Mo 27. Mai 2019, 13:28
Mo 27. Mai 2019, 13:55
Harald Breibart hat geschrieben:Danke für eure Hilfe.
Ich verstehe Folgendes (vielleicht falsch):
Bei einem Bild mit 6000x4000 Pixeln, das ich in 60cm x 40cm gedruckt haben möchte, wähle ich 100 ppc für die höchste Bildqualität. Richtig?
Ein höherer Wert ist also besser.
Was ich nicht verstehe: Weshalb muss ich überhaupt einen Wert bei der RAW-Entwicklung angeben? Wenn ich ein 6000x4000 Bild an einen Fotodienst schicke, haben die doch 24 Mpx. Müssten die eigentlich nicht diejenigen sein, die dann die Druckqualität bestimmen?
Gruß
Ingo
Mo 27. Mai 2019, 15:47
Dunkelmann hat geschrieben:Harald Breibart hat geschrieben:Danke für eure Hilfe.
Ich verstehe Folgendes (vielleicht falsch):
Bei einem Bild mit 6000x4000 Pixeln, das ich in 60cm x 40cm gedruckt haben möchte, wähle ich 100 ppc für die höchste Bildqualität. Richtig?
Ein höherer Wert ist also besser.
Ein höherer ppc-Wert (oder ppi) ist besser, aber unnötig hoch ist auch unnütz. Du hast in der Regel nur maximal X Pixel pro Kante. Wenn du dann auf ein bestimmtes Format drucken willst, ergibt sich eine ppc-Angabe. Die 100 ppc wählst du, damit im JPG nachher drin steht, dass das Bild in 60 cm x 40 cm verwendet/gedruckt wird.Was ich nicht verstehe: Weshalb muss ich überhaupt einen Wert bei der RAW-Entwicklung angeben? Wenn ich ein 6000x4000 Bild an einen Fotodienst schicke, haben die doch 24 Mpx. Müssten die eigentlich nicht diejenigen sein, die dann die Druckqualität bestimmen?
Gruß
Ingo
Das ist wichtig, weil der RAW-Editor dann beim Schärfen während des Exports weiß, wie groß das Bild denn am Ende zum Betrachten werden soll. Idealerweise ist der RAW-Editor so schlau, dass er "weiß", welchen Betrachtungsabstand man normal bei der Größe, die sich aus deinem Rohmaterial (das Bild mit seinem Pixeln) und der ppi/ppc-Angabe ergibt, hat. Die unterschiedliche Schärfung bei unterschiedlichen Bildgrößen (in cm oder inch) dürfte das hauptsächlich Interessante hier sein. Wenn man solche Bilder später in einem Layout-Programm verwendet, dann ist zusätzlich angenehm, dass sie nicht in wahnsinniger Größe eingefügt und darin erst skaliert werden müssen, sondern dass sie automatisch in der gewünschten Größe importiert werden.
Mo 27. Mai 2019, 16:14
Harald Breibart hat geschrieben:Dunkelmann hat geschrieben:...
Aha. So ist das also. Danke für die Erklärung!
Gruß,
Ingo
Mo 27. Mai 2019, 19:54
Harald Breibart hat geschrieben:Was ich nicht verstehe: Weshalb muss ich überhaupt einen Wert bei der RAW-Entwicklung angeben? Wenn ich ein 6000x4000 Bild an einen Fotodienst schicke, haben die doch 24 Mpx. Müssten die eigentlich nicht diejenigen sein, die dann die Druckqualität bestimmen?
Dunkelmann hat geschrieben:Das ist wichtig, weil der RAW-Editor dann beim Schärfen während des Exports weiß, wie groß das Bild denn am Ende zum Betrachten werden soll. Idealerweise ist der RAW-Editor so schlau, dass er "weiß", welchen Betrachtungsabstand man normal bei der Größe, die sich aus deinem Rohmaterial (das Bild mit seinem Pixeln) und der ppi/ppc-Angabe ergibt, hat. Die unterschiedliche Schärfung bei unterschiedlichen Bildgrößen (in cm oder inch) dürfte das hauptsächlich Interessante hier sein. Wenn man solche Bilder später in einem Layout-Programm verwendet, dann ist zusätzlich angenehm, dass sie nicht in wahnsinniger Größe eingefügt und darin erst skaliert werden müssen, sondern dass sie automatisch in der gewünschten Größe importiert werden.
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