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Wie fangt ihr große Dynamikumfänge ein?
Verlaufsfilternutzung 18%  18%  [ 18 ]
Belichtungsreihe/manuelles Exposure Blending 11%  11%  [ 11 ]
Belichtungsreihe/HDR Software 22%  22%  [ 22 ]
Kamera HDR 6%  6%  [ 6 ]
Entwicklung aus einem RAW 42%  42%  [ 42 ]
Sonstiges 0%  0%  [ 0 ]
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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 18:32 
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pixiac hat geschrieben:
Danke für die flotten Antworten!

@Gerd: Danke für den Tipp! Meine "Waffe" für die richtige Belichtung mit einem Bild ist das Smartrad, auf dem habe ich fast immer +/-. Spot/Matrix/Mittenbetont ist dann aus meiner Sicht fast schon nebensächlich. Was machst du mit der Belichtungsreihe? Blending oder HDR?


In der Regel nimm ich dann das Einzelbild, bei dem die ausgefressenen Bereiche gerade noch klein genug sind und mach die Bearbeitung mit diesem Einzelbild!


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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 08:07 
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Nunja ich sag mal so:
Jeder soll mit dem Workflow/Werkzeug fotografieren mit dem er am besten zurecht kommt. Warum es jetzt am Matterhorn und in ähnlichen Situationen mit den Grauverlaufsfiltern nicht so geklappt hat kann ich jetzt hier natürlich nicht nachempfinden.
Ich weiß nur, dass eben diese Verlaufsfilter wie Juhwie schon geschrieben hat von vielen Landachaftsfotografen unter anderem auch in den Bergen sinnvoll eingesetzt werden und diese damit mehr als nur respektable Ergebnisse erzielen. Aus diesem Grund würde ich nicht pauschal behaupten das die Filter in den Bergen untauglich sind.

Gruß
Alex

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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 08:50 
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@Alex: Ich glaube, dass viele Landschaftsfotografen, speziell die digital unterwegs sind, Verlaufsfilter und Exposure Blending sinnvoll ergänzen. ')

@all:
Dieses LR-typische Ziehen an den Einzel RAW's scheint hier deutlich in der Überzahl zu sein. :)
Ich weiß, seit der Sensorgeneration der K-5 geht da ordentlich was!
Trotzdem gibt es Situationen, gerade bei Landschaften, wo man mit dem Einzel RAW schnell an Grenzen stößt.

Also ich weiß noch nicht, ob ich wirklich voll in den Verlaufsfilterkauf einsteige, evtl. ein 0,6er mit hartem und ein 0,6er mit weichem Übergang. Mir ist es schon wichtig, vor Ort ein schönes Bild zu machen. Allerdings kosten die einzigen, die am 150mm Filterhalter Sinn ergeben (150x170mm) ziemlich viel und es gibt sie nur von wenigen Anbietern. Kennt/hat jemand Verlaufsfilter von "Formatt Hitech"?

Je mehr ich mich mit der Thematik auseinandersetze, umso mehr neige ich dazu, den Gedanken mit dem Exposure Blending nicht ganz zu verwerfen. Es bietet mir letztendlich die größte Flexibilität und kostet nicht das Geld.
Wer sich noch nicht mit Exposure Blending auseinandergesetzt hat, hier ein schönes Beispiel wie ich finde. Man kriegt in einer Aufnahme, die als ganzes recht flache Farben liefert, bzw. Höhen und Tiefen nicht mehr abgebildet werden können, ganz schön Farbtiefe wie ich finde:
http://www.johnrobinsonphoto.com/tutori ... -blending/

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 12:45 
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Beiträge: 663
Zu Deiner Frage bzgl Hitech:

ich nutze seit circa 5 Jahren Grauverläufe. Anfänglich kaufte ich mir einen Satz Hitech und war damit glücklich.
Irgendwann ersetzten Lee Filter die Hitech und es ist ein Unterschied in der Genauigkeit der Übergänge. Lee Filter werden von Hand getaucht.
Aktuell sieht es so aus, und das höre ich immer wieder von vielen Workshopteilnehmern bei mir, dass Hitech ein Problem mit Magenta Farbstichen hat. Und das ist übel, es versaut Dir die Lichtstimmung vor Ort und Du bekommst es nicht sauber raus gerechnet.
Eine Alternative sind Filter von Ray Masters, einem relativ jungem Slowakischen Unternehmen. Die sind preislich auf dem Niveau von Hitech, nicht immer ganz akkurat gearbeitet aber dafür eine preisgünstige Alternative zu den teuren Lee Filtern.

Natürlich bringen Bildelemente, die in den Himmel und somit in den Verlaufsfilter ragen Schwierigkeiten mit sich. Aber es lässt sich mit Erfahrung und Know How handeln. Allemal besser, als ein RAW auszuquetschen, meiner Meinung und Erfahrung nach.

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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 12:53 
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Danke raiklight! Ray Masters schaue ich mir an! :2thumbs:
Habe in deinem Profil gesehen, dass du die gleiche Kombi wie ich benutzt. Hast du für das 15-30 schon einen Filterhalter und Filter? Die Brennweite erfordert ja nun mal die recht großen 150mm Filter ...
Ich habe mir letztens den Haida Filterhalter geholt und dazu den ND3.0, auch von Haida. Nun schließt sich der Thread hier an. ')

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 12:55 
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Der Haida Halter mit dem Adapter für das Tamron 15-30 ist bei mir schon montiert und passt. Heute kam meine Lieferung große Scheiben von Lee. Der Haida ND ist top weil farbneutral.

