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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2019, 16:56 
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Ich finde den Schritt sehr gut! :ja:

Reinfuchsen ist normal,und dauert etwas,...aber dranbleiben lohnt sich auf jeden Fall sehr!

Gerade bei Deinen Wildlife Bildern und vielen Raubvögeln im Flug machst Du nach einer gewissen Einarbeitungszeit deutliche Fortschritte zu jpg.

Ich kann Dir nur raten durchzuhalten!,....auch wenn's Spaß macht :lol:

beste Grüße

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2019, 17:14 
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...ach so,..noch was vergessen.

Mit Raw Therapee habe ich auch meinen Umstieg begonnen.Etwas fuchsig am Anfang,aber man bekommt einen schönen Überblick "was geht".
RawTherapee ist allerdings etwas grob was den Bildlook angeht,auch die Regler sind von der Wirkung her eher grob.Paßt für bestimmte Genre aber gar nicht schlecht.
Lightroom ist da deutlich feiner,....und wenn Du ein ganz feines Skalpell benutzen willst,was für Naturfotografie schon mal ziemlich geil ist,
...dann kann ich C1 nur wärmstens empfehlen.
Das mit der RAW Entwicklerei ist ein Prozess wie das Fotografieren selbst auch.Man muß Erfahrung sammeln und mit der Zeit entwickelt man einen persöhnlichen Bildstil.
Dann werde auch die Unterschiede der verschiedenen RAW Konvertern relevanter.
Das mal nur als kleine persöhnliche Übersicht wie es laufen kann.Wenn Du es schaffst von der Ausdauer her die erste, oft frustbehaftete Zeit zu überstehen,
dann hast Du sicher keinen Bock mehr auf JPG's,...versprochen :mrgreen: :cheers:

beste Grüße

Bernd

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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Mo 17. Jun 2019, 09:40 
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Ich fotografiere auch nur in JPG und bearbeite diese auch ausgiebigst. Sicherlich hat man mit RAW noch viel mehr Möglichkeiten. Da ich diese in der von mir verwendeten alten PS-Version (7) aber nicht öffnen kann*, werd ich wohl auch erst einmal dabei bleiben ...

*Oder weiß jemand ne Mögleichkeit, wie ich das hinkriegen würde?

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Viele Grüße
Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2019, 09:37 
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Nur zur Erinnerung: Wenn man die RAW-Datei entwickelt ist sie quasi eine JPG-Datei. Die wenigsten bearbeiten das RAW sondern lassen standardisierte Entwicklungen drüberlaufen und bearbeiten dann das "entwickelte" Bild. Wenn ich meine JPGs in meinem Fotoprogramm öffne kann ich sie in TIF speichern und erhalte 63MB-Dateien. Aber wozu? Im unkomprimierten JPG gibt es auch schon kräftig daten - nur Überbelichtung kann man im JPG nicht mehr retten. Das ist auch für mich das Wichtigste bei der Aufnahme, auf ausgebrannte Stellen achten und vermeiden.

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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2019, 10:26 
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angus hat geschrieben:
Nur zur Erinnerung: Wenn man die RAW-Datei entwickelt ist sie quasi eine JPG-Datei. Die wenigsten bearbeiten das RAW sondern lassen standardisierte Entwicklungen drüberlaufen und bearbeiten dann das "entwickelte" Bild. Wenn ich meine JPGs in meinem Fotoprogramm öffne kann ich sie in TIF speichern und erhalte 63MB-Dateien. Aber wozu? Im unkomprimierten JPG gibt es auch schon kräftig daten - nur Überbelichtung kann man im JPG nicht mehr retten. Das ist auch für mich das Wichtigste bei der Aufnahme, auf ausgebrannte Stellen achten und vermeiden.


Naja, es ist nicht nur die Belichtung... Da fällt es am schnellsten auf, aber nicht weniger wichtig sind in dem Zusammenhang der Weißabgleich, die Kamerakalibrierung und alle Regler in Bezug auf Farben (Hue, Saturation,Luminance). Eigentlich auch alles andere. Man riskiert bei der Bearbeitung eines JPG (und sonstiger Formate mit nur 8-Bit pro Kanal) ganz schnell Farmsäume und -abrisse. Insofern würde ich auf jeden Fall dazu raten, mindestens mit 16-Bit-Tiff-Dateien zu arbeiten, falls man mit einem RAW-Converter im ersten Schritt die RAW-Datei bearbeitet...

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)


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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2019, 11:17 
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Ivarr hat geschrieben:
Ich fotografiere auch nur in JPG und bearbeite diese auch ausgiebigst. Sicherlich hat man mit RAW noch viel mehr Möglichkeiten. Da ich diese in der von mir verwendeten alten PS-Version (7) aber nicht öffnen kann*, werd ich wohl auch erst einmal dabei bleiben ...

