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BeitragVerfasst: So 18. Aug 2013, 23:09 
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Da antworten wir doch gleich: http://distrowatch.com/
Ok, Windows like ist openSUSE wohl nicht schlecht. KDE ist da recht gut. Ist aber lange her, das ich damit gearbeitet hatte. PCLinuxOS geht auch noch.

Unity, geht mir genauso. Gnome ist auch drauf :mrgreen: .

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Di 20. Aug 2013, 21:40 
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@mika: Aufgrund Deiner Angaben empfehle ich Dir einiges zu checken und Überlegungen anzustellen, damit Du zu einem für Dich zufriedenstellendem Ergebnis kommst.
Im Prinzip fragst Du ja, ob es bessere Alternativen zu Ubuntu gibt? :?:
Das ist natürlich teilweise eine Frage der persönlichen Präferenzen und es gibt sicherlich unterschiedliche Antworten und Gründe, warum diese oder jene Distro auf distrowatch.com aus einer berechtigten (Teil-) Perspektive besser sein kann.
Wenn Du als Anfänger eine Distro suchst, die sich zuverlässig und automatisch installieren läßt, und Du obendrein auch die Sicherheit haben willst, dass auch die Nachinstallation von Programmen oder auch etwa notwendigen proprietären Treibern oder Codecs notwendig wird, führt nach meiner persönlichen Erfahrung und Einschätzung für einen Einsteiger, der nur graphische Oberflächen kennt, kein Weg an Ubuntu oder Abzweigungen (Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu) vorbei. Die Nachinstallationen können mit vorhandenen Bordmitteln bei Ubuntu ohne Terminal/Konsole erledigt werden. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du ja Ubuntu schon einmal angetestet und jedenfalls nicht negativ überrascht. Könnte ich besser mit einer Konsole umgehen und hätte den Umgang mit dem Computer von der Pike auf gelernt, käme ich vielleicht zu einer anderen Einschätzung, aber ich mußte mir meine Kenntnisse teilweise auch mühselig erarbeiten und bin auch wie Du mit der ersten Installation von Linux auf einem alten Rechner angefangen und habe immer mal wieder was anderes getestet.
Von daher ist der Weg, den Du gehen willst, für mich absolut nachvollziehbar. ;)

Leider hast Du praktisch keine Angaben geliefert, was unter der Haube Deines neuen „alten“ Desktops sitzt. Entscheidend sind Art des Prozessors (32/64bit), Fähigkeiten der Grafikkarte und vor allem die Größe des Arbeitsspeichers.
Die Frage 32/64 bit Prozessor ist entscheidend für die downzuloadende Distro-Version und die max. Größe des Arbeitsspeichers.
Die Größe des Arbeitsspeichers ist vor allem entscheidend, ob Deine Distro ressourcenschonend sein muss, oder auch aufwändige graphische Oberflächen haben darf. Bei einer Arbeitsspeichergröße von <512 MB gehe ich davon aus, dass auch die Grafikkarte nicht mehr zeitgemäß ist und empfehle ich die Verwendung von Lightversionen. Wenn Du bei Ubuntuversionen bleiben willst, kommen da Lubuntu und Xubuntu in Frage, die auch ansprechende Arbeitsoberflächen haben. Xubuntu hat gegenüber Lubuntu aus meiner Sicht den Vorteil, dass es eine Long Term Version gibt.
Alternativen dazu wären auch Antix, Puppy, CrunchBang. Mein persönlicher Favorit für eine Lightdistro ist jedoch Slitaz, die ich als Rescue und Live-CD verwende, jedoch nicht ständig installiert habe (Linuxer, die Slitaz noch nicht kennen sollten sich die Distro unbedingt mal anschauen). :2thumbs:
Wenn Du mit dem Rechner wirklich nur die OpenSource Office Programme (Abi-Word, OpenOffice, LibreOffice) laufen lassen willst und die Mozilla Programme Firefox und Thunderbird wird auch solch ein Rechner wieder schnurren wie ein Kätzchen und weder Du noch Dein Rechner werden - egal welche Windows-Version vorher drauf war - vermissen!
Und Du wirst Dich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fragen, warum Du diesen Schritt nicht früher gewagt hast und das Geld für einen neuen privaten Rechner nicht doch besser für ein Limited eingesetzt hättest? :?:
Da dieses Forum aber davon ausgeht, dass Bildverarbeitung mit ins Spiel kommt, wird es jedoch eng. Gimp führt zwar auf, dass 512 MB ausreichend seien, aber das kann ich ruhigen Gewissens nicht anraten, weil dann der Rechner dauernd ein- und auslagernde Schreibzugriffe auf die Festplatte machen muß und Du Dich in 386er Zeiten zurückversetzt fühlst.

