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BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 16:35 
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So, der erste Film, seit 10 Jahren ist nun über Farbglanz entwickelt und als ZIP runtergeladen.
Leider habe ich doch mehr Bilder von meinen Kindern gemacht (die nicht in's Internet kommen) als Bilder die ich hier zeigen "kann". Aber ein paar gibt es dann doch noch...

Alle mit der MX und wahrscheinlich mit dem M40/2.8:



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Zuletzt geändert von jedie am Do 13. Mär 2014, 18:12, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Analog]
BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 17:05 
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Die Fotos sind nicht schlecht. Trotzdem muss ich sagen, dass sie digital sicherlich besser geworden wären. Gerade indoor, beim Foto des (Düsseldorfer?) Terminals, rauscht es gehörig. Ich bin jedenfalls nicht traurig, dass ich direkt in die digitale Fotografie eingestiegen bin (da kann man auch mehr Ausschuss beim Üben produzieren :D).


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 Betreff des Beitrags: Re: [Analog]
BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 17:11 
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Klar, keine Frage, digital übertrifft analog auf jeden Fall... Aber es macht Spaß und schön ist, das es relativ unproblematisch (noch) geht... Wer weiß wie lange man noch analogen Film + Entwickler-Firmen gibt...

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 Betreff des Beitrags: Re: [Analog]
BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 18:39 
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Motive sind von meinem persönlichen Standpunkt aus nicht unbedingt mega spannend aber die Anmutung an sich unterscheidet die Bilder schon deutlich vom "cleanen" Digitallook. Darf ich fragen welchen Film du genutzt hast? Das rot im zweiten Bild schaut so interessant aus. Kein zulaufen der Farbkanäle etc.
Davon ab kann ich deine Begeisterung bei der analogen Fotografie super verstehen - für mich ist da auch hauptsächlich der Weg das Ziel ;)


Man verzeihe mir, ich konnte nicht widerstehen:

jedie hat geschrieben:
Klar, keine Frage, digital übertrifft analog auf jeden Fall...


Vorsichtiger Einspruch: Wer mit großen Formaten arbeitet und kostengünstiger arbeiten will kommt analog deutlich besser weg.
Die Preise für mini 6x4,5 (Pentax) fangen ja bei über 5k an, wenn man dann größere Sensoren will landet man schnell bei mehreren 10k €.
Für den Differenzbetrag für ein digitales Rückteil kann man auf jeden Fall viele Rollfilme und hochwertige Scanner kaufen.
Zudem ist analoge Fotografie deutlich mehr Handwerk wenn man die Entwicklung und Verarbeitung mit einbezieht als digitale Fotografie. Das kann einem gefallen oder man mag es hassen ;)

Havok hat geschrieben:
Trotzdem muss ich sagen, dass sie digital sicherlich besser geworden wären.


Wow - not bad. Da hast du ja eine ganz feste Meinung. Aber Quizfrage: Wie hätte er denn mit einer Pentax und dem 40/2.8 digital den gleichen Bildwinkel hinbekommen? Oh, geht ja nicht....
Davon ab macht Farbglanz zwar an sich fast durchgängig gute Arbeit aber "top notch" sind die halt nicht. Wenn man will, kann man an der Ecke des Workflows beim digitalisieren noch massiv selber eingreifen. Und man weiß halt auch nicht welcher Film genutzt wurde, ob die Eigenheiten einer Filmemulsion bei der Belichtung beachtet wurde und und und...
Du gehst halt gerade im Kopf von einem Vergleich einer hochgezüchteten Digitalkamera mit allen möglichen Hilfsmitteln wie verschiedene Belichtungsmessmodi und der späteren Anpassung im Rechner (ob Raw oder jpg) in kontrollierter Form in jederlei Hinsicht aus.
Jedies MX hat eine mittenbetonte Messung (Nachführmessung btw) und Farbglanz macht eine Standardentwicklung (ok C-41 kann man auch nicht ganz so viel individuell anpassen) aber die "Ausbelichtung" bzw. der Scan wird recht stark standardisiert vorgenommen.
Die "reale" Dunkelkammerarbeit (ob als Scan oder Abzug) konnte Jedie also gar nicht vornehmen.

