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 Betreff des Beitrags: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 15:03 
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Hallo Leute,
Ich möchte hin und wieder große Ausdrucke ab DIN A2 und größer machen ohne großen Verlust. Ist das überhaupt mit einer K-3 III möglich? Schließlich ist sie APS-C, hat allerdings etwas mehr Pixel als die Vorgängerin und die Auflösung sollte auch schon sichtbar besser sein. Ja, sie wird sogar deshalb sehr gelobt und fast mit der K-1 auf eine Stufe gehoben, keine Ahnung ob das stimmt. Entsprechende Ausdrucke von der K-3 Vorgängerin konnten mich jedenfalls nicht ganz überzeugen.

Oder sollte ich doch stattdessen das Geld für das gestrichene 11-18er Objektiv doch lieber in eine Zweitkamera K-1 (II) anlegen? Was meint ihr, haben die Besitzer einer K-3 III mit solch großen Ausbelichtungen damit Erfahrungen oder auch schon Vergleiche zum FF ?

LG Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 15:21 
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DIN A2 ist keine große größe, ich lasse meine Bilder immer in mind. 80 x 40 ausdrucken, bisher keine Probleme.
Ich habe eins schon in 1,20m x 0,80m ausdrucken lassen, ist auch sehr gut geworden.
Wir hatten frühen in unserem Büro einen HP Plotter, da habe ich von meiner Olympus 2560x1920 auf A0 ausgedruckt das war
gestochen scharf.
Im I-Net gefunden: Für beste Schärfe Ihres Fotodruck sollten Sie 60 Pixel pro Zentimeter oder mehr liefern (also 60 ppcm Auflösung, 60 Pixel pro Zentimeter). Teilen Sie einfach 6000 und 4000 durch 60 und Sie erhalten die mögliche Bildbreite und Bildhöhe: 100 x 66,6 Zentimeter – so groß drucken Sie und erhalten optimale Druckqualität.

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Viele Grüße
Gerd

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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 15:25 
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Registriert: So 6. Jul 2014, 15:59
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Nein keinesfalls, dafür brauchst du 100MP und Mittelformat....
Spaß beiseite, natürlich kannst du das. Das A-3 Format gilt übrigens als das anspruchvollste weil dort der Abstand des Betrachters zur Größe des Bildes am heikelsten ist. Wird das Format noch größer bewegt sich der Betrachter automatisch weiter vom Bild weg und es "verschwimmt" (siehe Expressionismus). Eine Faustregel die imho wirklich stimmt ist das man mit 16MP absolut perfekt ist, da bleibt also noch Raum in der Bildbearbeitung um etwas zu beschneiden und auszurichten und du hast immer noch die 16 MP.
Mehr Gedanken würde ich mir bei solchen Ausdrucken über den Monitor und die Daten machen die du dem Hersteller sendest. Da ist so manches sattgrün am Monitor später ein hässlich, blaustichiges etwas auf dem Bild weil die eigene Hardware falsche Ergebnisse liefert für die der Bildentwickler nichts kann. Du solltest bei sowas auch immer darauf achten das die Rahmen/Bilder UV-stabil sind. Am besten Galeriequalität, da sind dir 80 Jahre UV-Stabilität garantiert. Blöd nämlich wenn ein tolles Bild nach 2 Jahren an der Wand verblasst.


Zuletzt geändert von Blende72 am Mi 1. Mär 2023, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 15:30 
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Registriert: Do 29. Dez 2016, 14:29
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Wohnort: Coesfeld
Auf unserer Ausstellung im verg. Jahr waren alle Fotos 50*75 cm, fotografiert mit Sensoren MFT, APSC und FF. Für den Besucher machte das keinen Unterschied. Mit Lupe betrachtet wird man es natürlich sehen. Ich selbst habe eine Aufnahme, die ich mit der K5IIs freihand fotografier habe, einen Ausdruck in Format 75*100 cm gemacht, der Plott hängt hier bei mir an der Wand, alles ok, für meine Bedürfnisse. Dies alles gilt für ISO Werte im unteren Bereich, wenn es richtig hoch geht, mag das anders sein, da fehlt mit aber die Erfahrung.

