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BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2015, 21:52 
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beholder3 hat geschrieben:
Immerhin gibt es für alle Plattformen gute Alternativen zu Lightroom.

LR bietet vor allem Faulheit und Bequemlichkeit, weil man als Amateur da alles ein bisschen machen kann und es früher mal recht flott war (bis Ende Version 3, danach kam das Würgen).


Das kann ich nicht bestätigen. Bei mir läuft LR5 durchaus performant. Faulheit? Was genau meinst du? Bloß weil man sich das Leben mit hilfreichen Werkzeugen einfacher machtg? Profis machen es sich extra schwer? :no:

beholder3 hat geschrieben:
Unter Windows kann man aber die üblichen Entwicklungsfunktionen sehr gut durch RawTherapee oder LightZone ersetzen.
Seitdem RawTherapee die Objektivprofile von Lightroom nutzen kann (die ja jeder Nutzer auch für jedes Altglas selbst erstellen kann) ist da einer der größten Alleinstellungsmerkmale entfallen.

Die Bildverwaltung ist sowieso nicht gerade vorne dabei und Stichwortfunktionalitäten ebenso.
Wer DNG nutzt und die vollen Metadaten alle immer in die DNgs schreiben lässt, hat weniger Stress beim Umstieg.


Nun ja, da meine Pentax eh direkt DNGs erzeugt, habe ich meine Originalfotos eh in dem Format. Die Metadaten in die DNGs schreiben zu lassen ist nicht der Punkt, aber die ganzen Entwicklungsschritte werden nicht von alternativer Software interpretiert werden können. Das heißt, dass alle Bilder, die ich bereits entwickelt habe, in Zukunft genau in ihrem jetzigen Zustand verwendet werden können, weil ich sie nochmal genau so am besten verlustfrei exportiere, oder ich kann in einer neuen Software wieder von vorne anfangen bei jedem Bild. :(

Die Bildverwaltung mag in anderen Programmen ausgefeilter sein, aber mir reicht das völlig, was man mit Stichworten und Collections machen kann. Für viele Profis ist es offensichtlich auch gut genug, denn nicht nur Amateure benutzen LR...

beholder3 hat geschrieben:
Das Modell "Subskription", d.h. nur zeitlich begrenzte Ausleihbarkeit bei voller Bezahlung statt Kauf mit dauerhaftem Eigentumserwerb ist ausschließlich gut für die Investoren des Anbieters und schlecht (und teurer) für die Anwender.
Das ist derselbe Antrieb, der auch dem ganzen "Cloud" Nepp zugrundliegt: Abhängigkeiten schaffen, abzocken und totale Kontrolle über Kunden.


Klar, man hat den Kunden enger an sich gebunden. Es gibt auch viele Kunden, die das CC-Angebot gut finden, weil erstmals Photoshop erschwinglich für sie wird. Ist ok und schließlich muss jeder selbst das Werkzeug aussuchen, mit dem er am effektivsten arbeiten kann. Ich weiß nur, dass ich PS nicht brauche - schon gar nicht die aktuellsten Versionen - und dass mich die LR5-Lizenz deutlich weniger kostete als ich in einem halben Jahr CC bezahlen müsste.

Wofür sollte ACDSee nun nützlich sein? Als Katalogisierungs-Werkzeug? Habe es schon lange nicht mehr angeschaut, aber in der Vergangenheit konnte es mich nie überzeugen. Wenn es um Nicht-RAW-Bilder geht, dann bin ich seit langem ein Fan von FastStone Image Viewer, aber für Katalogisierung oder anspruchsvollere Dinge ist das absolut nix...

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)


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BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2015, 22:04 
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Ich finde die Mittel auch schon dreist um den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wenn die das noch weiter ziehen und man am Ende gezwungen ist ein Abo mit der CC Version zu machen, bringen die mich mal noch so weit was illegales zu tun. :motz:
Denn es wäre durchaus möglich die CC Version ohne Abo zu nutzten. :d&w:

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BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2015, 22:37 
Ja - frech hey, voll dreist.... was glauben die denn wer die sind? Das die das überhaupt dürfen.... oder ist das Mundart für schade? Naja, ich kenn' mich nicht so aus - ich bin aber auch abgezockt und total kontrolliert.... und Amateur...


