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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2024, 16:59 
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@ Medve

Farblich sehr schöne Bilder, aber ich bekomme nur eine 640 x irgendwas Auflösung zu sehen, geht das noch größer?

Ja Silbersalz scannt groß, wenn man will, aber diese Auflösung haben auch andere Fachlabore im Angebot.

Aber besteht nicht auch ein Reiz darin, den analogen Prozess selber ins Digitale zu übertragen?
Da ich nicht so viele analoge Bilder mache, habe ich bisher noch die Zeit für einen Scann gefunden.
Die Drogerie-Scanns habe ich 3x gemacht, nur damit ich mal eine Orientierung hatte, mittlerweile brauche ich den nicht mehr.

Aber man muss ja auch immer die Kosten bedenken, Rossmann Entwicklung 3,50 EUR, eigener Scann 0,- EUR, Summe 3,50 EUR
Wenn man zum Fachlabor geht, muss man Entwicklung, hochauflösenden Scann im TIF-Format (2x Aufpreis) und Rückporto zahlen, dann liege ich pro Film gerne bei 20,-EUR. Das ist schon ein Preisunterschied.


Wenn ich aber mal wieder einen Farbnegativfilm schieße, dann werde ich auch mal zum Fachlabor gehen und mir die Ergebnisse ansehen und mit meinen vergleichen.

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Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2024, 17:09 
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Hallo Frank,

auf Insta habe ich natürlich nicht die volle Auflösung. Aber über den Link von Silbersalz kannst du auch in großer Auflösung die Bilder runterladen. Ich habe selbst keinen Scanner, daher lasse ich das vom Labor machen oder Silbersalz. Ist natürlich ein teures Vergnügen, aber das ist es mir Wert. Beim Fachlabor bekomme ich auch analoge Abzüge, das mag ich eigentlich sehr. Eventeull besorge ich mir in Zukunft einen Aufsatz um mit meiner Kamera zu digitalisieren.
Jeder hat seinen Weg.

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LG
Medve



Zuletzt geändert von Medve am Fr 19. Jan 2024, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2024, 17:13 
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Bei Silbersalz stört mich total, dass für den doch hohen Preis man zwar eine hohe Auflösung bekommt, aber der Negativstreifen von denen im Ganzen gescannt wird und man sich dann die Bilder erst mühevoll Stück für Stück ausschneiden muss. Das verkaufen sie einem natürlich vollmundig als Vorteil, aber mch hat das total genervt. Leider habe ich noch einen Silbersalz Film von denen ... Wer den haben will, gerne PN.

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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2024, 10:05 
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Ich habe in 2023 zumeist digitalisieren lassen. Die Drogeriemärkte waren da bei mir direkt raus aufgrund der unterirdischen Auflösung. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit urbanfilmlab gemacht, da bin ich immer mit der Entwicklung und Scan sehr zufrieden gewesen, auch die Kommunikation ist sehr gut. Selbst bei völlig unterbelichteten Filmmaterial hat das Labor brauchbare digitale Ergebnisse geliefert. Ab und an dauert es halt schon einmal 2 Wochen, bis dann der Film wieder entwickelt zurück ist, aber die Scans kommen zumeist eine Woche früher.
Ich hatte aber immer das Vorhaben, selber zu scannen, auch um die Kosten zu sparen. Mittlerweile bilde ich mir ein, dass mein eigener Scan Prozess mit dem Labor mithalten kann. Dabei "scanne" ich per Kamera, also die typische Kombi aus Stativ, Lichtpult, Filmhalter, Kamera plus Makro-Objektiv. Ich suche nachher mal Vergleichsfotos raus, wenn ich wieder am PC sitze.

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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2024, 10:23 
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Was nutzt du denn als Filmhalter?

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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2024, 11:16 
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Tja, wo ein Markt ist, ist ein Markt.

Ich finde es beeindruckend wie die Preise bei Analogem-Film-Zeugs explodieren, mit vermeintlichem Mehrwert. Bei den Scanlaboren, bei der Ausrüstung, ... Das oben genannte Silbersalz35 ist ein gutes Beispiel. Oder bei der Scanausrüstung zB negative.supply das sind einfache 3D-Gedruckte Teile mit glänzenden Messingschräubchen (konnte ich beim Digitalevent in die Hand nehmen). Auch das gebrauchte Zeugs (mit oft deutlich besserer Qualität als das neue Zeugs) explodiert preislich.

Wer deutlich mehr Auflösung möchte erhält mit Mittelformat mehr Qualität als die Scankosten in den Laboren hochzuschrauben.

