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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Mein lieber Nachbar,

Linux ist nicht so wie du es glaubst, hier mal eine kleine Bildschirmkopie von meinem Laptop:




Ich verwende Open Suse 12.2 und da gibt es eine Webseite von opensuse.org, die noch mehr Software in allen möglichen Varianten und Bibliotheken usw. enthält als die "normale" Softwarinstallation (Paketmanger oder Softwareshop). Und da finde ich doch glatt Darktable 1.05 und ein Klick auf den grünen Knopf und die gesamte Installation wird mir abgenommen und gleich auch die regelmäßige Aktualisierung eingerichtet.

Ein Knopfdruck und ich habe immer die aktuelle Version. Das ist doch extrem luxuriös, oder?

Dank Linux habe ich ganz viel Zeit fürs Party machen, Zeit die ich nicht dem Computer für Wartung, Instandhaltung, Wiederherstellung, Virenjagd usw. zur Verfügung stellen muss.

Linux: Ein schönes Biotop für glückliche Computeranwender.


CU Max



P.S.: Ubuntu hat so etwas Ähnliches ebenfalls: http://wiki.ubuntuusers.de

Hi,
in den offiziellen Paketquellen von Ubuntu wirst Du keine akutellere Version von darktable finden. Ich glaub auch nicht, dass da die "normalen" Installationsroutinen wie von Win gewohnt helfen.
Ich behelfe mir da immer mit der Einbindung von ppa’s - das geht wirklich ganz einfach - vielleicht auch noch einfacher als ich das jetzt beschreibe, aber so funktionierts bei mir immer:

Terminal öffnen Strg+alt+T

Folgende Befehle eingeben:

sudo add-apt-repository ppa:pmjdebruijn/darktable-release
sudo apt-get update
sudo apt-get install darktable

Fertig

Also ich glaub nicht, dass eine Windows Installation einfacher geht - und aktuell bleibst Du auch weil bei vorliegenden Updates diese automatisch mit installiert werden.

Sollte ich jetzt Quatsch geschrieben haben - bitte sagen.

LG
Michael

P.S. Nachdem das keine offiziellen Paketquellen sind, warnt Ubuntu selbst immer vor dem einbinden dieser - ich persönlich hab schon viele dieser ppa's hinzugefügt und hatte bisher noch keine Probleme.

@ Max Maier
Das ist natürlich noch bequemer - funktioniert das auch unter Ubuntu
LG
Michael

@ Max:
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich nehme mal an, daß ich mit "Nachbar" nicht gemeint war (...) ?!
Jedenfalls bin ich von der üblichen (Paket-)installierung von Linux usw. sehr begeistert und lege
jedem einen Versuch nah, es mit welchem Linux auch immer zu versuchen. Sicherlich fehlen mir Deine Erfahrungen.
@Michael:
Ja, genau so etwas in der Art habe ich nicht gefunden und der Tip war klasse,
werde ich gleich mal ausprobieren und berichten, vielen Dank.

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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Moin,

seht euch mal das an: http://wiki.ubuntuusers.de/Darktable

Da gibt es einen Knopf für Darktable und alles wird gut.

Ich hatte schließlich lange Ubuntu bzw. Linux Mint, habe jetzt erst nach einiger Abstinenz den Rücksprung zu Open Suse 12.2. gemacht.

Bei Linux kann und darf man faul sein, es ist halt das Betriebssystem für glückliche Computer Anwender und natürlich auch für Freaks.

VG Max

Hi Max
den Knopf kenn ich schon, aber installiert man da nicht nur die Version aus den offiziellen Paketquellen?
Ich wollte immer die aktuellste stabile Version und die dachte ich bekomm ich nur über die ppa oder lieg ich da falsch?
LG
Michael

Moin Michael,

nun, ausprobieren kann ich das mit Open Suse leider nicht.

Schlimmsten Falls muss man nur das Fettgedruckte ppa:pmjdebruijn/darktable-release-plus von der Webseite kopieren und beim Softwaremanager oder Paketinstaller den Menüpunkt neue Paketquellen hinzufügen aufrufen und diese Zeile einfügen. Dann steht Darktable in der aktuellsten Stable-Version zur Installation bereit. Das ist dann aber nur geringfügig aufwendiger.

Ich habe Ubuntu den Rücken gekehrt und bin zu Open Suse zurück gegangen weil:
Unity oder die Mint-Forks mir nicht gefallen haben, ich will Gnome pure und darüber dann nach eigenem Geschmack ergonomische Verbesserungen installieren. Unity oder Mint haben mich zu stark eingeengt. Und Open Suse unterstützt mehr Hardware, mehr aktuelle Software und lässt sich gut in MS Umwelten integrieren und hat ein integriertes Farbmanagement usw. Es ist für meinen Geschmack besser und leistungsfähiger. Mit einem einfach Dock wie Docky ist es auch sehr angenehm in der Bedienung. Und die gigantische Webseite mit der 1-Klick Installation von fast Allem ist genial. Ubuntu und Mint sind vielleicht out of the Box ein wenig einfacher, aber danach auch nicht. Bei Suse musste ich leider ein paar Multimedia-Codecs nachinstallieren (auch per Klick), die waren früher bei Mint immer out of the Box mit dabei. Aber das mache ich einmal und gut ist.

VG Max

Vielen Dank nochmals Euch beiden für die Infos. Ihr seit da wohl schon weiter wie ich.
Aber ich freue mich immer, wenn ich mit dem Linux zurecht komme und es funzt.
Alles in allem, kann man die Angebote und Vielfalt der Linuxe nur bestaunen

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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Hi Max,

ja das ist für mich auch das schöne an Linux - viele Wege führen zum Ziel und jeder kann sich den raussuchen, der für ihn der beste / bequemste ist.

OpenSuse interessiert mich auch und ich denke das werd ich bei Gelegenheit auch ausprobieren - nach früheren Linux-Fehlversuchen bin ich halt momentan immer noch recht glücklich mit Ubuntu und ob mich Unity nun einengt kann ich mangels Erfahrung noch gar nicht sagen. Zur Zeit leide ich noch unter dem "Never touch a running system " Syndrom, ausserdem hab ich grad keine Zeit zum rumprobieren. Aber so bald Zeit ist wird getestet.

LG
Michael