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BeitragVerfasst: Do 31. Okt 2019, 16:57 
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Zampel hat geschrieben:
Medve hat geschrieben:
Wichtig: Silbersalz empfiehlt alle Filme mit +1 Blende zu belichten, heißt bei dem Film 50D sollte man ISO aus 25 stellen, bei dem 250D auf ISO 125. Wenn man das nicht macht, wird das Ergebnis u.U. nicht zufriedenstellend sein.

Das ist schräg. Warum nennen sie das Ding dann nicht gleich 25D statt 50D etc.?
Egal, habe mir die Nerds mal buchmarkiert - wenn ich meine MX mal wieder startklar habe, wäre das ein guter Anlaufpunkt...

VG Christian


Weil die Kinofilme von Kodak so genannt werden, Kodak Vision3 50D bzw. 250D, 200T und 500T. Silbersalz spult den Kodakvision3 nur in KB-Patronen um, in ihren eigenen Tests haben sie dann festgestellt, dass bei +1 Blende die Ergebnisse am besten sind. Das ist übrigens nicht selten, dass Boxspeed und empfohlene ISO voneinander abweichen, ich wollte nur hier darauf hinweisen, damit man sich vorher überlegt welchen Film man bestellt. Mein Favorit ist der 250D, gefolgt von 200T, 500T. Der 50D ist mir zu langsam.

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Medve



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BeitragVerfasst: Sa 2. Nov 2019, 10:22 
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Vielen Dank Medve, für die Erläuterungen zu Silbersalz. Da hast Du Dich auch wesentlich mehr als ich mit beschäftigt.

Zu den weiteren Fragen an mich, wenn eine Antwort fehlt, dann bitte melden.

Anstatt eine Blende überzubelichten habe ich nur 1/3 eingestellt, mMn hat sich das auch negativ auf die Ergebnisse ausgewirkt.
Das wird bei den nächsten Filmen auf jeden Fall besser gemacht.

Technik:
Als Gehäuse kamen zum Einsatz eine geliehene Super A, eine MZ-7 und eine MZ-S zusammen mit den FA ltds und dem F 50 Makro.
Gehäuseergebnis für mich ist, das Bild macht die Linse! Daher ist für mich das Gehäuse absolut egal - solange es einem zusagt.
Das ist in diesem Fall die MZ-S, weil man auf wenig Annehmlichkeiten zur digitalen Welt verzichten muss.
Zu einer schon angesprochenen LX kann ich gern später noch etwas schreiben.

BEA:
Die ersten Eindrücke der digitalisierten Bilder hatten mir nicht gefallen und dafür gesorgt, dass es noch länger liegen geblieben war.
Der zweite Blick war dann schon positiver, konnte aber auch noch nicht wegen für mich fehlender Schärfe überzeugen.
Also habe ich bei der BEA andere, höhere Einstellungen zum Schärfen verwendet.
Bei den restlichen Reglern kam am ehesten der WB zum Zug, aber nur um eine Bilderserie anzugleichen.
Bei meinen digitalisierten Bildern ist ein leichter Magentastich vorhanden. War das bei Dir auch der Fall, Medve?
Dann mußte natürlich die Belichtung der grundsätzlich dunklen Bilder angehoben werden.
Alles Weitere sind dann nur Nuancen für den persönlichen Geschmack, also nichts wildes, der Look blieb erhalten.
Später stelle ich gern auch ein Bild mit Vorher/Nachher ein, dass wesentlich stärker bearbeitet wurde.
Im übrigen habe ich ausschließlich nur JPGs bearbeitet, nicht die auch vorhandenen TIFFs.
Für mich stecken in den allermeisten JPGs genug Reserven zur Bearbeitung.

Alles in allem, es lohnt sich, einmal wieder damit zu beschäftigen - aber nicht nur - das Digitale hat auch etwas! 8-) :cheers:

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Sa 2. Nov 2019, 10:26 
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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Sa 2. Nov 2019, 10:42 
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Hi,

danke für die ausführlichen Erläuterungen.
Ich denke wenn man wie empfohlen eine Blende überbelichtet muss man später etwas weniger anpassen.
Hast du außer dem Schärfen noch viel an Farbe und oder Kontrast angepasst?