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BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2015, 23:12 
Ist ja gar nicht mal so, dass Ihr das Update als zahlende Kunden nicht bekommt.
Es wird nur Euer Bezahlmodell überprüft und als kaufender Kunde wird entsprechend zur Strafe als erzieherische Massnahme der GUI Regler ausgeblendet. Das Feature ist durchaus da. Wuhahahaha.
Siehe: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1585622 weiter hinten im Thread.
LOL.
Jetzt bitte nochmal erklären, warum das gut und sinnvoll für die Kunden ist.


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2015, 08:22 
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Alle die die letzen 10 Jahre Gratis-Kopien von Adobe Produkten genutzt haben, bekommen halt jetzt auch eine Rechnung. Gute Software darf meiner Meinung nach was Kosten. Wenn man sich mit LR Zeit spart darf einem das etwas Wert sein.

Die dehaze Funktion ist wohl ein Scherz. Ich bin jetzt kein darktable Spezialist, aber mit 1-2 Stilen dürfte das Locker gehen. Man braucht halt länger und mehr Regler.

Dunkelmann hat geschrieben:
...
@Jamou: DigiCam hatte ich vor einiger Zeit schon mal unter Windows ausprobiert, da ich es vom Konzept her gar nicht mal schlecht finde. Allerdings lief das dermaßen instabil und langsam, dass es nicht benutzbar war. Ich würde mich freuen, wenn es heute stabiler wäre, aber da habe ich meine Zweifel. RawTherapee habe ich gerade vor ein paar Tagen angeschaut. Dazu kann ich noch nicht allzu viel sagen. Damit müsste ich mich erstmal etwas näher beschäftigen, bis ich eine Aussage machen kann, ob es alle Funktionen hat, die ich in LR benutze und brauche. Da ich aber mit LR5.7 eigentlich ganz happy bin, sehe ich wenig Anlass, mich nun akut darum zu kümmern.
Einen weiteren Rechner oder eine parallele Installation von Linux zu haben, bloss damit ich mit Darktable arbeiten kann? Eher nicht. Lightzone gibt es auch für Windows wie ich sehe, aber deinem Kommentar entnehme ich, dass ich für die Katalogfunktion dann doch wiederr Digikam bräuchte - was ja nicht läuft... Oder hat jemand unter Windows andere Erfahrung in der letzten Zeit damit gemacht?

Unter Windows ist digiKam leider nicht verwendbar. darktable bietet eine Katalogfunktion die ausreichend ist. Ich verwende darktable und digikam:
  • digiKam für JPG, weil mehrere Kameras im Haus sind und auch externe Bilder dazukommen
  • darktable für RAWs.

1-3 (5) Jahre zurück wird man die RAWs gerade in der Anfangsphase noch angreifen. Danach denke ich reichen die JPG für die langfristige Aufbewahrung.

beholder3 hat geschrieben:
...
Die Bildverwaltung ist sowieso nicht gerade vorne dabei und Stichwortfunktionalitäten ebenso.
Wer DNG nutzt und die vollen Metadaten alle immer in die DNgs schreiben lässt, hat weniger Stress beim Umstieg.
...

RAW Dateien schreibend zu bearbeiten kann sie zerstören. Die darktable Entwickler raten absolut davon ab, weil sich immer wieder Leute melden deren RAWs sich nicht mehr "öffnen" lassen.

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2015, 10:27 
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chriskan hat geschrieben:
Alle die die letzen 10 Jahre Gratis-Kopien von Adobe Produkten genutzt haben, bekommen halt jetzt auch eine Rechnung. Gute Software darf meiner Meinung nach was Kosten. Wenn man sich mit LR Zeit spart darf einem das etwas Wert sein.


