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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 20:47 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
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lonee hat geschrieben:
Die Krux ist hier die Umwandlung von RGB in CMYK und die "Aufbereitung"des Rasters durch das RIP..
Und auch welcher Art das Raster ist! Ein z.B. FM-Raster ist wesentlich angenehmer für die Augen und man hat auch keine Probleme mit Moiré-Bildung. Das "autotypische" Raster ist übrigens von vorgestern.

Darf man erfahren, über welches Druckverfahren Du hier gerade schreibst?

Über Bogenoffset oder Tintenstrahldruck ja wohl gerade nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Mi 1. Mär 2023, 22:42 
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Registriert: So 6. Jul 2014, 15:59
Beiträge: 585
PeterWalter hat geschrieben:
und ich bin noch einer der wenigen mit APS-C.


das ist jetzt aber ein krudes Argument. Was sollen denn all diejenigen Profiwildlifefotografen sagen die APS-C gerade wegen dem Vorteil im Telebereich nutzen ? Nur weil die Sensorfläche größer ist wird ein Bild nicht automatisch besser, vor allem da mittlerweile soviel in der elektronischen Nachbearbeitung möglich ist das die Diskussion MFT,APS-C oder KB/Vollformat wirklich langsam in den Orkus der Geschichte gehört. Falls dann die übliche EBV immer noch nicht reicht kannst du ja versuchen mit den neuartigen KI-Methoden das Bild noch weiter aufzublähen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2023, 13:02 
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In meinen Augen gibt es zwei wichtige Punkte zu beachten:

1. Der Betrachtungsabstand
2. Der Auflösung mit der der Dienstleister druckt

Ich habe ja Drucktechnik studiert und dort auch ein wenig was über die Auflösung für Bilder gelernt.

1. Klar, von je weiter weg man ein Bild betrachtet, um so geringer kann die Auflösung sein.

In der Zeit meines Studiums wurde mal ein Teil der Hochschule ala Christo in eine 1,5 l Hohes-C Tüte verwandelt. Die Auflösung der eingescannten Original-Getränketüte war soweit hochskaliert, dass ein Staubkorn die Größe eines Fußballs bekommen hätte. Und auch hier hat man natürlich aus 10 oder 20 Metern Entfernung keine einzelnen Pixel mehr gesehen. Im Anschluss wurde das Mash-Material in Taschen verwandelt und verkauft. Auf den Taschen sieht man dann die Pixel aus entsprechend kurzer Entfernung natürlich sehr gut ohne Hilfsmittel.

Bilder die ich meinem eigenen Umfeld habe (z. B. in der Wohnung oder eben auch direkt hinter meinem Schreibtisch in der Firma) will ich im Optimalfall mit 300 dpi gedruckt haben, da ich hier auch mal direkt mit der Nase vor dem Bild stehe. Ich habe Bilder in der Regel in 60 x 40 cm. Bei der K-3 I und II kommt man ungecroppt auf ca. 250 dpi. Das war für mich die unterste Grenze und für mich das wichtigste Argument vor der K-3 I nicht in eine neue größere DSLR investiert zu haben und bis dahin bei meiner 4 MP und auch gänzlich manuell steuerbaren Kompaktknipse zu bleiben.

2. Und dann kommt noch der Dienstleister ins Spiel. Ich hatte mich vor +/- 5 Jahren mal bei verschiedenen umgehört. Und so hatte mir zu der Zeit z. B. Cewe bestätigt, dass dort alle Daten auf eine für mich zu niedrige dpi-Größe heruntergerechnet werden. Daher habe ich mich bisher für Saal Digital entschieden die mir wiederum bestätigt haben. dass sie mit voller Auflösung die sie vom Kunden bekommen auch drucken können.

_________________
Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.




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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2023, 13:33 
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Jetzt ist ja schon ganz, ganz viel Richtiges gesagt worden, vor allem zur Sinnhaftigkeit einer 300 dpi-Festlegung für größere Papierformate.