Hast Du jedoch eine Arbeitsspeichergröße von 1GB, läuft auch Ubuntu in der aktuellen Version auch mit 32 bit Prozessor einwandfrei. Hier empfehle ich jedoch den Einsatz der klassischen Gnome Oberfläche, weil nicht so viel Grafik-, Speicher- und Rechenleistung benötigt wird. Kubuntu würde ich bei dieser Arbeitsspeichergröße wegen des Ressourcenverbrauches nicht einsetzen. Mein alter Laptop, mit dem ich privat seit fast 10 Jahre arbeite, hat einen 32 bit Prozessor und hatte ursprünglich eine Arbeitsspeichergröße von 1GB. Nach Aufrüstung des Arbeitsspeichers auf 2 GB (mehr kann mein Prozessor nicht adressieren) bin ich auch mit der Arbeitsgeschwindigkeit beim Laden von Bildern mit Shotwell, XnView und Gimp zufrieden bei gleichzeit im Hintergrund laufenden Internetradio und den Mozilla-Programmen. Auch Videostreams laufen ruckelfrei. Ich verwende Ubuntu in der 12.04 LT Version und weiß, dass ich bis 2017 mit updates versorgt werde und mein System sicher und ohne Absturz zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk laufen wird. :)

Nach meiner Einschätzung sollte das auch für vergleichbare Distros gelten wie OpenSuse, Mint etc.

Hast Du jedoch noch mehr Hardwarekapazitäten zur Verfügung bist Du aus meiner Sicht in der Auswahl der Distro und Programme nicht mehr eingeschränkt. Bei geeigneter 3D Grafikfähigkeit könntest Du auch die Arbeitsflächen unter Ubuntu mit Hilfe von Compiz in Würfelform drehen lassen und ähnliche Kunststücke realisieren.

Wenn dann in einer der nächsten Version Gimp 16 bit Farbtiefe verarbeiten wird, werde auch ich mir überlegen, privat auf einen 64 bit Rechner umzusteigen, weil dann mein 32 bit Schätzchen nicht mehr mitkommen wird. Aber auch dort würde ich eine LT Version installieren. Aber bis dahin gehe ich noch etwas fotografieren. :cap:

Ich hoffe, meine Ausführungen bringen Dich weiter in Deinen Überlegungen.

blueberry


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BeitragVerfasst: Mi 21. Aug 2013, 09:19 
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@blueberry,
netter und umfangreicher hätte ich das selbst nicht schreiben können :thumbup: .
Ich gehe mit allen Deiner Argumente konform, Slitaz muss ich mir mal reinziehen - habe allerdings mit der Computerei vor 3 Jahren aufgehört und nutze die mehr bzw. mache andere Dinge.
Egal, Ubuntu oder Derivate ist für den Anfänger oder den gehobenen Einsteiger genau richtig. Bei mir laufen noch 2x P III mit 512 MByte RAM von 2000 unter Ubuntu, nutze die aber nur als Server zur Datensicherung und für ein Windows XP mit Video MPEG2-Grabberkarte (Dualinstall).

Meine Ergänzungen:
Photivo und Darktable laufen bei mir via PPA, RawTherapee direkt aus Ubuntu, Silkypix Studio 3.08 im virtualisierten Windows XP.
Die Libraw unterstützt in der Version unter 1.5 noch nicht die Pentax K-30, Ubuntu 12.04 hat nur die 1.4-Version. Ich habe mir daher den Adobe DNG-Konverter installiert und die Pentax Profile hierzu für RawTherapee kopiert - Rawtherapee unterstützt diese direkt. Unter Photivo nutze ich das K-01-Profil, ist ja der gleiche Sensor und Darktable nutzt noch ein generisches Pentax-Profil (Basiskurve), die sehr gut arbeiten.

Meine Erfahrungen mit der Pentax K-30 sind bisher folgende:
- die K-30 bietet überraschenderweise Kamera intern mehr Potential an RAW-Nachbearbeitung als zuerst gedacht. Richtig belichtete Aufnahmen sind sehr gut mit den Kamera spezifischen Einstellungsmöglichkeiten manipulierbar (bis zu +- 2.0 EV, Farbton, Farbsättigung, Farbprofil, Schärfe, Schattenkorrektur ..)
- RAW-Tools sind bei diesen Aufnahmen nur notwendig, wenn die Aufnahme außergewöhnlich kritisch ist. Allerdings holt man dann noch das gewisse Extra raus, was so mit der Kamera nicht geht.
- RAW-Tools sind bei der Rauschreduzierung der kamerainternen Bearbeitung vorzuziehen. Diese arbeiten bei den RAW-Tools sehr effektiv.
Zu den Tools:
- Photivo: sehr gutes Reinhardaufhellen. Für Schattenaufhellung bei kontrastreiche Aufnahmen sehr gut einzusetzen, ohne das helle Bereiche neu ausfressen.
- RawTherapee: mittelprächtig, aber starkes Tool. Hin- und wieder gefällt mir die Farbgebung besser als ooc.
- Darktable: mächtiges Programm, muss ich mich noch mit anfreunden. Ergebnisse bisher ähnlich der Nachbearbeitung ooc.

