Hallo Holger, ich habe mit dem "großen" Scanner jetzt noch keine Papierbilder eingescannt, aber da er eine Durchlichteinheit besitzt, ist tendenziell natürlich ein Maximum aus den Negativen herauszuholen. Wie bist du damals vorgegangen?

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Für konstruktive Kritik zu Bildaufbau, Aufnahmetechnik und EBV bin ich immer offen!

Viele Grüße aus der Vorderpfalz,
Edgar

Ich hatte mir für das Scannen der (meist) Dia-Filme einen Filmscanner besorgt (das war so um 2001, Minolta Dimage Scanner). Mehr aus der Not heraus, da seinerzeit der Übergang von Projektoren- zur Beamerpräsentation im Gange war. Die digitale Verarbeitung erfolgte damals mit einer OEM-Version von Photoshop. Die Ergebnisse waren seinerzeit ziemlich körnig. Da ich von den gleichen Aufnahmen auch Papierbilder 13x8 hatte, bin ich auf die Idee gekommen, diese auf meinen Plustekscanner zu legen und so einzuscannen. Im direkten Vergleich gefiel mir letzteres Ergebnis besser. Dieser Scanner hatte auch eine Filmeinheit, aber die war nicht so gut wie der Minolta. Mein letzter Analogausflug ist nun schon 2 Jahre her, da habe ich dann auch nur den Umweg über die Papierentwicklung genutzt, jetzt mit einem Microthek-Scanner (auch nicht mehr der jüngste). Das einzige, wirklich Nervige waren die Fusseln und Staubpartikel, die auf der Glasplatte bein Papierkopieren deutlich schwerer zu beherrschen sind als beim Filmscan. Das Ausflecken kann ziemlich Zeit in Anspruch nehmen, wenn nicht vorher sorgfältigst poliert wird.

Eine möglicherweise erfolgreichere Alternative als das Filmscannen, die ich auch sehr gerne mal testen würde, könnte auch das einfache Abfotografieren der Filme mit einer Digitalkamera und entsprechendem Vorsatz sein. Aber da kann man ja gleich digital fotografieren...

Da dies alles sehr lang her ist, suche ich jetzt nicht sofort in meinen schlecht zugänglichen Spitzbodenecken das Material, wenn du aber möchtest, gerne weiter über PN.

VG Holger