So sehe ich das auch. Bei dem Preis für die LR-Standalone-Version ist das auch gar kein Thema. Der passt. Wenn man PS nutzen wollte in der Vergangenheit, dann waren die 3500 € oder was die Lizenz kostete für Amateure einfach nicht drin. Mit dem Abo-Modell geht das nun. Super fänd ich ein Lizenzmodell wie bei der Recording-Software , wo man seine Lizenz danach auswählt und kauft, ob man damit Geld verdient oder nicht bzw. wenig (jährliche Einnahmen bis $20.000 sind damit auch abgedeckt). Profis zahlen dann mehr und selbst Studenten können sich locker die "Non/Low-Profit"-Lizenz leisten. So bezahlen die meisten Leute gerne: wenn die Preisgestaltung fair ist. ;)

chriskan hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
...
@Jamou: DigiCam hatte ich vor einiger Zeit schon mal unter Windows ausprobiert, da ich es vom Konzept her gar nicht mal schlecht finde. Allerdings lief das dermaßen instabil und langsam, dass es nicht benutzbar war. Ich würde mich freuen, wenn es heute stabiler wäre, aber da habe ich meine Zweifel. RawTherapee habe ich gerade vor ein paar Tagen angeschaut. Dazu kann ich noch nicht allzu viel sagen. Damit müsste ich mich erstmal etwas näher beschäftigen, bis ich eine Aussage machen kann, ob es alle Funktionen hat, die ich in LR benutze und brauche. Da ich aber mit LR5.7 eigentlich ganz happy bin, sehe ich wenig Anlass, mich nun akut darum zu kümmern.
Einen weiteren Rechner oder eine parallele Installation von Linux zu haben, bloss damit ich mit Darktable arbeiten kann? Eher nicht. Lightzone gibt es auch für Windows wie ich sehe, aber deinem Kommentar entnehme ich, dass ich für die Katalogfunktion dann doch wiederr Digikam bräuchte - was ja nicht läuft... Oder hat jemand unter Windows andere Erfahrung in der letzten Zeit damit gemacht?

Unter Windows ist digiKam leider nicht verwendbar. darktable bietet eine Katalogfunktion die ausreichend ist. Ich verwende darktable und digikam:
  • digiKam für JPG, weil mehrere Kameras im Haus sind und auch externe Bilder dazukommen
  • darktable für RAWs.


Dann hat sich daran also nichts geändert - unter Windows. Gestern habe ich auch einmal in Lightzone hineinschauen wollen. Gibt es ja auch für Windows und es ließ sich problemlos installieren. Nur starten will es nicht. Keine Fehlermeldung, nix. Es läuft auch kein Prozess im Hintergrund, der noch irgendwie im Startvorgang wäre. Einfach keine Reaktion. :ka: Also ich würde sagen: das fängt ja gut an...

chriskan hat geschrieben:
1-3 (5) Jahre zurück wird man die RAWs gerade in der Anfangsphase noch angreifen. Danach denke ich reichen die JPG für die langfristige Aufbewahrung.


Hm, dem würde ich widersprechen wollen, falls du damit meinst, dass man die RAWs nach 5 Jahren nicht mehr brauchen sollte. Ich stimme dir zu, dass die Bearbeitung eines Bildes, welches ich vor 5 Jahren mal gestaltet hatte, unter Umständen dann selten nochmal von dem Punkt ausgehend fortgesetzt werden wird bzw. muss. Ich sehe aber keinen Grund, die hochwertigste Form des Bildes, das RAW, nicht aufzuheben. Die Qualität von Medien wächst stetig und in ein paar Jahren wird man neue Techniken haben, mit denen man nochmal mehr aus den RAWs heraus holen kann als heute. Man wird sich in den Ar*** beißen, wenn man dann nur noch das JPG hat - zumindest von den richtig guten Fotos...

chriskan hat geschrieben:
beholder3 hat geschrieben:
...
Die Bildverwaltung ist sowieso nicht gerade vorne dabei und Stichwortfunktionalitäten ebenso.
Wer DNG nutzt und die vollen Metadaten alle immer in die DNgs schreiben lässt, hat weniger Stress beim Umstieg.
...

RAW Dateien schreibend zu bearbeiten kann sie zerstören. Die darktable Entwickler raten absolut davon ab, weil sich immer wieder Leute melden deren RAWs sich nicht mehr "öffnen" lassen.