Davon ab: Ich denke es ist müßig mit der Absicht "analog VS digital" an die Geschichte heran zu gehen. Beide Verfahren haben ganz starke Eigenheiten und damit jeweils immense Vor- und Nachteile. In der heutigen Welt überwiegen für den Otto-Normalfotografierer (nicht abwertend gemeint, einfach die Masse der fotografierenden Menschen) die digitalen Vorteile sicherlich - deshalb ist die Art der Fotografie aber nicht automatisch "besser".

Havok hat geschrieben:
Gerade indoor, beim Foto des (Düsseldorfer?) Terminals, rauscht es gehörig.


Das Korn ist schon deutlicher aber in der Situation ohne eine Korrektur auch so zu erwarten.
Die MX misst mittenbetont, bei den Spitzlichtern fallen die gehörig ins Gewicht. Die Belichtung wird dann tendenziell zu knapp, das wird durchs hochziehen später im Scan ausgeglichen. Und das ist relativ problematisch - die Schatten sind bei analoger Fotografie das Problem, Informationen aus den Lichtern holt man deutlich leichter zurück als das bei digitalen Systemen der Fall ist. Für mich sieht das Bild so aus als ob dank des großen Belichtungsspielraums von Farbnegativfilmen noch einiges zurück geholt werden konnte.


jedie hat geschrieben:
Aber es macht Spaß und schön ist, das es relativ unproblematisch (noch) geht... Wer weiß wie lange man noch analogen Film + Entwickler-Firmen gibt...


Da musst du dir keine großen Gedanken machen. Zumindest was 135er Kleinbildfilm im Negativbereich angeht. Es gibt auch erfreulicherweise wieder einige kleine Betriebe die im analogen Geschäft mitmischen (z.B. Adox in Berlin) oder andere die den Umbau vom riesigen Betrieb zur "Quasi-Manufaktur" relativ gut hinter sich gebracht haben (Ilford). Fuji und Kodak straucheln noch immer, es wachsen aber eben kleinere Betriebe nach. Ironischerweise genau das, was die Platzhirsche vorher ja so aggressiv "weggebissen" haben. 120er Rollfilme gibt es in dem Bereich auch noch eine recht große Auswahl, das Problem sind vor allem Diafilme. Da fällt einer nach dem anderen Weg und Ersatz gibt es derzeit nicht.


Gruß,
Tom

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 Betreff des Beitrags: Re: [Analog]
BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 18:57 
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Havok hat geschrieben:
Die Fotos sind nicht schlecht. Trotzdem muss ich sagen, dass sie digital sicherlich besser geworden :D).



Da magst du recht haben, aber Analog macht Spass, erst recht wenn's mit S/W los geht, ich hab auch wieder einiges zum selbst entwickeln zusammen ;)
Und was du da als Rauschen empfindest, ist eigentlich Filmkorn und gehört für mich zur analogen Fotografie dazu.

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LG, Herbert.

Ich bin nicht wie die Anderen, Ich bin Schlimmer!
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BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 19:17 
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war ein Kodak farbwelt Klassik mit ISO 200

schwarz weiss und selbst entwickeln + Abzüge habe ich früher während des Studiums gemacht... muss ich. nicht nochmal haben :-) evtl. als einmaliger Tages Workshop... oder irgendwann zuhause im Rentenalter :-)

der unterschied zwischen der analogen Anmutung und digitalen finde ich interessant. darum geht es mir weniger besser zu sein als die andere Technik...

mal sehen ... eigentlich will ich mal exakt das selbe Bild analog und digital machen, wegen dem unterschied

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BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 19:24 
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Das kam wohl drastischer rüber, als es gemeint war. Ich wollte hier jetzt keine große Diskussion digital vs. analog anfangen, dazu fehlt mir die Kompetenz. Man muss sich da nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, schließlich wollte ich eigentlich nur (vielleicht etwas ungelenk) meinen persönlichen Eindruck schildern. Und da ich lange keine hochauflösend eingescannten Analogfotos mehr gesehen hab (vielleicht überhaupt noch nie :ka:), lag der Vergleich zu heutigen Digitalfografien natürlich nahe.