*Oder weiß jemand ne Mögleichkeit, wie ich das hinkriegen würde?


Wenn es die Kamera unterstützt, kannst auf DNG umschalten. Arbeite seit Jahren nicht mehr mit PEF, sondern nur noch mit DNG.

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Natürlich bin ich auch auf und
und eine persönliche Website gibt es auch, die


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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2019, 12:09 
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Hae ich bisher nicht gehabt. (Aber ich mache das ja auch erst seit 20 Jahren - kann la noch kommen - ok, der war unfair!) Extreme Bearbeitung im Sinne von Bild retten mache ich ja auch nicht, mein bestreben ist auf der Kamera das zu sehen, was ich vor mir habe und keine hochgetunte Version. Das zu tun kann ich verstehen, ist aber nicht meins. Natürlich helle ich auch Schatten auf, setze mal eine Vignette und beseitige zu starke Farbverschiebungen, geht alles im Corel Paintshop Pro. Mehr als das benötige ich normalerweise nicht und von mir hat noch nie jeamand ein aus RAW entwickeltes Bild gesehen...

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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2019, 12:19 
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Ich gebe es zu, bin auch ein RAW-Muffel.

Zum einen mache ich meine Bilder zum Großteil bei Touren oder Veranstaltungen. Es sind also Dokumentationen ohne Anspruch auf technische Perfektion.
Auch wenn ich bedenke oft kommen so 200-300 Bilder an einem Tag zusammen, da ist das Aussortieren schon Arbeit genug.
Auch muss ich zugeben, mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen komme ich nicht zurecht :(

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Alles Liebe aus Aachen

Walter

Kritik ist erwünscht, auch negative (solange Sie konstruktiv ist) nur so kann man lernen! :2thumbs:
https://www.flickr.com/photos/walterbusch/albums


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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2019, 12:37 
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angus hat geschrieben:
Nur zur Erinnerung: Wenn man die RAW-Datei entwickelt ist sie quasi eine JPG-Datei. Die wenigsten bearbeiten das RAW sondern lassen standardisierte Entwicklungen drüberlaufen und bearbeiten dann das "entwickelte" Bild.


Nicht ganz.

Man hat im RawConverter immer noch ein Bild mit einer Auflösung/Farbtiefe von 24 ode 14 bit pro Kanal. Damit kann man viel mehr drehen, aus dem Dunkeln heraus holen etc. als bei einem JPG.

Erst wenn man das Bild als JPG speichert, wird die Farbtiefe auf 8 bit verkürzt. Dann bekommt man dann z.B. viel früher Tonvertabrisse.

***

Pentax hat mir früher auch deswegen gefallen, weil mir die JPGs aus der Cam gleich recht gut gefallen haben. Inzwischen fotografiere ich aber echt nur noch in Raw und entwickle die Bilder in Darktable. Bei fast jedem Foto drehe ich etwas an der Belichtung, ca. jedes 10. beschneide ich etwas. Andere Sachen ändere ich ehr selten (Weißabgleich ab und zu, Tiefen anheben, Fleck wegstempeln etc.) Das dauert jetzt auch alles nicht soo lange und das Ergebnis gefällt mir gegenüber dem direkten Kamera-JPG Vergleich deutlich besser.

Allerdings hab ich auch eine Weile gebraucht, bis mir meine selbst entwickelnten Bilder tatsächlich zugesagt haben und ich mir mehr getraut habe, als nur den Belichtungsverriss zu retten. Habe auch mit RawTherapie (hab nur Linux zu Hause) angefangen, aber mit DarkTable komme ich besser zurecht.

Ralf

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http://schueler.ws


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 Betreff des Beitrags: Re: RAW-Muffel
BeitragVerfasst: Di 18. Jun 2019, 12:57 
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AndiKausG hat geschrieben:
Ivarr hat geschrieben:
Ich fotografiere auch nur in JPG und bearbeite diese auch ausgiebigst. Sicherlich hat man mit RAW noch viel mehr Möglichkeiten. Da ich diese in der von mir verwendeten alten PS-Version (7) aber nicht öffnen kann*, werd ich wohl auch erst einmal dabei bleiben ...

*Oder weiß jemand ne Mögleichkeit, wie ich das hinkriegen würde?


Wenn es die Kamera unterstützt, kannst auf DNG umschalten. Arbeite seit Jahren nicht mehr mit PEF, sondern nur noch mit DNG.
Hab die K-50. Geht das da bzw. wie mache ich das?

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Christoph


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