Das ist auch der Grund, warum alles in Lightroom im Katalog gespeichert wird. Die DNGs nicht neu schreiben zu müssen ist genial. Für eine Migration könnte man natürlich schon mal alles in die DNGs packen, sofern man ein Backup der DNGs hat, aus dem man sie wiederherstellen kann, falls doch etwas schief gehen sollte. Ein anderer Aspekt, warum ich die Metadaten nicht in die DNGs schreiben lasse: ich habe ein Backup aller meiner Fotos und eine Änderung von Metadaten würde bedeuten, dass die entsprechenden RAW-Dateien alle erneut gesichert werden müssten. Das dauert deutlich länger als das Sichern des Katalogs. Außerdem schont man den Backup-Datenträger, der dadurch vielleicht ein wenig länger benutzt werden kann. ;)

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BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2015, 11:00 
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Zitat:
Dann hat sich daran also nichts geändert - unter Windows. Gestern habe ich auch einmal in Lightzone hineinschauen wollen. Gibt es ja auch für Windows und es ließ sich problemlos installieren. Nur starten will es nicht. Keine Fehlermeldung, nix.


Evtl. hat das was mit der Java Version zu tun. Kannst Du mal probieren, ob es eine verwertbare Fehlermeldung gibt, wenn Du das Programm von der Kommandozeile aus startest?

Hast Du die aktuelle (4.1.1) verwendet?

VLG
Stephan

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BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2015, 11:02 
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waldbaer59 hat geschrieben:
Zitat:
Dann hat sich daran also nichts geändert - unter Windows. Gestern habe ich auch einmal in Lightzone hineinschauen wollen. Gibt es ja auch für Windows und es ließ sich problemlos installieren. Nur starten will es nicht. Keine Fehlermeldung, nix.


Evtl. hat das was mit der Java Version zu tun. Kannst Du mal probieren, ob es eine verwertbare Fehlermeldung gibt, wenn Du das Programm von der Kommandozeile aus startest?

Hast Du die aktuelle (4.1.1) verwendet?


Hallo Stephan, ja die aktuelle Version: 4.1.1. Ich wusste nicht, dass es auf Java basiert. Da kann ich natürlich mal schauen, ob ich die dafür notwendige JRE habe und das Programm diese auch nutzt... Danke für den Tipp. ;)

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BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2015, 14:37 
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Für gute Software bin ich auch absolut bereit etwas zu bezahlen. Die Arbeit, die darin steckt, ist auf jeden Fall Aufwand gewesen für Leute die Geld verdienen müssen/ wollen. Es muss halt eben fair bleiben. :|

@ Dunkelmann: Meine RAW-Files habe ich in den letzten Wochen allesamt in JPG-Dateien umgewandelt, weil meine Versuche gezeigt haben, dass Darktable einen Teil der Lightroom-Arbeiten übernimmt, den REst hätte man noch einmal neu machen müssen. Bei über 10.000 Dateien war mir das dann doch zu viel Aufwand. Bis ich dann eventuell endgültig umsteige (eventuell im Herbst oder Winter dieses Jahr) werde ich die DNG-Files immer in JPG-Files umwandeln. Das macht den eventuellen Umstieg leichter und ist dann halt so.

Es gibt ja auch keinen Grund direkt umzusteigen. LR 5.7 läuft noch und alles ist erst einmal gut (wenn man keine neue Kamera und/ oder Objektiv kauft). Es reicht ja, wenn man sich schon einmal spielerisch damit beschäftigt bzw. gedanklich damit auseinandersetzt.

@ chriskan: Dass die schreibende Bearbeitung von RAW-Files selbige zerstören kann, ist mir echt neu. Ein guter Hinweis!!
Ich denke, die Verwaltung der Bilder werde ich später ausschließlich in Digikam und die Bearbeitung der RAW-Files in Darktable durchführen. Soweit ich das gesehen habe, arbeitet DT absolut non-destruktiv durch die Sidecars. Das würde natürlich auch bedeuten, dass die JPG-Files noch einmal bearbeitet werden können, ohne dass ein Verlust entsteht. Sehe ich das richtig?