Mein Sohn hat mir einen Filmhalter 3D gedruckt, so dass die orangene Maske sichtbar ist (beim Umkehren wichtig). Die alten Filmhalter blenden diese aus. Kann man im Netz suchen und falls man keine Druckmöglichkeit hat bei einem 3D-Drucker bestellen. Oder sich selber mit Balsaholz basten und schwarz anmalen. Bei der Firma oben kostet er ein Vermögen. Einen Plustekfilmhalter bekommt man im Netz für <30€, den kann man einen Balgen montieren. Die Stege rausbrechen und glattfeilen, dass man die Maske mitscannen kann.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2024, 12:40 
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Dirk hat geschrieben:
Ich hatte aber immer das Vorhaben, selber zu scannen, auch um die Kosten zu sparen. Mittlerweile bilde ich mir ein, dass mein eigener Scan Prozess mit dem Labor mithalten kann.




Das glaube ich dir gerne.
Ich würde sogar noch weiter gehen, du kannst bessere Ergebnisse erzielen als das Labor. Du hast ja den gesamten Prozess vom Scann bis zur Nachbearbeitung in deiner Hand und mit der EBV kannst du die Bilder so formen, dass sie für dich gut aussehen.

Allerdings wird das Aussehen deiner Scanns sich vermutlich immer ein wenig vom Aussehen des Labors unterscheiden, es sind einfach zu viele Parameter, an denen man drehen kann. Aber wenn man das Prinzip verstanden hat und seine Bildbearbeitungs-/Bildentwicklungsprogramm beherrscht, kann nur bessere Ergebnisse produzieren.

Da die Farbgebung der Objekte auf dem Film vom Licht bei der Aufnahme und dem Filmtyp abhängt, kann man keine objektiv richtigen Farben erzielen, aber sie sollten dir subjektiv gut gefallen.

Bei SW-Negativen gibt es im Scanner keine Fussel- und Kratzerentfernung, dann sind Scanner und Kamera gleichwertig.
Bei Farbnegativfilmen oder Farbdiafilmen gibt es eine Fussel- und Kratzerentfernung, hier kannst du dir viel Zeit sparen, wenn du einen Scanner nimmst im Vergleich zu einer DSLR, ansonsten dürften beide Wege ähnlich gute Auflösungen und Farben ergeben.

Am Ende steht doch auch die Frage, wer gewinnt Automatik (Fotolabor) oder menschliche Intelligenz (eigener Scann) und für mich steht der Sieger hier eindeutig fest.
Der eigene Scannprozess ist bei mir mindestens so gut wie das Fotolabor, aber nie schlechter.

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Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2024, 13:12 
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Ich mach zwar nix mit neuem analog, aber mit altem. Soll heissen ich digitalisiere alte Negative ( von mir 1975 bis ca zum Jahr 2000 ) und Dias von meinen Eltern aus den 50 zigern bis in die 90ziger Jahre. Und das sind/waren alles zusammen über 10000 Bilder.
Ich hatte mir für die Negative einen alten Vergrösser Kaiser ( Reproständer ) günstig in der Bucht besorgt, die Kamera (Kaiser reproarm) dran, Lichtquelle Leuchtisch, Filmhalter aus dem Vergrösserer bzw für andere Formate selbst gebastelt. Hat super geklappt.

Für die Dias Leica Pradovit 2500 auch sehr günstig, kleinanzeigen, und dann direkt in den Projektor rein fotogratfiert. Klappt auch gut.

Ich finde auch man kann mit alter Ausrüstung viel erreichen, kleine Anpassungen hier und da. Anleitungen gibt es genug im Internet.

Zu den Dienstleistern. Ich habe probehalber auch DM und Rossman usw. anfangs ausprobiert testhalber, aber bei meinen Mengen hätte ich es nicht bezahlen wollen. Ich bekomme die Qualität auch selber hin so wie ich sie brauche bzw besser im Einzefall.

Wenn ich jetzt heutzutage mit analog noch mal fotografieren wollen würde, will ich aber nicht obwohl ich noch 3 alte analoge Kameras habe (keine Pentax leider), würde ich es für mich genau so machen wie oben beschrieben.

Was das scannen von ausgedruckten analogen Fotos angeht, ich habe das nur im Notfall, wenn z.B. kein Negativ mehr vorlag direkt vom Papier gescannt. Zum ankucken reicht das, aber da ist die Qualität am schlechtesten.

Natürlich hat es damals mit 15 Spass gemacht mit Papas selbstgebautem Vergrösser selbst entwickelte SW Filme auf Papier zu bringen, aber ich werde mir das nicht mehr antun, obwohl ich eigentlich ein ziemlicher Nostalgiker bin und gut finde wenn Leute ihren Spass dran haben. Röhrenradios und alte Weltempfänger liebe ich auch, habe vollstes Verständnis für alles alte und drumrum.

My 2 cents

LG Martin


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2024, 15:24 
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@ Martin

Analoge Fotografie hat etwas Beruhigendes, etwas Sinnliches, etwas Nostalgisches und ist doch genau etwas für Menschen in unserem Alter.
Wenn du analoge SLRs hast und die Kunst der Digitalisierung beherrscht, ist der Schritt zu neuen analogen Aufnahmen für dich doch sehr klein, du muss nur einen Film kaufen, alles andere ist vorhanden.

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Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2024, 18:30 
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Zuletzt geändert von Dirk am Sa 3. Feb 2024, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.

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