Also ich habe das gerade mal bei meiner K-3 II und bei meiner K-5 getestet. Egal ob ich die Verzerrungskorrektur einschalte oder nicht: der Pufferspeicher packt in beiden Fällen die gleiche Anzahl an Fotos (K-3 II: 26 RAWs, K-5: 19 RAWs). Die Speichergeschwindigkeit habe ich dabei nicht gemessen, kam mir aber in beiden Fällen ziemlich "unendlich" vor...
Auch die Sofortanzeige der Fotos auf dem Display (habe ich normal nie eingeschaltet) zeigte ein einzeln geschossenes Foto unabhängig davon gleich schnell an: bei der K-3 II fast sofort, bei der K-5 um Einiges länger, aber eben gleich schnell.

Also ich kann keinen Performance-Vorteil in der Praxis feststellen und lasse die Option also eingeschaltet.

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

... hier muss ich doch mal meinen Senf dazugeben- hier geht es TO um > Objektivfehlerkorrektur bereits in der Kamera vornehmen?
... dieses Future der Kamera nutze ich nur wegen Horizont und teilweise wegen Architekturaufnahmen- dies funktioniert prima und erspart mir, da ich RAW nur bei wichtigen Aufnahmen nutze, eine zusätzliche BA Zuhause ...
... die angesprochenen, statischen Motive laufen mir nicht weg - weshalb ist denn hier von Verlust an Serienbildgeschindigkeit die Rede .... bei bewegten Motiven brauche ich ja diese Korrektur nicht und habe jederzeit die volle Leistung...

NG
Ernst

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http://www.digital-photogalerie.de
*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Hallo Ernst,

es ging in dieser Diskussion um jedwede Einflüsse dieser Einstellung auf die Performance der Kameras. Serienbildgeschwindigkeit klang nach einem plausiblen Zusammenhang damit, aber da konnte ich mit meinen beiden Pentax DSLRs keinen Unterschied feststellen.

Was bedeutet denn für dich "volle Leistung"? Bisher ist uns in dieser Diskussion ja noch keine Leistungseinbuße aufgefallen, die ich nachvollziehen kann. Also von welchem Vorteil reden wir hier, wenn man die Objektivkorrektur ausschaltet?

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Lieber Frank, für mich bedeutet volle Leistung, hier etwas lapidar ausgedrückt, dass mir aus der Kamera heraus alle verfügbaren Ressourcen,
also Leistung= Geschwindigkeit ohne irgendwelche Einbußen durch zusätzliche/interne Rechnerleistung zur Verfügung stehen
Hier sollte man einfach zwischen nützlichen/zweckmäßigen Korrektur- Einstellungen und unnützem *Beikram* unterscheiden- nicht mehr und nicht weniger
Dementsprechend habe ich meine Einstellungen in den 5 User-Modi eingestellt> mit= Landschaft/Architektur und ohne= Sport/Makro usw. - und es passt für mich!

Zum TO- Thema> Objektivfehlerkorrektur bereits in der Kamera vornehmen? .... hierzu gibt es von meiner Seite auch keine weiteren Anmerkungen... es ist alles gesagt

NG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Ok, dass sehe ich genau so. Ich war nur neugierig, ob du irgendwelche Einbußen festgestellt hast durch das Aktivieren dieser Einstellung. Man kann natürlich einfach davon ausgehen, dass das Deaktivieren der Funktion mit Sicherheit keinen nachteiligen Effekt haben kann (auf ein RAW-Bild). Aus dieser Überlegung heraus ließe sich auf diese Weise ein potentieller Performance-Gewinn erreichen. Im dümmsten Fall gibt es einfach keinen...

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Schon lange Zeit bevor in manchen Kameras eine Panoramafunktion integriert war habe ich die Serienbildfunktion für eben mal eine schnelle Panoramaaufnahme genutzt.
Einfach mit fest eingestellten Parametern das Motiv abschwenken.
Damit aber nicht gar so viele Einzelbilder entstehen und aussortiert werden müssen hatte ich alle möglichen Korrekturen eingeschaltet und so die Serienbildgeschwindigkeit bewusst in den Keller getrieben.
Das ist aber mit den heutigen modernen Prozessoren wohl so nicht mehr machbar.

VG
pebu

Da halte ich die Kamera schon lieber still bei den Einzelfotos, sonst läuft man noch Gefahr, eine Bewegungsunschärfe ins Spiel zu bringen. Muss ja nicht sein. Welche anderen Korrekturen meinst du denn in diesem Zusammenhang? Und hattest du JPGs oder RAWs fotografiert?
Mir ist schon aus Erfahrung bewusst, dass Digitalfilter einen massiven Rechenaufwand in der Kamera bedeuten, aber das sind keine Korrekturen...

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Nun ja, damals noch mit dem Rauschmonster Panasonic FZ30 und eingeschalteter Spitzlicht- und Schattenkorrektur und in JPG (FZ30 konnte aber auch RAW).
Hier mal ein damals spontan entstandenes Beispiel aus 16 Hochformat Einzelbilder im Dauerfeuer mit Motiv abschwenken ohne Stativ.
Wenn ich bewusst für Panoramas losziehe gehe ich natürlich anders vor.



VG
pebu

Ok, die Schattenkorrektur nutze ich gar nicht. Bei RAWs macht das keinen Unterschied. Die Spitzlichkorrektur habe ich allerdings normal schon aktiviert, aber die hat keine aufwändigen Berechnungen mit dem Bild zur Folge, sonderen sorgt lediglich dafür, dass die Kamera intern die Belichtung verringert und dann per EXIF-Zauberei wieder hochzieht. Man kann an der Kamera dann auch feststellen, dass der ISO-Bereich daruch eingeschränkt wird (z. B. bei der K-5 dann als niedrigster Wert nur 160 einstellbar), oder dass die Spitzlichtkorrektur unterhalb von ISO 200 dann doch nicht aktiviert ist (bei der K-3 II). Wie gesagt: das hat aber nichts mit der Performance bei der Verarbeitung des Bildes in der Kamera zu tun...

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