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Viele Grüße

Jamou


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2015, 15:33 
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Beiträge: 3728
Jamou hat geschrieben:
@ Dunkelmann: Meine RAW-Files habe ich in den letzten Wochen allesamt in JPG-Dateien umgewandelt, weil meine Versuche gezeigt haben, dass Darktable einen Teil der Lightroom-Arbeiten übernimmt, den REst hätte man noch einmal neu machen müssen. Bei über 10.000 Dateien war mir das dann doch zu viel Aufwand. Bis ich dann eventuell endgültig umsteige (eventuell im Herbst oder Winter dieses Jahr) werde ich die DNG-Files immer in JPG-Files umwandeln. Das macht den eventuellen Umstieg leichter und ist dann halt so.


Hast du nun nicht vor, deine Raw-Dateien überhaupt weiterhin zu nutzen in Darktable? Klingt fast so. Oder geht es dir nur um die bearbeiteten Versionen der Dateien? Das wäre dann quasi ein Snapshot der letzten Bearbeitung unter LR. Ich würde ja beides "mitnehmen".

Jamou hat geschrieben:
Es gibt ja auch keinen Grund direkt umzusteigen. LR 5.7 läuft noch und alles ist erst einmal gut (wenn man keine neue Kamera und/ oder Objektiv kauft). Es reicht ja, wenn man sich schon einmal spielerisch damit beschäftigt bzw. gedanklich damit auseinandersetzt.


Das ist der Punkt: es gibt keinen anlass, sich da jetzt den Kopf zu zerbrechen oder Zeit reinzustecken. Sofern man denn heute eine LR5-Lizenz hat und alles funktioniert, ist doch alles in Butter. ;)

Jamou hat geschrieben:
@ chriskan: Dass die schreibende Bearbeitung von RAW-Files selbige zerstören kann, ist mir echt neu. Ein guter Hinweis!!


Das ist eine generelle Problematik: schreibst du eine Datei neu auf Platte, so kann ein Fehler dabei passieren, der entweder durch Software eingebracht wird oder durch ein Hardwareproblem (Festplattenfehler z. B.). LR selbst macht Dateien vermutlich selten kaputt, aber es passieren eben während des Schreibens u. U. irgendwelche Dinge... Stromausfall ist auch so ein Kandidat. Unwahrscheinlich zu genau dem Zeitpunkt, aber nicht unmöglich. Wenn man also die Originaldateien in Ruhe lässt bzw. lassen kann, dann ist das die beste Option - auch für ein schnelleres Backup. ;)

Jamou hat geschrieben:
Ich denke, die Verwaltung der Bilder werde ich später ausschließlich in Digikam und die Bearbeitung der RAW-Files in Darktable durchführen. Soweit ich das gesehen habe, arbeitet DT absolut non-destruktiv durch die Sidecars. Das würde natürlich auch bedeuten, dass die JPG-Files noch einmal bearbeitet werden können, ohne dass ein Verlust entsteht. Sehe ich das richtig?


LR bearbeitet importierte JPGs genau so verlustfrei in der Form, dass es die Originaldatei nicht verlustbehaftet überschreibt, sondern genau wie bei RAWs eine neue Datei exportiert. Falls nun aber dein Vorhaben wirklich sein sollte (siehe ganz oben), nicht deine RAWs sondern nur die exportierten Bilder (JPGs) zu verwenden, schränkst du dich natürlich sehr ein, denn ein JPG wie wir alle wissen hat nicht so viele Details vom Bild wie das RAW... Wenn du allerdings nach JPG exportieren willst mit dem Vorhaben, basierend auf diesen Bildern dann weitere Bearbeitungsschritte zu unternehmen, würde ich dir mal das LR-Plugin zum Exportieren im PNG-Format ans Herz legen. Damit kannst du verlustlose Versionen deiner Fotos in LR exportieren. Da ättest du dann auch die Option 16-Bit-PNGs zu exportieren statt der 8-Bit-JPGs... ;)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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