Bildverwaltung soll am 18.12 nachgereicht werden :-)

Genau die Bildverwaltung kommt. Wenn man den Betatestern glauben darf ist die auch brauchbar. In 2019 soll es dann auch möglich sein Exifdaten ect. zu bearbeiten und auch Schlüsselwörter zu vergeben. Spätestens dann, kann Luminar alles was ich brauche.

Man kann jetzt schimpfen und sagen das die doch gefälligst kein halbfertiges Produkt verkaufen sollen, welches schon lange mit sehr blumigen Aussagen angekündigt wurde. Man kann aber auch sagen das es besser ist erst die Funktionen frei zu geben die richtig funktionieren und den Rest dann per Update zu liefern wenn es fertig ist. Ich finde den Weg in diesem Fall ganz gut. Zumal der finanzielle Aufwand jetzt wirklich überschaubar ist. Wenn ich in meine Glaskugel schaue, dann gehe ich mal davon aus das die Software ende 2019 preislich sicher zu den Marktbegleitern aufschließen wird. Daher habe ich jetzt schon mal gekauft. Wenn die Software bis ende 2019 nicht den Funktionsumfang hat den ich mir wünsche kann ich immer noch auf DXO oder Exposure umsatteln. Das ist bei mir kein so großes Problem, denn so viele Fotos mache ich nicht im Jahr das ich nachher kein einziges mehr wieder finde wenn ich jetzt erst mal mit Luminar arbeite.

Um in Zukunft flexibler zu sein, werde ich sowieso dazu übergehen meine liebsten Bilder als fertige TIFF Fotos mit aussagekräftigen Datainamen in separaten Verzeichnissen zu archivieren. Unabhängig der Dateiverwaltung irgendwelcher Programme.

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CU, Ike.

Ich bin absolut dafür, dass Funktionen schrittweise zugänglich gemacht werden. Erstens muss der Hersteller ja auch zeigen, dass an dem Produkt aktiv gearbeitet wird, man muss gegenüber der Konkurrenz sichtbar und wettbewerbsfähig bleiben, man bekommt frühes Feedback von Nutzern und kann dadurch besser auf Wünsche und Probleme reagieren. Mir fehlt nur eine Art "Vision", wie weit diese Bildverwaltung gehen soll. Wenn in einem Jahr oder so die für mich wesentlichen Lücken geschlossen werden sollen, dann bliebe ich interessiert. Wenn nicht, dann eben nicht.
Was bei mir noch ein großer Punkt ist: ich benutze für Lightroom einen MIDI-Controller, mit dem ich die Slider und Schalter in LR mit richtigen Drehreglern und Knöpfen bedienen kann. MIDI2LR sei Dank. Leider sehe ich bei kaum einem anderen Anbieter solche Optionen. Deshalb bleibe ich bei LR6 solange es geht. Warum auch nicht? Es hat alles, was ich brauche, funktioniert...

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Damit beschreibst Du genau, was auch mich an LR6 bindet!


Michael

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VG Michael

Schmerz geht. Stolz bleibt!

Endlich mal einen der wenigen Fotografen getroffen, dem es genau so geht. Dieser Vorteil der MIDI-Steuerung disqualifiziert leider schon die meisten Alternativen. In irgendwelchen Foren der Hersteller findet man hier und da Hinweise darauf, dass sie das im Hinterkopf haben, aber es scheint absolut keine Priorität zu haben. Irgendwelche Versuche, mit Hilfe von Shortcuts, die man über MIDI-Controller anspricht, scheitern meistens an den Verzögerungen. Ich frage mich, warum so wenige Fotografen so etwas nutzen. Vielleicht müssten sie einfach mal die Gelegenheit bekommen, es auszuprobieren...

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Henne-Ei Problem oder so ähnlich. Ohne MIDI-Support kann man es auch nicht nutzen. Bei darktable ist das Thema auch wieder eingeschlafen ... https://discuss.pixls.us/t/midi-control ... table/2582

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Das kann ich gut verstehen. Schließlich dürften es oft Musiker oder DJs sein, die sowieso MIDI-Controller besitzen, wissen, wie das Konzept funktioniert und sowas wie MIDI2LR dann auch einfach mal ausprobieren. Andererseits gibt es zahlreiche YouTube-Videos, in denen Leute zeigen, wie sich mit Hilfe von physikalischen Bedienelementen schnell und effektiv ihre Bilder bearbeiten. Das sollte Lust auf mehr machen...

