dieses Bild ist vor kurzem in Garmisch-Partenkirchen entstanden, eigentlich in Farbe. Hatte eben die Idee, da eine Art black&white Dramatik draus zu machen. Findet Ihr, dass es funktioniert?
Ich danke für Meinungen
Datum: 2014-10-24 Uhrzeit: 13:54:32 Blende: F/8 Belichtungsdauer: 1/1000s Brennweite: 40mm KB-Format entsprechend: 60mm ISO: 200 Weissabgleich: Auto Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode Kamera: Pentax, PENTAX K-30
Interessant wäre es, zum Vergleich die Farbvariante zu sehen.
Grundsätzlich finde ich: Wenn ein Bild durch seine Farben wirkt - und das kann ich mir bei dieser Lichtstimmung sehr gut vorstellen -, sollte man es nicht unbedingt in SW umwandeln.
Wirkt ein Bild aber durch seine "strengen" Formen, schaut die Sache schon anders aus. Hier ein Beispiel:
Ich finde das s/w-Bild nicht schlecht, aber die Wolken sind mir zu ausgefressen und zu dominant, das passt nicht ganz. Vielleicht etwas weniger dramatisch bearbeiten? Und ja, einen "colour key" mit den Lampen stelle ich mir auch gut vor!
egal ob S/W oder Farbe: ein wenig nach links drehen - dann sieht´s noch besser aus... Ggf. noch oben ein wenig beschneiden - aber das ist Geschmackssache...
Toll - ich hatte mir nur das 2. Bild in der Antwort angeschaut... Das 1. Bild von Dir, Arno, wirkt IMHO in farbig oder CK besser. Gerade wegen der Wappenmuster in den Lampen...
Viele Grüße
Lutz
Zuletzt geändert von lunany am Mo 10. Nov 2014, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
Mir ist es zu künstlich, hast Du die Lampen von Hand aufgehellt? Sieht so aus, da sind Halos drumrum... Die Wolken sind mir zu dominant und sehr ausgefressen. Insgesamt zu heftig bearbeitet...
Ist aber nur meine Meinung. Zeig doch mal das gezerote RAW in Farbe.
Der Dynamiksprung der knall weißen Wolken (ausgebrannt?) zum Rest des Bildes ist so massiv, dass man immer wieder an diesem hellsten Punkt des Bildes sucht. Da sieht man aber nichts - Kontraste sind in s/w schon extrem wichtig aber den Punkt in deinem Bild empfinde ich als problematisch. Ansonsten: Warum sollte es in s/w nicht funktionieren? Kommt halt drauf an was du betonen willst - in diesem Fall vermute ich einfach, dass dir eine monochrome Version durch die Wolken mehr Probleme beschert als eine Farbversion (wobei auch da ausgebrannte Wolken ein Problem sein werden). Wie so häufig ist die Grundlage (das Foto, bzw. die Belichtung) entscheidend.
fmpotos hat geschrieben:[...] sollte man es nicht unbedingt in SW umwandeln.
Wirkt ein Bild aber durch seine "strengen" Formen, schaut die Sache schon anders aus. Hier ein Beispiel:
Sorry, aber das Bild "lebt" vor allem von einer Perspektive die seekrank macht und zugekniffenen Augen beim Betrachter da man in den dunklen Schatten, die stellenweise auf den "strengen" Formen liegen, noch etwas zu erkennen versucht während der absolut uninteressante Himmel (keine Wolkenstrukturen, kein nichts) größtenteils korrekt belichtet ist aber dann doch in leuchtendem Strahlen zum Bahnhofsdach übergeht.
Ich wollte nur zeigen, dass es Bilder gibt, in denen die Farbe m. E. ein wichtiges Element ist (wie jenes von Arnholm). Und andere Bilder, bei denen das keine oder nur eine geringe Rolle spielt, wie bei dem, das ich dazugestellt habe.
Ich habe nicht behauptet, dass es ein sehr gelungenes Bild ist, ich dachte nur, es eignet sich zum Vergleich. Sollte ich das ästhetische Empfinden von kollege_tom beleidigt haben, tut mir das leid.