Einen vorher / nachher vergleich fände ich sehr spannend!

Ich habe mir den 250D bestellt für meinen Urlaub in Spanien (hauptsächlich Landschaftsbilder), ich denke mal das war die richtige Wahl... :ka:

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Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: Sa 2. Nov 2019, 10:51 
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Mit Deiner Bestellung liegst Du (bei genug Licht) genau richtig. Dieser 4er kommt bei mir auch wieder an. :thumbup:
Leider kann man einen "Gemischten" sich nicht mehr wie früher individuell zusammen stellen. :cry:

BEA: Gerade nochmal nachgeschaut, eigentlich vorwiegend WB, Belichtung und Schärfe.

Kontrast, Farbe bzw. Dynamik waren idR nicht notwendig, eine besondere heftige BEA suche ich demnächst noch raus.

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Sa 2. Nov 2019, 13:06 
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Zum Thema Weißabgleich, generell gibt es eine Farbverschiebung bei den Tungsten-Filmen, wenn diese bei Tageslicht verwendet werden. Das geht dann in Richtung Magenta. Dann führen Unterbelichtungen zu Farbverschiebungen. Falls der 250D (D=Daylight) normal bei Tageslicht verwendet wird, passt für mich der WB den Silbersalz bei der Digitalisierung verwendet. Das ist aber Geschmackssache, manchen ist dass zu "warm". Es soll nach Kino aussehen, wenn man das nicht möchte, dann kann man das natürlich korrigieren. Ich finde die Farbverschiebung bei den 200T und 500T auch cool, mir geht es aber nicht darum immer den "technisch" korrekten WB zu haben, sondern der Bildeindruck soll gefallen.

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Medve



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BeitragVerfasst: Sa 2. Nov 2019, 17:01 
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Das mit den T-Filmen ist schon klar. Durch die "Normal"-Belichtung sind meine Bilder zu dunkel ausgefallen und haben einen leichten Magentastich bekommen.
Diese läßt sich aber mit einem Klick entfernen. Der warme Bildeindruck gefällt mir jedenfalls sehr. Bin gespannt auf den nächsten Schwung ... (mit D-Filmen).

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: So 3. Nov 2019, 12:12 
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Info zwischendurch:
In Team-Absprache haben wir uns überlegt, dass künftig die Bilderthreads, die analoge Bilder zeigen,
gerne zum besseren kenntlich machen, das [Analog] voranstellen.

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: So 3. Nov 2019, 13:25 
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Die Bilder gefallen mir.
Interessanter Film - mich würde Mal der Vergleich zum Cinestill interessieren, der anscheinend die selbe Ausgangsbasis nutzt und auch als 120er Rollfilm verfügbar ist.

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Schönen Gruß
Klaus


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BeitragVerfasst: So 3. Nov 2019, 17:31 
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Wohnort: Karben
klaus123 hat geschrieben:
Die Bilder gefallen mir.
Interessanter Film - mich würde Mal der Vergleich zum Cinestill interessieren, der anscheinend die selbe Ausgangsbasis nutzt und auch als 120er Rollfilm verfügbar ist.


Hallo Klaus,
eigene Erfahrung mit dem Cinestill 800 habe ich nicht. Die Basis ist auch der 500T, aber bei Cinestill wird die Remjetschicht entfernt, damit der Film im klassischen C41 Verfahren entwickelt werden kann. Der Film wurde von Kodak jedoch für ECN2 entwickelt. Laut Silbersalz führt die alternative Entwicklung zu Nachteilen bei Farbe und Kontrast. Dennoch ist der CineStill 800 sehr beliebt, gute Ergebnisse werden zwischen ISO 400 und 800 erzielt. Bei Nachtfotografie hätte man demnach Vorteile ggü. dem Silbersalz 500T. Fur wenig Licht würde ich den Portra 800 favorisieren. Du kannst ja mal einen Test machen und berichten.

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LG
Medve



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