Erlaubt ist was gefällt (bzw was gefallen soll - zB bei Auftragsarbeiten). Es kommt letztendlich darauf an, was man erreichen möchte. Ich denke das ist eben der Unterschied zwischen einem Foto und einem Bild (ohne es in irgendeiner Weise bewerten zu wollen). Oder anders ausgedrückt: Ein Foto zeigt wie es war; ein Bild zeigt, wie der Fotograf es gesehen hat. Beides ist zulässig (meiner unmaßgeblichen Meinung nach auch ausdrücklich gewünscht )
Was ist Manipulation? Wäre schon allein die Einstellung Leuchtend eine Manipulation? Schärfe, Kontrast anheben? Selbst bei der Einstellung Natürlich kann man nicht genau sagen wieviel schon von der Software bearbeitet ist. Ich glaube das kann jeder nur für sich entscheiden. Gruß Klaus
@He-Man Du hast Recht, ich hätte Manipulation noch etwas genauer definieren müssen. Und richtig ich meinte Montagen u.ä., wenn z. B. statt eines wolkenverhangenen Himmels plötzlich die Sonne scheint oder extremer in einer Reportage die Bildaussage in eine bestimmte politische Richtung gedreht wird. Deine Farbanpassungen sehe ich nicht als Manipulation, das wäre für mich noch Bearbeitung die dem Urheber ohne Frage gestattet ist. Das ist dann vielleicht die sog. künstlerische Freiheit. Dein Foto ist mMn Manipulation, weil Du die Personen austauscht, aber in diesem Fall einfach witzig und offensichtlich, weil jeder das berühmte Original mit den Arbeitern bei der Frühstückspause kennt (und vielleicht zu Hause an der Wand hängen hat). Anders verhält es sich eben z. B. bei Reportagen, wo wir die Originalität von Fotos nicht zweifelsfrei überprüfen können.