Dass zum analogen Fotografieren mehr "Handwerk" gehört, kann ich mir aber gut vorstellen! Man macht sich bestimmt auch mehr Gedanken über die Bildkomposition und Einstellungen, anstatt wild drauf los zu knipsen und im Nachhinein auszusortieren.


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BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 19:35 
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Havok hat geschrieben:
Das kam wohl drastischer rüber, als es gemeint war.


Ach passt schon :P

Havok hat geschrieben:
Man muss sich da nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, schließlich wollte ich eigentlich nur (vielleicht etwas ungelenk) meinen persönlichen Eindruck schildern. Und da ich lange keine hochauflösend eingescannten Analogfotos mehr gesehen hab (vielleicht überhaupt noch nie :ka:), lag der Vergleich zu heutigen Digitalfografien natürlich nahe.


Keine Sorge alles super. Ich lasse nur pauschale Aussagen nicht gerne stehen. Das ist einfach ein Reflex von mir ;) Bezüglich hohe Auflösung kann ich dich nur mit "Standardqualität" versorgen aber wenn man etwas auf Schärfe trimmen will geht das ohne Probleme.
Ich verweise mal kurz auf meinen oder meine Tri-x / D76 Experimente mit nem 100€ Scanner im . (Und ja ich weiß, dass das MF Beispiele sind kostet trotzdem weniger als ne digitale APS-C Pentax der neueren Generation).

Havok hat geschrieben:
Dass zum analogen Fotografieren mehr "Handwerk" gehört, kann ich mir aber gut vorstellen! Man macht sich bestimmt auch mehr Gedanken über die Bildkomposition und Einstellungen, anstatt wild drauf los zu knipsen und im Nachhinein auszusortieren.


Ich meinte damit hauptsächlich den wirklichen Verarbeitungsprozess aber natürlich limitiert einen die geringe Bilderzahl, die auf einen Kleinbildfilm oder gar Rollfilm passt. Andererseits: Theoretisch kann man auch digital so vorgehen ;)

Gruß,
Tom

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BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 19:39 
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schwarz weiss und selbst entwickeln + Abzüge habe ich früher während des Studiums gemacht... muss ich. nicht nochmal haben :-) evtl. als einmaliger Tages Workshop... oder irgendwann zuhause im Rentenalter :-)

Da bin ich ja bald angekommen ;)



Das kam wohl drastischer rüber, als es gemeint war. Ich wollte hier jetzt keine große Diskussion digital vs. analog anfangen, dazu fehlt mir die Kompetenz. Man muss sich da nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, schließlich wollte ich eigentlich nur (vielleicht etwas ungelenk) meinen persönlichen Eindruck schildern. Und da ich lange keine hochauflösend eingescannten Analogfotos mehr gesehen hab (vielleicht überhaupt noch nie :ka:), lag der Vergleich zu heutigen Digitalfografien natürlich nahe.

Dass zum analogen Fotografieren mehr "Handwerk" gehört, kann ich mir aber gut vorstellen! Man macht sich bestimmt auch mehr Gedanken über die Bildkomposition und Einstellungen, anstatt wild drauf los zu knipsen und im Nachhinein auszusortieren.


Ich glaube nicht, das sich durch deine Anmerkungen irgendwer auf den Schlips getreten fühlte und eine Diskussion, solange sie Sachlich geführt wird, ist ja nun auch nichts Schlimmes.
An analoges Fotografieren geht man m.E. auch deshalb anders heran, weil man a) die Ergebnisse ni9cht sofort sehen kann und man b) immer nur 36 Bilder max. auf nem Film hat, also einfach drauf los und den und eben löschen wenn's nix ist funzt halt nicht und das, macht es für mich immer wieder auch Spannend.

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LG, Herbert.

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BeitragVerfasst: Do 13. Mär 2014, 20:34 
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Für diesen Film habe ich um die zwei Monate gebraucht um 36 Bild voll zu haben :ugly:

Für Analog braucht man halt mehr Zeit. Mit der MX noch mal mehr...

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