Mal eine Frage, hat jemand langjährige Erfahrung mit dem Programm gemacht und kann zur Stabilität was sagen? Mit F-Spot hatte ich mal Schiffbruch erlitten (Datenbank crash) und seit dem halte ich die Bilder nur in normale Ordner vor. Ich habe keine Lust ewig neu zu migrieren. Ein Backup oder eine Migration per rsync funktioniert seit Jahren bestens von einem zum anderen Rechner. Allerdings enthält Shotwell doch interessante Features, die ich gerne nutzen möchte.

Konkret:
- läuft Shotwell stabil?
- ist ein Import von Bilder aus bestehenden Verzeichnissen möglich, ohne das diese verschoben/gelöscht oder sonst wie verändert werden (meine Originale RAW/JPG sollten so bleiben wie sie sind, auch wo sie sind)?
- ist die Performance ausreichend für ca. 50.000 Dateien und mehr inkl. XMP-Files (ich nutze noch Darktable/RawTherapee für die RAW-Entwicklung)?

Vielen Dank erst mal ..

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Grüße @hoss

Nachdem keiner hier was weiß mein Senf dazu. F-Spot und Shotwell wegen Ubuntu*? Beide kenne ich nicht. Was hindert dich daran digiKam zu testen?

Shotwell hat gerade die Version 0.18.1 erreicht. Also die Entwickler sind noch lange nicht dort wo sie sein wollen. Langjährige Erfahrung bei einem Projekt das erst seit 2009 existiert?

digiKam macht genau das was in deinen Anforderungen steht, die Bilder dort lassen wo sie sind, seit ich es kenne (10 Jahre!). Die Datenbanken dienen der schnellen Suche und Vorschau. Meine Ordner Struktur habe ich schon mehrmals umgestellt und die Datenbanken einfach gelöscht. Es reicht wenn man den gesamten Bilderordner neu einlesen lässt. Alle Metadaten sollten sowieso in den exifs od. IPTCs der Bilder stehen. So ist man unabhängig von irgendeinem Programm. Im Moment habe ich nur 29.000 Bilder drinnen und die Geschwindigkeit ist immer gleich. Beim Starten lasse ich allerdings nicht nach neuen Bildern suchen. Exportiere ich etwas von RAW nach JPG tauchen die sowieso sofort in digiKam auf.

Wie schon mehrmals beschrieben verwende ich digiKam nicht für die RAWs. Warum? 1-3x im Jahr sucht meine bessere Hälfte Fotos aus die bestellt werden sollen und klick einfach die Monate durch. Wären RAW und JPG in der Datenbank wären diese immer doppelt vorhanden. RAW und JPG möchte ich auch nicht im selben Ordner. Irgendwann (>5-10 Jahren) wird man die RAWs sowieso wegwerfen und nur die JPGs archivieren.

Meine Ordner-Struktur:


Bei den JPGs habe ich ein ziemliches Durcheinander ...

Leider ist digiKam für Windows nicht sehr stabil, den sonst würde ich es im Büro für unsere 10 Arbeitsplätze verwenden. Mit ACDsee, Picasa, Corel irgendetwas sind wir nicht glücklich geworden.

*Gefühlsmäßig wird es Ubuntu in 5 Jahren so nicht mehr geben, den schon jetzt rudern sie zu ihrem Vater Debian zurück mit der Abkehr von upstart.

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Danke für den Hinweis. Schaun wir mal, mit Verzeichnissen und Ordner klappt das bisher ganz gut. Mit digicam selbst hatte ich schon einen Absturz mit Datenverlust....

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Grüße @hoss

Datenverlust des Programms, oder wurden dadurch jpgs/raw vernichtet ?

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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Nochmals digiKam ändert an deinen Ordnern nichts! Du kannst deine Ordner weiter behalten. Ich weiß nicht wo das Problem liegt.

Datenverlust? Ja, wenn die Festplatte Probleme macht oder man die Dateien selber löscht Alles schon selber ausprobiert .

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F-Spot crash, digiKam crash ... ich würde mir wohl eher sorgen um die Hardware machen und mal schauen was die Festplatte so macht. Meine ist wohl auch ich mehr ganz neu.

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F-Spot und digikam kenne ich, mir ging es aber um Shotwell. Aber das Teil ist wohl zu neu.

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Grüße @hoss

Nicht nur das. Das Design ist genau auf Datenbankausfälle nicht bedacht. In den Standardeinstellungen werden die Metadaten nicht in die exif der Bildern geschrieben. Verlustfreie Bearbeitung wird nur in der Datenbank abgelegt.
Erscheinungsjahr 2009 genau wie darktable -> Entwicklungstand? = kommt nicht vom Fleck.

Es wäre schön mehr zu erfahren über deine Wünsche und Schwierigkeiten mit den bestehenden Programmen.

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Danke @chriskan,
Schwierigkeiten habe ich keine, wollte nur über Shotwell etwas aus der praktischen Erfahrung hören. Nun, dann bleibe ich bei meinem Workflow. Das hat über 12 Jahre bestens funktioniert. Das Thema Shotwell ist dann erst mal erledigt.

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Grüße @hoss

hm, Workflow ...

Workflow hat meiner Meinung nach nichts mit Software direkt zu tun. Software sollte einen unterstützen beim persönlichen Workflow und diesen nicht erzwingen. Aber das ist eine Sache die sich entwickelt und von den eigenen Vorlieben abhängt. Es gibt nur einen Thread mit dem Thema "Workflow" im Titel?


Wäre auch ein interessantes Thema.

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