arbeit mehr.
Zur Überprüfung habe ich ein Bratenthermometer mit langer Schnur und teste vorher die Temperatur des Entwicklers, das ist ja die einzige Flüssigkeit, die genau temperiert sein muss. Wenn das Zwischenwässern oder der Fixierer geringfügig abweicht, ist das ja unproblematisch.
Mein Entwickler befindet sich in einem 1 l Behälter und wenn der Film in der Dose ist, dann einfach rein damit, Zeit stoppen, schaukeln und raus damit. Somit ist der Entwicklungsproszess sehr einfach. Bei einem Neuansatz oder einem Einmalentwickler hat man einfach mehr zu tun.
Wichtig ist, es mal gemacht zu haben, danach kommt die Routine und das entspannte Verhalten bei der Entwicklung. Aber klar ist, wenn der Film einmal in der Dusche hängt, sollte nicht gleich ein Familienmitglied kommen und duschen wollen.
Da das jetzt bei dir funktioniert, wünsche ich dir weiterhin viel Spaß und uns schöne Bilder.
Für die Umwandlung von Farbnegativen in Farbpositive habe ich mit Silkypix die besten Erfahrungen gemacht, weil man es immer wieder einmal sehr günstig kaufen kann. Silkypix baut auch den Pentax RAW-Entwickler, also Silkypix ist kein Exot, auch wenn viele nur Lightroom kennen.