Am 26.10.23 kam von Luminar das erste vom mehreren generativen KI-Werkzeugen heraus und zwar "GenErase " (Generatives Löschen), das unerwünschte Objekte aus Bildern entfernt und die Lücke mit zur Umgebung passenden Texturen und Elementen auffüllt.
Das geht allerdings zurzeit nur mit einem Internetanschluss, da das Bild über einen Skylum-Server bearbeitet werden muss.
Im November soll "GenExpand" folgen. Mit der Funktion wird es möglich sein, Fotos an den Seiten zu erweitern. Die generative KI füllt die eigentlich leeren Ränder mit passendem Inhalt.
Den Abschluss bildet im Dezember "GenSwap". Das Werkzeug tauscht Bildelemente gegen andere aus oder fügt neue, KI-erzeugte Objekte ein.
GenErase habe ich jetzt mal anhand eines einfachen Fotos ausprobiert, das ich am 25.10.23 an der FH Emden aufgenommen hatte und zwar beim Vortrag von Prof. Heitmeyer zum Thema "Rechte Bedrohungsallianzen" am Beispiel der AfD.
Ist einerseits ganz interessant, aber andererseits auch amüsant bzw. ein Problem, da die KI je nach Vorlage "ihre eigene Meinung" zur Bildbearbeitung hinzufügt.
Ich habe zuerst nur mal das Mikrofon aus dem Bild genommen. Das ging ziemlich schnell.
Dann wollte ich auch oben rechts das Stück Tafel raushaben. Das war, auch nach mehreren Versuchen, ein absoluter Fehlschlag.
Fazit laut "www": Ein neues Zeitalter der Fotobearbeitung hat längst begonnen. Ohne künstliche Intelligenz, wird es bald kaum noch gehen. Es wird ein kreatives Zusammenspiel aller Techniken, um visuelle Erzählungen zu erstellen.
Diese Werkzeuge werden aber die echten Erfahrungen der Fotografen bei ihrer künstlerischen Arbeit ergänzen und nicht ersetzen.Original

Mikro weg

Fehlschlag
