Auch auf die Gefahr hin, als Pfuscher zu gelten: Ich nutze C1 schon lange und kümmere mich garnicht um Objektivprofile. Wenn mir ein Korrekturbedarf besonders auffällt, regele ich manuell nach. Meine 645Z wurde insgesammt nicht unterstützt und ich habe sie als K-1 reingemogelt, nach Exif-Anpassung, ohne (für mich) erkennbaren Nachteil. Deshalb würde ich mch nicht von C1 trennen.
...ich habe Profile von anderen Objektiven verwendet. Zum Beispiel für das Pentax 24-70 das Tamron-Profil 24-70/2.8. Das klappt gut, man muss nur ein wenig nach gut passenden Profilen suchen. Ich hätte CaptureOne deswegen nicht aufgegeben.
Neo1969 hat geschrieben:Hier sind ja einige Capture One User , daher meine Frage wie handhabt ihr das mit den Linsen die nicht von Capture One eingepflegt sind ? ... Selber Objektivprofile erstellen kommt für mich nicht in Frage
Letztlich interessieren mich Objektivprofile nicht. Für mich zählt das finale Bild. Offensichtliche Verzerrungen werden in einem Bildbearbeitungsprogramm nach gutdünken behoben...fertig.
Warum? 2 verschiedene Kameras mit 8 verschiedenen Objektiven, wenn ich dann ständig schauen muss was habe ich verwendet.... Denke die Objektivkorrektur wird überbewertet. Nicht alles was perfekt berechnet wird macht ein schöneres Bild. Manchmal sind die sogenannten Schwächen, der Charakter, der es besonders macht. Wenn man lernt das richtig einzusetzen ....
( damit meine ich nicht schlechte oder dezentrierte optiken, dafür gibt es auch keine Objektivkorrektur)