So 2. Feb 2020, 16:29
Hallo miteinander,
mir fehlt leider das Wissen um die technischen Hintergründe der Bildbearbeitungsprogramme, weshalb ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt:
Ich entwickle und bearbeite meine DNGs mit PSE und seit einigen Monaten auch mit PL3.
In beiden Programmen habe ich die NIK-Collection integriert.
Nun ist mir erst kürzlich - nachdem ich schon einige Bilder via NIK weiterbearbeitet habe - aufgefallen, dass die gespeicherten NIK-Dateien sehr klein sind (ca. ein Zehntel der aus DNG entwickelten JPGs, also im "Normalfall" zwischen 2 und 4 MB).
Auch wenn ich ein JPG aus der Kamera bearbeite, tritt dieser Größenverlust auf.
Ich bin alle möglichen Schritte noch einmal durchgegangen:
1) PL: DNG - mit/ohne BEA - als JPG (Option "volle Größe")
auf Festplatte exportiert --> große Datei
2) PL: DNG - mit/ohne BEA - nach NIK exportiert (JPG volle Größe), Bearbeitung, "Speichern" --> kleine Datei (auf Festplatte und in PL)2a) Selbige kleine JPG-Datei aus PL nochmals
auf Festplatte exportiert --> wieder größere Datei
3) DNG aus PL als JPG (volle Größe) nach PSE exportiert, von dort nach NIK exportiert, Bearbeitung,
"OK" (keine Speicheroption) --> automatisch zurück nach PSE -->
Speichern auf Festplatte (volle Größe) --> große Datei (größer als bei #2a bei gleicher Bearbeitung)
Es passiert also ausschließlich bei der Vorgehensweise #2.
Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? Woher kommt diese drastische Reduzierung und wie wirkt sie sich auf das Bild aus? In der 100%-Ansicht konnte ich auf die schnelle keinen Unterschied erkennen, aber dafür ist wohl das Motiv dieses Testbildes nicht geeignet. Hab' blöderweise das Erstbeste genommen. Eigentlich müsste das kleine NIK-Bild ja deutlich weniger Informationen, also Details enthalten.
Schon mal herzlichen Dank an alle, die sich der Sache annehmen möchten!
Zuletzt geändert von Susann am So 2. Feb 2020, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.