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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 15:10 
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Hallo

Ich habe sowohl eine Diascanner "Polaroid SprintScan 35Plus" als ein K-3 wo ich ein Pentax "Auto Bellows A" Balgengerät mit Diahalterung anschliessen kann.

Der Polaroid hat folgende Markmale;
Product Description
2700 x 2700 dpi resolution.
3.4 optical density range for images with very high shadow detail.

Ich muss es anschliessen an mein 20th Anniversary mit OS 9.2, da es noch eine SCSI Schnittstelle hat.

Was wurdet ihr empfehlen um alte Dias zu digitalisieren (Kodachrome 64, 100 und 200)? Oder soll ich besser ein Dia-Scanner kaufen
- Plustek OpticFilm 8100, Dia-Negativ-Scanner (USB 2.0), 7200*7200, CHF 248
- Plustek OpticFilm 8200i SE, Dia-Negativ-Scanner (USB 2.0), 7200*7200, CHF 337
- Reflecta x7-Scan, Diascanner (USB 2.0), 3200*3200, CHF 139
- ION Pics2SD, Dia und Negativscanner (USB 2.0), 3600*3600, CHF 178

Es geht um ein dutzend tausende von Dias von diverse Auslandsreisen.
eigentlich wäre der "reflecta DigitDia 6000" am besten geeignet, 5000*5000 mit Magazin betrieb, aber die kostet CHF 1600 und dazu kommt noch CHF 500 für die silverscan software. Rein wirtschaftlich ist diese letzte Option wohl die beste, da das scannen doch 3 min pro Bild geht. Mit so ein Magazin-Scanner kann mann dann wenigsten 50 Dias auf einmal Scannen und kann während die Abarbeitung etwas anderes machen.

Gruss
Gérard


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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 15:23 
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Hallo Gérard,

vor der gleichen Thematik stand ich auch - wie viele andere auch.
Ich habe mir dann einen guten Reflecta-Scanner mit Software gekauft (Modell weiß ich jetzt nicht mehr genau) und jeden Nachmittag, Abend und Morgen ein oder zwei Magazine hineingesteckt.
Nachdem nach einigen Monaten alle Dias eingescannt waren, habe ich den Scanner mit etwa 100 Euro Verlust verkauft. Unterm Strich war die teuerste also nicht nur die beste sondern auch die billgste Lösung.

Gruß

Rudi

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Naturfotografie in der Eifel



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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 15:28 
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Danke für den Input. Das mit das verkaufen ist ein guten Ansatz.

Der Unterschied zwischen 5000 und 7200 dpi ist der merkbar? Ich denke das man dies schon merkt wenn man mit Kodachromas Dias scannt, die sind ja extrem feinkörnig.


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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 15:43 
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Beiträge: 1343
Ich habe vergangenes Wochenende 1500 Dias abfotografiert. Der Aufwand ist enorm und ich habe (nachdem alles korrekt eingestellt und ausgerichtet war) für 100 Fotos am Stück etwa 25-30min gebraucht. Nochmal werde ich das wohl nicht machen. :mrgreen:
Hoffentlich sind die Ergebnisse so gut, dass ich froh bin die Dias nicht gescannt zu haben.


Zuletzt geändert von Meenzer am Do 21. Aug 2014, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 15:48 
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Wie abfotografiert? Oder alles in in Diaduplizierer gesteckt?

Projektiert auf eine Leinwand und ausgelöst? Mit diese Methode braucht man wohl kaum mehr als 5-10 Sek. pro Bild.


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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 15:51 
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Beiträge: 1343
Die Kamera auf ein Stativ mit Makroschlitten. Dann das Dia in eine Haltevorrichtung und von hinten mit einer Tageslicht-Leuchtplatte durchleuchtet.

Selbstauslöser+Belichtungszeit+Wechsel = 15-20 Sekunden


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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 16:05 
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Beiträge: 271
Hallo Meenzer

Wie ist dann die Auflösung?


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BeitragVerfasst: Do 21. Aug 2014, 16:21 
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Beiträge: 1343
Die K5IIs hat 4900x3200px. Nach jeder Seite habe ich einie Millimeter Luft gelassen und werde die Fotos am PC richtig zuschneiden.

Also wie gesagt: Der Aufwand ist enorm und für viele Tausend Stück würde ich das nicht manuell machen wollen.


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BeitragVerfasst: Fr 22. Aug 2014, 07:49 
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Beiträge: 10073
Hallo Gérard,

die Auflösung 5000dpi entspricht etwa 7087x4724 Pixel bei 24x36mm, etwa 33 Megapixel. Das reicht auch bei den Kodak Filmen sicherlich aus.
Meine Dias habe ich alle als TIFF gespeichert, um keine Bildinformationen durch Kompression zu verlieren. Meine TIFF-Dateien sind etwa 70MB je Bild groß.

Entrauschen, Kontrast, Towerte und Farbtemperatur anpassen etc. ist dabei problemlos möglich, so dass die Bilder nicht schlechter sind als das Original (eher besser durch Tonwert- und Farbtemperaturanpassung).

Vor allem aber musst Du Dir des Arbeitsumfanges bewusst sein. Ich habe zwar alle Dias eingescannt, aber längst noch nicht alle nachbearbeitet. Wenn schon Nacharbeiten, dann auch die Staubkörnchen wegstempeln, welche die Scansoftware nicht entfernt hat, Kratzer wegpolieren etc. .

Einscannen ohne automatischen Magazineinzug oder gar abfotografieren dürfte aufgrund der Menge der Dias eher nicht empfehlenswert sein.

Gruß

Rudi

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BeitragVerfasst: Do 9. Mär 2017, 19:52 
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Beiträge: 11
Wohnort: Schwarzwald
Hallo zusammen,
ich habe sehr viele Dias vererbt bekommen. Habe sie nicht gezählt, aber schätze auf jeden Fall im vier stelligen Bereich. Diese würde ich gerne digitalisieren, ich weiß eigentlich überhaupt nicht so richtig was mich erwartet. Klar, den ein oder anderen habe ich mir schon angeschaut, aber es wäre sicherlich auch für die restliche Verwandtschaft interessant. Lange rede kurzer Sinn: Ich brauche einen Diascanner. Auf eine Konstruktion, mit abfotografieren, wie mein Vorredner habe ich keine Lust. Er schreibt ja selbst schon, dass das nicht für größere Stückzahlen geeignet ist.
Ich habe mich eingelesen. Es gibt ja so einiges zu beachten. Da ich gute Bilder möchte, habe ich mir nicht einfach das nächst beste Gerät bestellt. Hat jemand von euch Erfahrungen, welcher Diascanner gut ist? Am liebsten wäre mir, wenn ihr mir sagen könntet, welchen ihr Zuhause habt und ob ihr ihn empfehlen könnt. Ich traue echten Erfahrungen mehr als den gefakten Sprüchen auf Amazon...
In diesem Sinne, vielen Dank und liebe Grüße


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