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Wie fangt ihr große Dynamikumfänge ein?
Verlaufsfilternutzung 18%  18%  [ 18 ]
Belichtungsreihe/manuelles Exposure Blending 11%  11%  [ 11 ]
Belichtungsreihe/HDR Software 22%  22%  [ 22 ]
Kamera HDR 6%  6%  [ 6 ]
Entwicklung aus einem RAW 42%  42%  [ 42 ]
Sonstiges 0%  0%  [ 0 ]
Abstimmungen insgesamt : 99
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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 12:37 
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Registriert: Sa 4. Jun 2016, 09:13
Beiträge: 663
Sollte der Dynamikumfang des Motivs die Möglichkeit meines Sensors überstiegen, dann nutze ich Garuverläufe.
Und das ist außer bei Nachtfotos zu 80% meiner Landschaftsfotografie der Fall.
Warum nun?
Ich möchte am Kameradisplay mein fertiges Bild sehen und dazu ist der Grauverlauf das ideale Werkzeug. Mein Ziel ist es, das Foto fertig in der Kamera zu haben, anstatt zu hoffen, dass ich aus dem RAW die Schatten und Lichter irgendwie retten kann, mit dem Problem, dass durch das enorme Verbiegen des RAW Qualität verloren geht.
Ich fotografiere lieber eine Stunde länger als ich am Rechner sitze und mir irgendetwas zusammenbaue. Klar, der Grauverlauf ist nicht das Allheilmittel. Wenn alles nicht mehr hilft, nutze ich aus 3-4 Belichtungen die HDR Funktion von LR6.

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 12:55 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
Beiträge: 1555
Das komplette Filtersystem mit reichlich Verlaufsfiltern (+ Pol und ND) hab ich erst kürzlich verkauft und jetzt nutze ich nur noch Pol- und ND-Filter in der Schraubvariante.

Wenn der Dynamikumfang der Kamera nicht reicht, mache ich eine Mehrfachbelichtung.

Die Filterlösung fand ich zwar etwas natürlicher, aber auch dautlich aufwendiger und auch nicht immer passend (Grauverlauf passt nicht zur Landschaft, Filterkombinationen schatten die Bildränder ab etc.)

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 13:29 
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Registriert: So 16. Nov 2014, 18:43
Beiträge: 5499
Ich nutze regelmäßig ND- und Polfilter, weil man die Bildwirkung anders häufig nicht erreichen kann.

Verlaufsfilter würde ich nutzen, wenn einen hätte. Bei Landschaft manchmal unerlässlich.

Daneben: RAW und Lightroom.

Ersatzweise bestimmte Objektive, zB 15 mm limited, das manchmal wie ein Polfilter wirkt und irre gute Basislichtaufnahme hat, wodurch die Nachbearbeitung ungemein vereinfacht wird (Gegenlicht).

HDR mach ich nicht mehr.

Belichtungsreihe nur selten.

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 13:45 
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Beiträge: 4549
Wohnort: 56294 Kalt
Wenn ein blauer Himmel vorhanden ist, nehme ich als "Hardware" einen Polfilter. Außerdem fotografiere ich grundsätzlich in RAW. Bei der Entwicklung nutze ich sowohl Verlaufsfilter in dt als auch gezeichnete Masken (letzteres wende ich in der Regel so an wie die Verlaufsfilter in LR).

Ansonsten versuche ich über- und unterbelichtete Bereiche immer in dem entsprechenden RAW-Developer zu retten (was natürlich nicht immer gelingt). :motz:

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Viele Grüße

Jamou


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 15:21 
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C.D. hat geschrieben:
...Grauverlauf passt nicht zur Landschaft...


Kannst Du das erläutern?

Gruß
Alex

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 15:23 
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Aber nicht in die Köppe kriegen. xd

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 15:43 
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Grauverlaufsfilter gehören zum Standardbesteck renomierter Landschaftsfotografen, mehr sog I net. ´:x

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 15:59 
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Registriert: Fr 24. Aug 2012, 12:58
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Genau aus diesem Grund verwundert mich ja diese Aussage so sehr! :rolleye:

Gruß
Alex

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 16:02 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
Beiträge: 1555
In einem Wort: Matterhorn.

Ich bin viel in den Bergen unterwegs, da wird es auch mal mit dem Soft-Edge schwierig. Auch wenn einzelne Elemente im Bild sind wie ein Baum oder eine Hütte. Wer Sonnenuntergänge am Sandstrand fotografiert, hat es leichter. Auch mit Soft-, Hard und Reverse Edge in jeweils verschiedenen Stärken kam ich öfters an die Grenzen, da der natürlich Verlauf nicht mit dem Filter nachzustellen war.

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BeitragVerfasst: Mo 6. Jun 2016, 17:28 
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Beiträge: 2307
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Ich habe für die Verlaufsfilter sehr wenig übrig. Warum? Nur sehr selten ist der Horizont bei meinen Ausflügen gerade wie ein Strich. In den Bergen oder in er Stadt sind die Dinge in meinen Auge so sinnvoll wie ein Kropf.

Die Kameras bieten mittlerweile richtig viel Dynamikimfang. Damit reicht in 99%der Fälle ein entsprechend belichtetes RAW. Dabei achte darauf, dass die Lichter nicht ausfressen, also auf eben diese belichtet wird, und dann kann man in Lightroom die Tiefen problemlos um 3-4 Blenden hochziehen.

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LG Markus

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