Genau so mache ich es auch......seit 3 Wochen!

Bin gerade dabei, meine Tausend Ordner in diese Struktur umzuwandeln und die Spreu vom Weizen zu trennen.
In ein paar Wochen, Monaten oder Jahren werde ich irgendwann fertig sein.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Grundsätzlich halte ich viel von Datum-orientierter Grundstruktur. Vielleicht auch deshalb, weil das in den Diakästen zu Analogzeiten das Gebot der Stunde war.

Meine 30000+ Fotos habe ich auf der Festplatte wie folgt organisiert:
* Originale RAWs
* Originale Scans
* Originale aus fremden Quellen (Bilder von Freunden)

Ausgearbeitete JPGs:
* Chronik: Zeitleiste meines Lebens / meiner Familie
* Projekte: Spezielle Themen, die nicht in die Chronik passen - Reisen, Akte, Autos, Makros, was auch immer

Alle diese Bilder sind in \Bilder\Jahrzehnt\Jahr\JJJJ-MM-TT_Thema gespeichert.

Wichtig ist, diese Bilder sind auf 2 Rechnern und 3 Sätzen von externen Festplatten gespiegelt, wobei eine externe Platte außer Haus gelagert wird.

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LG
Matthias

Danke für die vielen Antworten.

LR habe ich mir inzwischen daraufhin angeschaut.
Ist aber - wie Pacasa - nicht mein "Ding".
Dazu muss ich sagen ... Jeder hat seine Art, wie er am Besten zurecht kommt.
Meine ist es, die Ordnerstruktur einer Festplatte im Blick zu haben. Das mache ich seit "ewigen" Zeiten so, werde es also gar nicht ändern "können", weil es einfach - für mich - so ist.
Genau deswegen kommen wohl solche Programme für mich weniger in Frage.
Meine bishherige Struktur:

RAW oder Originale der K-30 werden von LR in einem Ordner "RAW" abgelegt.
Dann lege ich einen Ordner "Jahr" an, darunter "Monat".
Die JPGS's die ich erzeuge werden mit "JJJJ-MM-TT-Dateiname" im entsprechenden Monat abgelegt.
Damit sind die Bilder im Ordner "Monat" Tagesgenau abgelegt.

Nun werde ich - Danke für Eure Tipps - paralell dazu Themenordner anlegen und damit eine sogenannte "sprechende Struktur" aufbauen.
Was weiß ich ... Zadar, für alle Bilder die in Zadar gemacht wurden.
Sibenik, Split, Krk usw, .
Besuche werden unter Besuchernamen Jahr und Monat paralell gespeichert, die dann wieder im übergeordneten Jahresordner.
Und so weiter, und so weiter ... Ihr wisst was ich meine(?).

Mir ist klar, das ich damit Bilder doppelt (dreifach - mit Backup 4-fach) speichere, aber Plattenplatz spielt für mich nicht die Rolle.
Damit denke ich, habe ich eine für mich recht gute Übersicht.

Kritik daran wird gern angenommen und überdacht.

Gruß
Komaraz

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Die Struktur in Lightroom kannst du ja genauso in Ordnern und Subordnern auf der Festplatte abbilden.

Ich mache es wie pixiac und Hannes (nur, dass ich bei mehrtägigen Reisen einzelne Ordner für jeden Tag anlege) und für mich gibt es keine sinnvollere Lösung. Denn so muss ich zum Beispiel zum Bearbeiten jeden Ordner nur einmal anfassen. Themenordner würden mich in meinem Workflow ausbremsen, da ich die Ordner nie wirklich 'abhaken' kann. Dafür gibt es Schlagwörter und Schnellsammlungen.

Lightroom ist vielleicht nicht das allerbeste Tool in der Bildverwaltung und in verschiedenen Disziplinen auch nicht das beste Tool in der RAW Entwicklung. Für mich ist es aber ein guter Allrounder, ich muss keine große Angst haben, dass die Entwicklung so schnell eingestellt wird und ich alle meine Daten konvertieren muss und ich finde zu jedem Problem schnelle Hilfe.

EDIT: Worauf ich inzwischen vollkommen verzichte ist das archivieren entwickleter JPGs. Ich seh in der doppelten Datenhaltung keinen Sinn mehr und wenn ich verschiedene Entwicklungen haben möchte, gibt es virtuelle Kopien. JPGs erstelle ich nur temporär, um sie irgendwo hochzuladen und dann kann man sie auch wieder löschen.

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Auch LR, auch keine zusätzliche Speicherung von jpg und vor allem - ausmisten. Nicht mehr alles behalten, weg damit. Entweder ganz oder auf Silberling. Das macht es einfacher innerhalb der Ordnerstruktur dann auch zu überblicken was d'rin ist.

DU PROFI!!!???
Ich AMATEUR!!!!!!
DU 100 000 Bilder
Ich 4000


Wobei ich Dir recht gebe.
Doppelte Datenhaltung ist (außer Backup) eigentlich sinnlos.
Wenn nicht - wie mir auch schon passiert - Daten und Backup gleichzeitig verloren gehen.
Dann wird man seeeeehr vorsichtig.

Gruß
Komaraz

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Auf CD speichern... Igittegitt.

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Klar, ich kann doch aus den ganzen Rohlingen die ich seit den 90ern habe nicht Mobiles bauen..... (ist übrigens auch nur eine Vorstufe von wegwerfen, gibt ein etwas besseres Gefühl zunächst...)

Das würde ich keinesfalls so halten. Man weiß nie welches Programm man in 5 Jahren verwendet. Noch weniger glaube ich das man RAWs die älter als 5-10 Jahre sind nochmals bearbeitet. JPG werden in 50 Jahren noch zu öffnen sein. Was wenn Adobe den Support für alte Kameras entfernt?

Wie man an alten Fotos sieht wäre das beste Backup auf Negativ und Papier. Zumindest waren die alten 120er aus den 50igern meines Großvaters problems für ein Fotobuch scannbar.

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Deshalb nehme ich grundsätzlich im DNG Format auf. Das kann unabhängig vom Kamera Support ausgelesen werden. Wenn das irgendwann mal nicht mehr der Fall sein sollte, dann kann ich die Daten immer noch in einen dann gültigen Standard überführen. Wenn es soweit ist, dann gab es in der Zwischenzeit auch bestimmt schon einige Neuerungen im JPEG Format. Es ist doch vollkommen unrealistisch, dass ich von heut auf morgen keine DNGs mehr lesen kann und es plötzlich auch keine Möglichkeiten zur Konvertierung gibt.

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