Di 20. Aug 2013, 17:42
Nett. Aber eine Eieruhr für 25€, die dann noch nicht mal klingelt, wenn die Aufnahme fertig ist…
Aber mal im Ernst: ich habe das Eieruhr-Prinzip mal mit der K10d ausprobiert. Dazu habe ich eine dünne Sperrholzplatte auf eine Eieruhr geklebt, so ein flaches Modell. Auf die Sperrholzplatte konnte ich dann die Kamera so platzieren, dass sich der Schwerpunkt in etwa auf der Achse der Eieruhr befand. Die Kamera selbst habe ich nicht befestigt. Damit funktionieren natürlich nur horizontale Schwenks und wegen der Fallgefahr auch nur in Bodennähe, dies aber für den Hausgebrauch in recht ordentlicher Qualität. Aber das hängt wohl auch von der verwendeten Uhr ab. "Mein" Modell hab ich beim Besuch meiner Eltern in Mutterns Küchenschublade gefunden, das war sogar noch ein "Erbstück" von Oma.
Mein größeres Problem bei Timelapses mit der K10d ist jedoch, dass die Kamera aus unerfindlichen Gründen einige wenige Bilder kürzer belichtet als den Rest, obwohl wirklich alles, absolut alles manuell festgelegt ist. Das sieht man besonders bei helleren Bildern. Lässt sich zwar beim Entwickeln korrigieren, aber bei hunderten Bildern die drölf zu finden, die korrigiert werden müssen, ist schon blöd.
Ich habe das Experiment TimeLapse erst einmal aufgeschoben.