Do 23. Jan 2025, 13:45
le spationaute hat geschrieben:Es ist relativ einfach: wenn Du Architektur fotografieren willst, ist ein Weitwinkel Pflicht. Auch für Selfies und Innenräume ist es gut. Natur, Landschaft, Street und Menschen gehen mit Normalobjektiv besser.
Do 23. Jan 2025, 20:16
Corbon hat geschrieben:Von den verschiedenen Telekonvertern oder Weitwinkelvorsätzen halte ich persönlich gar nichts, auch wenn sie von Ricoh selbst kommen, ein Konverter verschlechtert immer irgendwie die Fotoqualität, die darunter leidet und gerade bei der Ricoh GR III sollte man die hohe Abbildungsleistung nicht absichtlich künstlich verschlechtern und die Mini Größe, deshalb kauft man sich eigentlich die kleine GR, sollte man sich nicht mit irgendwelchen Aufsätzen wieder zu Nichte machen, kann man auch gleich eine DSLR nehmen.
Wenn ich mich für eine GR III entscheiden müsste, würde ich mich ganz klar für die GR IIIx entscheiden.
Do 23. Jan 2025, 21:53
So 26. Jan 2025, 14:42
le spationaute hat geschrieben:@Corbon, das ist eine uralte Diskussion, die in Foren schon vor weit mehr als einem Jahrzehnt - teilweise erbittert - geführt wurde.
26 mm @ APSC bewirken den selben Bildwinkel wie 40 mm @ KB. Blende 2.8 @ APSC bewirkt nahezu die selbe Tiefenwirkung wie Blende 4 @ KB. Bleibt zuletzt die Auflösung des Sensors und das Rauschverhalten. Gehen wir mal von einem KB-Sensor mit ebenfalls 24 MP aus, dann hat der einen günstigeren Signal-Rauschabstand (weil größere 'Pixel') und die Beugung fällt weniger ins Gewicht. That's it.
Blendest Du ein 40 mm @ KB auf f4 ab, und wählst die Empfindlichkeit gleichzeitig einen Lichtwert höher, dann hast Du praktisch das selbe Bild wie mit 26 mm / f2.8 @ APSC.
So 26. Jan 2025, 15:42
So 26. Jan 2025, 16:31
le spationaute hat geschrieben:Ich fürchte, das nebulöse Argument wird durch Wiederholung nicht griffiger. Greifbar sind Bildwinkel, Tiefenschärfe, Beugung, Rauschverhalten und Belichtungszeit.
Dazu natürlich die optische Qualität eines Objektivs hinsichtlich Farbfehler, Kontrast, Vignette usw.
So 26. Jan 2025, 19:08
le spationaute hat geschrieben:Ich fürchte, das nebulöse Argument wird durch Wiederholung nicht griffiger. Greifbar sind Bildwinkel, Tiefenschärfe, Beugung, Rauschverhalten und Belichtungszeit. Dazu natürlich die optische Qualität eines Objektivs hinsichtlich Farbfehler, Kontrast, Vignette usw. Die Zusammenhänge habe ich oben geschildert: "Blendest Du ein 40 mm @ KB auf f4 ab, und wählst die Empfindlichkeit gleichzeitig einen Lichtwert höher, dann hast Du praktisch das selbe Bild wie mit 26 mm / f2.8 @ APSC."
Das ist einfach so, das hat mit 'Charakteristik' nichts zu tun. Probier es einfach aus.
Mo 27. Jan 2025, 02:06
Corbon hat geschrieben:le spationaute hat geschrieben:Ich fürchte, das nebulöse Argument wird durch Wiederholung nicht griffiger. Greifbar sind Bildwinkel, Tiefenschärfe, Beugung, Rauschverhalten und Belichtungszeit. Dazu natürlich die optische Qualität eines Objektivs hinsichtlich Farbfehler, Kontrast, Vignette usw. Die Zusammenhänge habe ich oben geschildert: "Blendest Du ein 40 mm @ KB auf f4 ab, und wählst die Empfindlichkeit gleichzeitig einen Lichtwert höher, dann hast Du praktisch das selbe Bild wie mit 26 mm / f2.8 @ APSC."
Das ist einfach so, das hat mit 'Charakteristik' nichts zu tun. Probier es einfach aus.
Natürlich habe ich es ausprobiert, sonst hätte ich die entprechenden Ergebnisse nicht!
Vergleiche gezogen, habe 2x Ricoh GR III/x und arbeite fast ausschließlich mit diversen APS-C Kameras und auch das hatte ich mehrmals wiederholt. Interessant das anscheinend nur Deine Aussage angeblich den Tatsachen entspricht und Du die Erfahrungen von Anderen wie mir und die gleichen Erfahrungen von Streetlife Germany und auch von vielen weiteren Youtube Bloggern für "nebulös" hältst. Meine eigenen Erfahrungen bleiben trotzdem wie bereits mehrmals wiederholt!
Brennweite bleibt Brennweite, ein Weitwinkel hat schon konstruktionsbedingt andere Verzerrungen, wie ein 40-50mm Objektiv, ob mit oder ohne Crop!
Mo 27. Jan 2025, 05:53
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