Je detailreicher das Motiv, desto eher wirst du Unterschiede erkennen bezogen auf Sensorgrösse und Produktionsalter. Ich pers. bin aber der festen Überzeugung, dass für alles, was ich aktuelle mache (lowlight oder besser high ISO bei feingliedrigen Motiven mal aussen vor) das APSC Format komplett ausreichend ist.

Wichtiger wie das Sensorformat sind für mich die weiteren Aufnahmeparamter: passende Belichtung, leistungfähiges Objektiv, zwei Stufen abgeblendet, keine Verwackler (Stativeinsatz).

Ob dich der Schritt zur K1 weiterbringt wie ein 11-18? Das kannst nur du entscheiden. Ich habe den Schritt zur K1 bisher nicht vollzogen und statt dessen besser in gute Linsen investiert.

_________________
Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html


Zuletzt geändert von aloislammering am Mi 1. Mär 2023, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 15:33 
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Beiträge: 477
Blende72 hat geschrieben:
Nein keinesfalls, dafür brauchst du 100MP und Mittelformat....
Spaß beiseite, natürlich kannst du das. Das A-3 Format gilt übrigens als das anspruchvollste weil dort der Abstand des Betrachters zur Größe des Bildes am heikelsten ist. Wird das Format noch größer bewegt sich der Betrachter automatisch weiter vom Bild Weg und es "verschwimmt" (siehe Expressionismus). Eine Faustregel die imho wirklich stimmt ist das man mit 16MP absolut perfekt ist, da bleibt also noch Raum in der Bildbearbeitung um etwas zu beschneiden und auszurichten und du hast immer noch die 16 MP.
Mehr Gedanken würde ich mir bei solchen Ausdrucken über den Monitor und die Daten machen die du dem Hersteller sendest. Da ist so manches sattgrün am Monitor später ein hässlich, blaustichiges etwas auf dem Bild weil die eigene Hardware falsche Ergebnisse liefert für die der Bildentwickler nichts kann. Du solltest bei sowas auch immer darauf achten das die Rahmen/Bilder UV-stabil sind. Am besten Galeriequalität, da sind dir 80 Jahre UV-Stabilität garantiert. Blöd nämlich wenn ein tolles Bild nach 2 Jahren an der Wand verblasst.

Wegen der Farbneutralität habe ich jetzt mal 2 Ausdrucke bestellt. Sind auf dem Weg, aber leider streikt die Post.

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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 15:41 
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Beiträge: 477
Danke euch, das habe ich mir auch schon fast gedacht. Für mich daheim würde es bestimmt reichen, aber für Ausstellungen oder Bestellungen habe ich doch etwas Zweifel. Aber Bilder mit Pixelshift dürften auch noch etwas mehr an Qualität bringen , zumindest bei ganz ruhigen Motiven.

@Alois
Ja, das 11-18er schwebt mir noch immer im Kopf, aber mein Filterhalter macht da wohl leider nicht mit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 15:51 
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Beiträge: 5210
Wohnort: Eutin
Moin Peter,

bei großformatigen Drucken rechne ich mindestens 150 dpi. Damit habe ich bis 120x80 drucken lassen, das entsprach (zufällig) recht gut der Auflösung der K1. DIN A2 ist deutlich kleiner, da reicht die K3 III m.E. dicke aus, selbst für pixelpeepen. Wichtiger wäre da aus meiner Sicht, dass die Druckerei (z.B. Whitewall) einen Softproof ermöglicht, sonst nützt Dir auch die schönste Auflösung nichts :ichweisswas:

Liebe Grüße
Rainer

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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 16:21 
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hm,.. irgendwie ist mein voriges Geschreibsel im Datennirvana verschwunden..

Dann mache ich es noch einmal....
Ja, man kann durchaus Bilder aus einer K3 für Ausdrucke im Format A2 verwenden!

Die Krux ist hier die Umwandlung von RGB in CMYK und die "Aufbereitung"des Rasters durch das RIP..
Und auch welcher Art das Raster ist! Ein z.B. FM-Raster ist wesentlich angenehmer für die Augen und man hat auch keine Probleme mit Moiré-Bildung. Das "autotypische" Raster ist übrigens von vorgestern.

Ich habe hier A2 bzw. 50x70cm Poster an den Wänden, die von K-5II und K-3II stammen, und mittels Plotter als auch mit einer KM-1 ausgegeben wurden.

