pebu hat geschrieben:
An obigem Bild ist mir in einer Reihe "richtig" belichteter Fotos mit der K-70 die ISO nach oben gerutscht, ohne das sich im A-Modus sich die Belichtungszeit verändert hätte. Warum auch immer, ich weiß es nicht. Ist auch egal, die Kamera funktioniert wieder ganz normal.
Habe ich also unbewusst ein "ETTR" gemacht, gut zu wissen, wusste gar nicht was das ist.
Als bekennender RAW Fotograf belichte ich eh schon etwas über, allerdings aus Angst vor ausgebrannten Lichtern meist nur 1/3 EV. Denn was wirklich richtig ausgebrannt ist kann selbst das beste RAW und die beste Software nicht retten.
Jetzt werde ich mich mal langsam an das Machbare herantasten, muss ja nicht so extrem werden wie im obigen Beispiel. Das Histogramm ist mir dabei wenig hilfreich, da ich fast nur durch den Sucher fotografiere.
VG
pebu
Da gibt es dann die Möglichkeit, zunächst zu ermitteln, bei welchem Belichtungswert die Kamera gerade noch nicht "ausbrennt". Dann kann man mit Spot-Messung auf die hellste Stelle im Bild zielen und bei manueller Belichtung diese Stelle mit der maximalen Helligkeit einstellen (z. B. +2 EV). Überprüfen kann man das mit dem Histogramm nur bedingt, es sei denn, man verwendet den UniWB-Weißabgleich, den ich vor Kurzem hier im Forum beschrieben habe. Der zeigt dann das Histogramm des RAW-Fotos an, aber die Vorschaubilder sehen dann nicht gerade so aus, wie man sie jemandem zeigen wollte... Es sei denn, man stellt gleichzeitig den JPG-Modus "Schwarzweiß" ein. Mehr Details bei Interesse... Aber ich glaube, das mit der Spot-Messung wäre zunächst mal der praktikable Ansatz.