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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 19:19 
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@ Fischer: Schau dir den Verlauf des Matterhorns an und nenn mir den Filter mit passendem Verlauf dazu. Ich habe selbst schon Verlaufsfilter in den Bergen mit viel Freude eingesetzt und kann deshalb auch auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Verlaufsfilter haben ihre Grenzen (im wahrsten Wortsinne). Passt der Verlauf so gar nicht zum Motiv und den Lichtverhältnissen, dann können sie auch mehr Schaden als Nutzen. Es kommt immer auf's konkrete Bild an. Wer sagt, dass Verlaufsfilter in den Bergen quasi immer passen hat genausowenig Ahnung wie derjenige, der sagt, dass sie quasi nie passen.

@ pixiac/ raiklight
Ein bisschen was vom Geschriebenen möchte ich gerne ergänzen.

Zunächst mal sollte die Filterentscheidung eine wohl überlegte sein. Bei der nötigen Größe ist man in einer Grundausstattung (circularer Polarisationsfilter mit der entsprechenden Halterung, Grauverlauf in Soft- und Hardedge sowie Reversefilter in jeweils 1-2 Stärken und 2 ND Filter) schnell mal so viel los, wie für das ganze 15-30 - auch wenn man nicht das aller teuerste kauft. Bei 15-30 hat man ja leider nicht wirklich eine Wahl.

Ich hab damals viel Geld investiert und relativ schnell gemerkt, dass ich anders besser bedient bin. Amazon UK sei dank (oft sehr günstige Preise für Formatt Hitech) war das kein großer Verlust beim Wiederverkauf.

Zu den Farbfehlern:
Mit den ND-Filtern von Formatt Hitech gab es früher Probleme mit Farbstichen (die hab ich nach wenigen Tagen ausgetauscht). Diese sollten mit der neuen Firecrest Serie behoben sein. Ich habe die Jungs auf der letzten Photokina darauf angesprochen und wir haben uns zusammen den neuen Filter angeschaut - deutlich besser.
Mit den Verlaufsfiltern hatte ich persönlich keine Farbprobleme.
Hier gilt es auch zu unterscheiden: Reicht es, den Weißabgleich zu korrigieren, um wieder die natürlichen Farben zu erhalten, dann stellt das für mich überhaupt kein Problem dar (kommt bei diversen ND-Filtern vor). Lassen sich die Farbstiche nur durch komplexe Korrekturen oder gar nicht mehr beseitigen, ist der Filter für die Tonne. Das war bei den alten Formatt Hitech ND-Filtern m.E. der Fall.
Die Aussage, dass 'der' Haida farbneutral sei, würde ich erstmal mit Vorsicht genießen. Bei den Schaub-ND-Filtern gab es z.B. immer wieder unterschiedliche Chargen mit unterschiedlichen Farbrichtungen bis hin zu farbneutral. Offenbar allerdings alle schnell über den Weißabgleich zu korrigieren.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Haida Filtern ist top. Mit den ND-Filtern war ich sehr zufriede Beim Wechsel von Steck- auch Schraubfilter habe ich mir gleich wieder einen Satz Haida ND-Filter gekauft.

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BeitragVerfasst: Di 7. Jun 2016, 19:36 
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Beiträge: 1074
Wohnort: Augsburg
Ich habe auch nie behauptet das Verlaufsfilter in den Bergen immer passen! ')
Welcher Verlaufsfilter jetzt DER Filter fürs Matterhorn ist, tja....keine Ahnung! :ka:
Ich kenne das Matterhorn und die umliegenden Berge zwar recht gut, allerdings nicht so aus der fotografischen Sicht, da ich dann meist Stollenreifen unterm Hintern habe!

Gruß
Alex

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BeitragVerfasst: Mi 8. Jun 2016, 06:50 
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Verlaufsfilter kann man wunderbar von Hand vor die Kamera halten. Filterhalter muss nicht sein.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

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BeitragVerfasst: Mi 15. Jun 2016, 13:15 
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Beiträge: 133
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Gehe meistens über Belichtungsreihe und füge die Bilder in Darktable zu einem HDR zusammen. Verlaufsfilter direkt beim Fotografieren verwende ich eher selten.

Bin mit der Belichtungsmessung der K3 und K1 nicht 100% zufrieden. Steht bei mir meistens auf Matrix, habe dann aber auch das Problem, dass einige helle Stellen ausgebrannt sind. Frage mich, weshalb es keine Einstellung gibt, bei der überbelichtete Stellen automatisch vermieden werden. Reicht dazu die 86.000 Pixel RGB-Sensor zur Belichtungsmessung nicht aus? Mit der K30 hatte ich deutlich weniger "Probleme". Ist jetzt wirklich Meckern auf hohem Niveau, ist auch kein echtes Problem - frage mich halt nur, ob es nicht technisch einfach umzusetzen wäre.

Gruss,

Michael


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