Wenn es Dir um Farbverbindlichkeit geht, sprich mal mit dem Dienstleister über sein Farbmanagement und was/wie Deine Daten "aussehen" sollen..
Bei manchen Dienstleistern lichtet man unter spezifiziertem Licht dann "Color Charts" ab und anhand derer wird für Deine Kamera ein Farbprofil erstellt.
Damit werden dann die einzelnen Farben im Farbraum definiert und dementsprechend der Datenatz für das RIP geschrieben.
Zusätzlich muss der Drucker ebenfalls ein Gammaprofil besitzen, damit dieser auch farbverbindlich die Farbtöne ausgibt. Aber das ist eigentlich Sache des Bedieners. (Mancher Bediener weiß allerdings gar nicht, dass er dies könnte... "Fachkräfte" und so, ne? ;-) )..

Nachtrag, glatt noch was vergessen..
Heutige Druckquali von 1200dpi ist nicht ganz so unüblich.
Wenn das RIP gut ist, kann es fehlende Pixel interpolieren und es würde gar nicht auffallen, wenn die Ausgangsauflösung nur knapp ausgereicht hätte.

_________________
Gruß,
lonee

Diverses Pentax "Geraffel".


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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 16:30 
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Beiträge: 2384
Wohnort: Hirschbach
Also, die Unterschiede sind nicht so groß, wie von Dir vielleicht angenommen.

Vergleich:
-meine K1-I liefert: 7360 x 4912 Pixel; ergibt bei 300 dpi eine bedruckte Papierfläche von 62,31 x 41,59 cm; bei 150 dpi sind das 124,6 x 83,1 cm
-meine K3-1 liefert: 6016 x 4000 Pixel; ergibt bei 300 dpi eine bedruckte Papierfläche von ca. 50,93 x 33, 86 cm; bei 150 dpi sind das 101,8 x 67,7 cm
-meine K3-III liefert: 6192 x 4128 Pixel; ergibt bei 300 dpi eine bedruckte Papierfläche von ca. 52,42 x 34,95 cm; bei 150 dpi sind das 104,8 x 69,9 cm

Damit das besser/ leichter zu zuordnen ist hier mal die Papiergrößen (leider nicht ganz konform zum Seitenverhältnis unserer Kameras)
- A3 - 42,0 x 29,7 cm
- A2 - 59,4 x 42,0 cm
- A1 - 84,1 x 59,4 cm

300 dpi wäre die Auflösung für sehr hochwertigen Ausdruck. Meistens ist das gar nicht nötig. Die Software (z.B. CEWE und PIXUM) zeigte erst eine noch "gelbe" Warnmeldung, wenn Du 150 dpi unterschreitest.
Viel wichtiger ist, dass Dein Foto im Original genug Details enthält und nicht schon irgendwelche Schärfe- oder Auflösungsmängel mitbringt; das die Rauschreduzierung nicht übertrieben wurde usw..

Zusammenfassung: Die gewünschten Papiergrößen lassen sich mit allen drei "Ks" gut bedienen. Nur deshalb zusätzlich in FF investieren kann man machen, aber so ganz richtig begründen lässt es sich nicht. Heißt natürlich nicht, dass die K-1 nicht trotzdem einfach Spaß macht...
Freundliche Grüße
Jens-Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 16:31 
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Registriert: Mi 23. Mär 2016, 14:35
Beiträge: 437
Wohnort: Waldbronn
Hallo Peter,
da würde ich mir beim Format A2 auch noch keine Gedanken machen. 60x40 ist meine Standardgröße für meine Bildwand (Acryl) und das hat bei mir immer gepasst (wenn nicht lag das Problem eh bei mir hinter der Kamera).
Wenn dein Bild aus der K3III alle deine Anforderungen erfüllt sollte das alles für A2 ok sein und für den Anwendungzweck wirst du eh bei einem Premium-Anbieter wie Saal landen.
Bei einem Betrachtungsabstand von ca. 1 Meter brauchst du ca. 100 dpi. Selbst wenn du 50 cm Abstand nimmst, was dann schon von der Augenerfassung schwierig wird, sind das 200 dpi und du bist immer noch im grünen Bereich.

_________________
:cheers: Rolf


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