Ich gestalte gerade ein Fotobuch von meinem Neuseelandurlaub mit der (mittelprächtigen) Software von Saal Digital. Ich bin zur Zeit am Überlegen einen universellen, dezenten Hintergrund einzubauen der die Bilder besser zur Geltung bringt, momentan ist der einfach weis. Mit den Farbverläufe, Mustern etc. die in der Software zur Verfügung stehen sieht das doof aus, weil die Bilder doch recht unterschiedlich sind und die Farben nicht mit dem Hintergrund harmonieren. Wie macht ihr das? Für jede Seite einen anderen Hintergrund? Einfach weis lassen? Oder lieber auf was dunklem, grau/schwarz? Oder ein dezentes Muster?

Kommt drauf an, ich habe mal ein Fotobuch gemacht mit immer einem anderen Hintergrund, allerdings war es auch ein gemischtes mit verschiedenen Fotos zu verschiedenen Themen. Ich habe meist ein Foto als Hintergrund gewählt, eines das natürlich mit den einzelnen Fotos auf der Seite harmoniert. Das sieht sehr gut aus und trennt so die verschiedenen Themen etwas voneinander.
Es kommt drauf an was du dir vorstellst und wie es zu den Bildern passt, ob ruhig oder dynamisch und ob das Buch ein Thema verfolgt oder mehrere.

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MfG Dennis

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Ich halte es auch so wie Thanix. Die Großeltern bekommen jedes Jahr ihr "Enkelkinderangeberheftchen" und ich passe die Hintergründe den Fotos / Themen an. Meist einfarbig, selten andere Bilder als Hintergrund und fast nie weiß.

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Liebe Grüße Christiane

Das Layout für ein Fotobuch mache ich nicht mit der Software von Saal (oder wem auch immer) sondern selbst in Photoshop. Damit mache ich einfach ein jpg in der Grösse der Seite (wenn möglich der Doppelseite) und lade nur dieses eine "Bild" pro Seite/Doppelseite hoch.
Der Hintergrund ist dann meist (wie bei Thanix) ein passendes eigenes Bild.

Gruss, Robert

Hallo,

also ich empfehle prinzipiell einen schwarzen Hintergrund (sofern es sich natürlich nicht um ganzseitige Fotos handelt).
Grund: der Kontrast zu den Fotos erscheint besser und die Farben der leuchten mehr. Interessanter Weise wurden ja schon vor vielen Jahren der Großteil der uns altbekannten Fotoalben mit schwarze Seiten hergestellt. Eben aus diesem Grund.
Farbige (bunte) Hintergründe oder Fotos als Hintergrund entziehen den Fotos die Aufmerksamkeit (Stichwort "Freistellung").

Übrigens: CEWE führt regelmäßig Online-Seminare zum Gestalten von Fotobüchern durch (.
Egal, welche Software man benutzt, es sind interessante und wissenswerte Seminare, bei dem sich fast jeder Anregungen für die Gestaltung holen kann.

Vandenburgh

Hi,
ich würde dir empfehlen dich auf einen einfachen, einfarbigen Hintergrund zu beschränken. Bevorzugt Schwarz oder Weiß. Diese Entscheidung würde ich auch vom Papier anhängig machen. Wenn man etwas offeneres und mattes Papier hat kann Weiß sehr schick aussehen. Soll es eher glänzendes Papier sein (ähnlich Fotopapier) ist auch Schwarz immer eine gute Wahl. Um das ganze aufzulockern kann man auch gut mit Doppelseiten arbeiten. Zur Einleitung eines neuen Themas oder Ähnlichem. Also beispielsweise einfach mal ein Foto randabfallend über zwei Seiten setzen. Ich würde mir auch über die Schriftwahl (falls es Text / Untertitel / Überschriften o.Ä. gibt) Gedanken machen. Da würde ich auf einfache Schriftklassiker zurückgreifen. Helvetica oder Univers zum Beispiel.

Ziel sollte es bei einem Fotobuch eigentlich immer sein die Fotos in den Vordergrund zu stellen und nicht die Gestaltung des Buchs. Daher auch schlichter Hintergrund und schlichte Typografie. Es sollte möglichst wenig Elemente geben die mit den Bildern konkurrieren.

Persönlich würde ich auch versuchen nicht zu viele Bilder auf eine Seite zu packen. Max. 1-3.

Zu all dem was ich eben gesagt habe kann man natürlich auch anderer Meinung sein auch wenn das streckenweise nicht so klingt. (Berufsverseucht...)

Wo willst du das Buch denn drucken lassen?
Willst du das Buch auch verschenken oder machst du nur eines für dich?

Gruß Peter