Linux in der Bildbearbeitung für Fotografen

Moin Michael,

Ubuntu und seine Derivate wie Mint sind klasse. CD bzw. DVD rein, Knopf drücken und glücklich sein.
Meine Ausführungen zu Open Suse soll keine Werbung sein, da ich ja lange selber mit Ubuntu sehr glücklich war. Man hat halt bei Linux die Wahl zwischen verschiedenen Distributionen und Oberflächen wie Unity, Gnome , KDE usw. Und jeder kann da seinen persönlichen Geschmack ausleben.
Aber es fällt mir selber schwer, mich für eine Distri und eine Oberfläche zu entscheiden. Habe ich doch in meinen 3 1/2 Linux Jahren mich schon ein paar Mal umentschieden, so fällt es mir noch schwerer einem Dritten ein System zu empfehlen, es gibt einfach zu viele Alternativen und das kann auch nerven.
Zum Glück sind die Anwendungsprogramme immer die gleichen. ;-)

VG Max

mika-p hat geschrieben:Alles in allem, kann man die Angebote und Vielfalt der Linuxe nur bestaunen

Ja, es gibt neben Apple und Win noch ein drittes System
Und damit kann man auch arbeiten, sogar Fotoentwicklung, -verwaltung und -bearbeitung betreiben.

VG Max

Moin Mika,

sorry, ich wollte eigentlich nur ein wenig lästern, weil ich ja das böse Windows nutze. Und der Max hat mich ertappt.

@Max: so viel länger brauche ich für Wartung, Instandhaltung, Wiederherstellung und Virenjagd aber auch nicht - genaugenommen habe ich das auf diesem Rechner noch nie gebraucht, bzw. wird die Virenjagd ja im Hintergrund erledigt. Wobei ein Umstieg auf eine andere Distri, weil mir die Oberfläche besser gefällt oder es da Installationsroutinen gibt , auch nicht weniger Zeit brauchen wird, als jetzt die neue Windows Version mit Neuaufsetzen des Rechners. Und die Zeit in den Foren wird auch unter Linux nicht kürzer.

sir-fog hat geschrieben:Und die Zeit in den Foren wird auch unter Linux nicht kürzer.

Moin Ralf,

ich mag diese kleinen Sticheleien. Glücklicherweise kann ich es mir leisten zu Hause und im Büro (das ist der Raum neben der Küche) mit Linux zu arbeiten. Niemand zwingt mich zu irgendeinem System und Linux macht mir einfach Spass.

Ja, die Zeit im Forum ist lang. Wenn ich am Schreibtisch sitze, dann läuft auch meist der Rechner und im Hintergrund auch das Mailprogramm, so dass ich (leider) auch immer wieder sehe, was so im Forum passiert. Aber es gibt auch Tage, an denen ich nicht im Office bin und dann bin ich auch fast nicht online! Das passiert auch!

Und nun eine gute Nacht, um 6:00 gehts wieder wieder raus.

VG Max

Hi zusammen,

ich denke, es hier nicht der Platz um Grundsatzdiskussionen über Betriebssysteme auszulösen - ist ja ein Fotoforum, oder?
Ich denke, das sollte jeder für sich selbst entscheiden - ich persönlich werde hier nicht missionieren. Vielmehr sollte der Thread dazu dienen,
über Möglichkeiten unter Linux zu informieren und zu diskutieren.

Back to topic:

Vielleicht ist es für jemanden interessant - das Programm NeatImage (ist ja in der Windows-Welt recht beliebt zum Entrauschen)
lässt sich auch mit Linux unter Wine installieren und läuft soweit ersichtlich einwandfrei.

Getestet wurde die Version 7.2 in der Demoversion
unter Ubuntu Linux 12.04

LG
Michael

Guter Tip noch von Dir, Michael, und auch an die beiden Nordlichter: Danke!
Leider komme ich beruflich von win nicht weg, ansonsten zieht mich eigentlich alles zu Linux,
in welcher Form auch immer. Deswegen versuche ich sooft es geht mich daran zu setzen.
Wenn etwas mal nicht geht, sind diese "Reparatur"zeiten oft kürzer als unter win!
Angespornt über Eure Anregungen werde ich wohl bald mal wieder einen ausführlicheren
Ausflug zu Linux machen müssen - blöd, daß der Tag nur 24 Stunden hat

Ich will auch keine Grundsatzdiskussion lostreten, aber kann Linux endlich Farbmanagement? Das ist für mich für ein eine ernste Bildbearbeitung essentiell. Selbst Win ist da manchmal sehr eigen, wie ich mit einem Wide Gammut Monitor feststellen musste.

Moin,

mein Beitrag zum Thema Farbmanagement.

Ja, es gibt Open Source Anwendungen zum Farbmanagement. Unter Ubuntu/Linux Mint muss man es extra installieren, bei Open Suse ist es von Haus aus mit dabei. Hier mal ein Übersichtsartikel zu dem Thema aus der englischen Wikipedia:

Also wenn das deine einzige Sorge ist, dann kannst du zu Linux wechseln, Farbmanagement funktioniert.

VG Max

Max Maier hat geschrieben:Moin,

mein Beitrag zum Thema Farbmanagement.

Ja, es gibt Open Source Anwendungen zum Farbmanagement. Unter Ubuntu/Linux Mint muss man es extra installieren, bei Open Suse ist es von Haus aus mit dabei. Hier mal ein Übersichtsartikel zu dem Thema aus der englischen Wikipedia:

*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***

Also wenn das deine einzige Sorge ist, dann kannst du zu Linux wechseln, Farbmanagement funktioniert.

VG Max

Na schein eher so ne Bastellösung zu sein. Bei MacOS ist das ganze OS farbgemanaged. LR ist unter lInux auch nicht verfügbar. Aber gut zu wissen, dass es irgendwie möglich ist.

marccoular hat geschrieben:

Max Maier hat geschrieben:Moin,

mein Beitrag zum Thema Farbmanagement.

Ja, es gibt Open Source Anwendungen zum Farbmanagement. Unter Ubuntu/Linux Mint muss man es extra installieren, bei Open Suse ist es von Haus aus mit dabei. Hier mal ein Übersichtsartikel zu dem Thema aus der englischen Wikipedia:

*** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. ***

Also wenn das deine einzige Sorge ist, dann kannst du zu Linux wechseln, Farbmanagement funktioniert.

VG Max

Na schein eher so ne Bastellösung zu sein. Bei MacOS ist das ganze OS farbgemanaged. LR ist unter lInux auch nicht verfügbar. Aber gut zu wissen, dass es irgendwie möglich ist.

Moin,

was ist eine Bastellösung?

Open Suse als Linux Distribution ist durchgehen "farbgemanaged". Was soll daran "basteliger" sein als an Mac OS? Auch die Programme zur Bildentwicklung und -bearbeitung unterstützen das Farbmanagement. Komfortabler kann man es doch nicht bekommen und das out of the Box und das ist für mich gerade KEIN basteln.

VG Max


P.S.: Ich hatte von 1989 bis 2010 viele verschiedene Macs, welche für den Schreibtisch und auch tragbare. Ich liebte das Design von Apple, aber nun habe ich Linux, weil Apple zwar schön und einfach ist, aber dafür wird der Nutzer in den goldenen Käfig gesperrt und für das Gold muss er auch erheblich mehr zahlen. Teurer und funktionsbeschränkt, das hat mich zu Linux gebracht. Und wenn man es kaum glauben mag, ich kenne persönlich Menschen mit Apple Hardware und die haben Mac OS X gelöscht und arbeiten auf ihren Macs mit LINUX.