Vielleicht könnte/sollte man mal sein MIDI2LR-Setup im Web vorstellen mit der Hardware und idealerweise auch mit herunterladbarer Konfiguration. Es sollte einfach sein, diesen Ansatz zu benutzen - auch ohne tieferes Verständnis über MIDI.
Ich bezweifle allerdings, dass meine Konfiguration dafür taugt, weil sie sehr spezifisch auf meinen Workflow angepasst ist und außerdem auch auf meine Haupt-Kamera. Andererseits könnte man das auch mal vereinfachen und den Leuten eine besser verständlichere Konfiguration mit an die Hand geben. Aber mein MIDI-Controller ist dann auch wiederum nicht das, was man sich idealerweise für die LR-Bedienung anschaffen würde. Ich hatte mir einen Pad-Controller fürs Finger-Drumming gekauft, den ich nun auch für LR benutze. Er hat 16 Pads und nur 6 Drehregler. Für mich passt das sehr gut, aber ein einfacher und auch günstiger Controller von Behringer hat 8 Drehregler (u. a. für jede Farbe einer) und die lassen sich auch noch drücken, wodurch man gut die Einstellung zurück setzen kann. Naja, ich gehe ins Detail..
Hätte ich nicht schon jetzt zu viel zu tun, dann würde ich glatt sowas wie ein Projekt oder einen Workshop hier im Forum anbieten, bei dem interessierte Mitglieder mitmachen können. Man könnte wie Micha mit dem Kalibrations-Projekt auch zu diesem Thema den Leuten einen Einstieg und Tipps geben... Da würde ich dann auch gerne nach zeitlicher Verfügbarkeit mit helfen.

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Tja, schon wieder bleibt mir nur das

Ich benutze solch' einen BEHRINGER-Controller x-touch mini (erst seit wenigen Wochen); das Bedienkonzept habe ich mir mittels Webseiten (wer suchen kann ist klar im Vorteil) bis dahin angeeignet, dass ich die grundlegendsten Schritte in LR wesentlich schneller erledigen kann als vorher. Das hat die Investition bereits amortisiert — für mehr fehlt echt die Zeit!

Es empfiehlt sich übrigens, die Drehregler durch farbige Kappen zu ersetzen — findet man auch im WWW erklärt.


Traut Euch — es lohnt sich!

Michael

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VG Michael

Schmerz geht. Stolz bleibt!

Genau den Controller hat ein Freund von mir auch. Wir beide haben nun auch solche kleinen farbigen Punkte auf den Reglern kleben. Das macht die Sache gerade zu Anfang einfacher. Man muss zu Anfang ja auch nicht gleich die verrücktesten Konfigurationen benutzen. Bei mir hat sich das mit der Zeit entwickelt. Nachdem ich die grundsätzlichen Sachen am Laufen hatte, setzte ich mich mal mit Stift und Zettel hin und habe mir überlegt, welche Funktionen ich hauptsächlich benutze und wie ich sie auf die Pads und Regler verteilen könnte. Herausgekommen ist ein "mehrlagiges Konzept", bei dem ich mit den oberen vier Pads grundsätzlich andere Belegungen der Regler und Pads aufrufe. Das sind die Profile. Habe ich nicht alles in einer halben Stunde gemacht, aber man will mit der Zeit einfach optimieren -- also so ging es mir. Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass ich da wieder alle Regler mit der Maus bedienen muss. Es ist so viel intuitiver, weil man nicht auf den Regler schauen muss und ob der schon am Anschlag ist oder die Maus gar nicht mehr drauf sitzt... Man schaut direkt auf das Bild und die Finger finden die Regler und Tasten weitestgenend blind.

Du hattest noch gar nicht geschrieben, dass dieser Behringer-Controller nur lächerliche 39 € kostet! Das dürfte für den ein oder anderen doch ein nettes Geschenk zu Weihnachten sein. Und die Feiertage bringen dann vielleicht auch gleich die nötige Zeit, sich damit auseinander zu setzen und alles mal zu konfigurieren.

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Ihr seid unfair ... ... Dank Eurer Lobhudelei habe ich das Ding jetzt auch bestellt ... ...

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.