LR vs DCU

Wozu brauche ich Lightroom nochmal?
Die DCU5 kann doch so ziemlich alles, was ich brauche. Vor allem kann es mit den HDR-Daten der 3II umgehen. (wird Lightroom sicher auch bald können)
Und für Dinge, die DCU nicht kann, gibt es Alternativen. (Stacken etc.)

Ich bin vielleicht ein Sonderfall aber ich versuche möglichst die Bilder schon ooc schon brauchbar zu haben.
In wenigen Fällen muss ich dann mal an die RAW-Daten. Meistens nicht.

@SteffenR
Genau dafür habe ich das ausprobiert. Mein 15" Retina hatte kein Laufwerk mehr.
Bis ich das ausklamüsert hatte, musste ich mir immer ein CD-Laufwerk eines anderen Mac´s im Netzwerk "ausleihen".
Auf die Dauer unzufriedenstellend.

@lonee: Lightroom brauchst du nicht wirklich. Wenn du dich aber einmal an die Oberfläche und den Workflow gewöhnt hast, macht es schon recht viel Spaß damit Bilder zu verwalten und zu entwickeln. Nach der Installation von DCU fühlte ich mich nach dem Start erstmal in eine Windows 2000 Welt zurückversetzt - die UI ist dann doch sehr gewöhnungsbedürftig. Genau dies schreckte mich dann davon ab, mich weiter mit dem Programm zu beschäftigen. Da bin ich aber wahrscheinlich auch sehr von Lightroom verwöhnt.

Alternativen wären natürlich auch Darktable oder RawTherapee.

Darktable und Gimp zählte ich, unter anderem, zu den Alternativen.
Ich weiß gerade nicht was Du unter Verwalten verstehst, aber wenn Du Bilderbrowsen meinst, so mache ich das über mein NAS.
Da ist es egal ob ich grade am Laptop, Win-PC, Pad oder zur Not auch mit dem Handy rumzappe. (Ja, ich gebe es zu, ich bin bequem!)
Was mich bei Lightroom ein wenig stört ist das es zum einen von Adobe ist (rein persönlich) und zum anderen mag ich es nicht wenn ein Programm so überfrachtet ist. Das Design ist mir herzlich egal.
Es wäre sicherlich anders, wenn ich mit der Fotographie mein Geld verdienen müsste. Dann würde ich sogar darüber nachdenken, über meinen Schatten zu springen und meine Adobe-Aversionen über Bord zu werfen. Jedoch fände ich es immer noch bescheiden keine Hardwarekopie in Händen zu haben. Was wäre im Worst case? Man muss den Rechner neu aufsetzen und es steht kein I-Net zur Verfügung! ;-)

Unter "Fotos verwalten" verstehe ich auch das Taggen der Bilder/ Kategorisieren etc. Bei mir ist es schon wichtig, dass es Spaß macht, mit einem Programm zu arbeiten und genau bei diesem Punkt spielt ein gutes UI Konzept/ Design eine wichtige Rolle. Natürlich kann man irgendwie die Aversion gegen Adobe verstehen - aber die Vorteile wiegen hier für mich definitiv höher als die 9.99 EUR Abogebühren.
Für den Fall des Worst-Case sollte man generell dafür sorgen, dass man stets aktuelle Backups des Systems zur Hand hat. Hier macht es einem MacOS mit Time Machine recht einfach, da das Backup eh permanent geschrieben wird (klar gibt es hier auch auf anderen Plattformen ähnliche Lösungen).

Ich benutze auch nur DCU5 und bin zufrieden.
Etwas langsam, na und, mich jagt doch niemand.
Eine bessere Beschreibung der Funktionen wäre nicht schlecht, gerade was das Entzerren angeht.
Und die Stempelfunktion geht bei mir nicht, da macht es irgend etwas nur nicht das gewünschte

@SteffenR
Ah, Ok. Das "taggen" mache ich bei mir wohl etwas anders.
Ich packe meine SD-Karten gleich in einen Kartenleser am NAS. Das NAS sortiert anhand der Bezeichnung der SD-Karte wo die Bilder abgespeichert werden sollen. (Z.B. K-5II oder K-3II Ordner). Innerhalb dieser Ordner wird nach Jahreszahl, Monat, Tag sortiert.
Wenn ich dann irgendwelche zusätzliche Infos in die Bilder packen will, mache ich das innerhalb des NAS.
Bei der Bearbeitung bleibt die Datei ebenfalls auf dem Server und ich "schraube" nur an einer Arbeitskopie rum. Wenn ich dann was versaubeutle, ist das nicht so schlimm. (Anm. bei 2 x RJ45 und entsprechendem Switch merkt man kaum das die Daten nicht direkt auf dem Rechner liegen.)

@SteffenD
Stempeln mache ich meist, wenn es denn wirklich unbedingt sein muss, mit Gimp.
Was das "entzerren" betrifft, meinst Du jetzt die Objektivkorrektur?
Da ich eher bequem bin, überlasse ich das meist der Kamera und gehe nur händisch dran wenn die Kamera dafür keine Daten hat.
Da ich aber nur ein einziges Sigma und nur ein vollmanuelles Revuenon habe, kommt das äußerst selten mal vor.

@SteffenD
Stempeln mache ich meist, wenn es denn wirklich unbedingt sein muss, mit Gimp.
Was das "entzerren" betrifft, meinst Du jetzt die Objektivkorrektur?
Da ich eher bequem bin, überlasse ich das meist der Kamera und gehe nur händisch dran wenn die Kamera dafür keine Daten hat.
Da ich aber nur ein einziges Sigma und nur ein vollmanuelles Revuenon habe, kommt das äußerst selten mal vor.

Genau, die Objektivkorrektur...
Gerade bei Bildern mit dem 18-135er ziemlich stark stürzende Linien.
Was die beiden einstellbaren Werte bedeuten bleibt für mich ein Rätsel.
Ich schneide dann meistens rigoros oder vermeide Bilder unter 21 mm Brennweite.