Aber für den TO wäre aus meiner Sicht schon wichtig, zu wissen; gehen 300 dpi oder gehen die nicht? Denn wenn das wirklich eine vertragliche Vereinbarung für den Verkauf der Bilder sein sollte, dann muss das natürlich auch eingehalten werden. Und das habe ich in meiner Mittagspause mal für das Format 60 x 40 cm überprüft.

Ausdruck formatfüllend auf 60 x 40 Papierbögen ergibt folgendes:
-von der K-3 I -> ca. 254 dpi
-von der K-3 III -> ca. 262 dpi
-von der K-1 I -> ca. 311 dpi

Auch wenn ich die verbindliche Festschreibung von 300 dpi nicht für sonderlich sinnvoll halte. Hat man sich vertraglich (oder sonstwie) dazu verpflichtet, dann würde das bei einem Papierbogen von 60 x 40 cm nur die K-1 erfüllen. Die K-3en blieben leicht darunter.

Wenn ich einen 60 x 40 cm Papierbogen in meinem Büro mit einem eigentlich für CAD gedachten - Canon ImagePROGRAF auf hochwertiges Papier ausdrucke, wage ich zu behaupten, dass man den Unterschied zwischen K-3 und K-1 im Normalfall nicht sieht.

Die Frage ist, was der TO versprochen hat zu liefern oder was der Weiterverkäufer der Bilder fordert. Sind die 300 dpi tatsächlich festgelegt, liegen schon bei Papiergröße 60 x 40 die K-3en leicht darunter.

So, und hier höre ich jetzt auf. Muss der TO entscheiden, was er nun macht.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2023, 13:47 
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Registriert: Mi 30. Nov 2022, 19:03
Beiträge: 480
Blende72 hat geschrieben:
PeterWalter hat geschrieben:
und ich bin noch einer der wenigen mit APS-C.


das ist jetzt aber ein krudes Argument. Was sollen denn all diejenigen Profiwildlifefotografen sagen die APS-C gerade wegen dem Vorteil im Telebereich nutzen ? Nur weil die Sensorfläche größer ist wird ein Bild nicht automatisch besser, vor allem da mittlerweile soviel in der elektronischen Nachbearbeitung möglich ist das die Diskussion MFT,APS-C oder KB/Vollformat wirklich langsam in den Orkus der Geschichte gehört. Falls dann die übliche EBV immer noch nicht reicht kannst du ja versuchen mit den neuartigen KI-Methoden das Bild noch weiter aufzublähen.

Grundsätzlich hast du ja recht, aber hier geht es ausschließlich um Landschaftsfotografie. Und das im Großformat.

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https://500px.com/p/peterwtravel?view=photos
Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann (Indianerweisheit)


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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2023, 16:27 
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Beiträge: 12313
Ich schaue auf ein Bild an meiner Wand - noch mit der K5 gemacht und in einem Ausdruck auf 120x80 - und dazu kommen noch sehr viele großformatige Ausdrucke (ca.15) alle mit APS-C und bisher hat keiner da mangelnde Auflösung oder Schärfe moniert (und nein, die sind nicht alle fachfremde). Bei den heutigen Preisen würde ich Dir empfehlen es erstmal auszuprobieren und dann zu Urteilen und nicht auf die sogenannten Spezialisten in den You-Tube Videos zu hören. Natürlich gibt es grenzen und auch die Werbebranche nutzt mitlerweile eher KB-Formate als die früher üblichen MF für Werbeplakate. Aber so groß wird es wohl bei Dir ja nicht werden...

_________________
no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: Große Ausdrucke mit K-3 III
BeitragVerfasst: Do 2. Mär 2023, 16:49 
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Beiträge: 5417
Wohnort: Nandlstadt
PeterWalter hat geschrieben:
hier geht es ausschließlich um Landschaftsfotografie. Und das im Großformat.

Und dafür wäre nun tatsächlich eine K-1 das bessere Werkzeug - oder (ganz ohne Polemik) die 645z. Letztere kommt nicht so teuer, wie man im ersten Moment meinen könnte.....

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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