So, das war es erst mal.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Mi 21. Aug 2013, 11:36 
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@hoss und @blueberry:
Ein großes Danke für Eure Antworten :anbet:
Damit es noch etwas klarer wird und es vllt auch weiteren Linux-Interessierten hilft:

Ubuntu mit unity und gnome ist für das Internet und Mail seit ca 2 Jahren in der Familie fest im Einsatz, die Installation ein Kinderspiel! Hinzu kamen für die Kinder das Edu-Paket und div. Spiele, nachinstalliert. Das geschieht alles bequem über den SW-Manager. Mit der Variante PPA fehlen mir die Erfahrungen. Wenn da mal etwas war, habe ich mit über die Hilfe der sehr guten strukturierten Ubuntu-HP geholfen (d&d). Leider ist Darktable darüber nicht in der aktuellen Version zu bekommen und einer anderen Möglichkeit der Installation bin ich aus Zeitgründen nicht nachgegangen. Mal abgesehen davon ist das schon ein seeehr alter Pentium-Rechner ...

Da kam jetzt für mich durch verschiedene Berichte openSuse in den Fokus, das mit der KDE eine windows-like aero-Oberfläche bietet und auf einem Intel Core2Duo mit 2GB RAM und kleiner Standardbüro-Grafikkarte hoffentlich performant laufen wird. Im neuen System werde ich zunächst Interesse haben an Darktable und Gimp als größte "Ressourchenfresser" (und einem virtualisierten Windows bzgl. nicht ersetzbarer Programme). (Wegen der HW wird es für eine Virtuallisierung besser beim XP bleiben? Vista oder 7 brauchen zu viel, oder ...)

Da mir die aero von Windows gut gefällt :oops: , möchte ich dies eben gern auch unter Linux fortführen, und da fiel mir eben openSuse mit kde auf.
Der Zugriff auf das aktuelle DT stelle ich mir über suse einfacher vor, als unter Ubuntu?!
(Mit PPA fehlte mir die Zeit mich zu beschäftigen, vllt ist es auch nicht sooo schwierig ...)
Für mich stellt DT eine ernstzunehmende Alternative zu LR dar, welches ich allerdings auch sehr schätze.
Außerdem braucht man manchmal auch wieder neue Herausforderungen ... xd
Wenn Ihr noch eine gut gepflegte, recht vollständige Distro in entsprechender GUI wißt, dann freue ich mich über Tips oder Links. :wink:
Evt. auch in Richtung Multimedia (mp3 und mp4) ...

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Mi 4. Sep 2013, 07:32 
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Dazu noch kleiner Erfahrungsaustausch:

Für Linuxwillige sei das PCWELT Sonderheft 04/2013 vom September empfohlen,
mit einer Linux Multiboot DVD, die keine Wünsche zum Testen offen läßt !
Vielen Dank an waldbaer59 für den Tip.

Ergänzend noch dazu, daß die aktuellste Dartableversion sich für die Linuxbeginner
am leichtesten unter openSuse einrichten läßt.
Dafür ist aber die Internet-Hilfe für Linux von Ubuntu für mich um Längen besser,
man kann nicht alles haben ... ;-)

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 18:20 
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Bilder frei sortieren und umbenennen:

Jetzt hab ich mich so gefreut, das rauszufinden, jetzt schreib ichs einfach mal hier rein:
seit meinem Umstieg auf Linux habe ich unter anderem diese Kleinigkeit vermisst:
z.B. mit FastStone ImageViewer (Windows) konnte man die Bilder auch per drag and drop umsortieren und in dieser "benutzerdefinierten" Reihenfolge per Stapelverarbeitung neu benennen, so dass diese Reihenfolge erhalten bleibt. Lange dachte ich enttäuscht, das ginge mit den gängigen Linuxprogrammen nicht - und hatte die Lösung die ganze Zeit vor der Nase: mit Geeqie - über "neue Sammlung" - wo man Bilder auch über Ordner hinweg zufügen kann: dort lassen sich die Bilder beliebig verschieben und dann umbenennen.
Wahrscheinlich bin ich der einzige Penner, der dass noch nicht wusste - aber da ich vorher in etlichen Foren auf der Suche nach dieser speziellen Funktion eher erfolglos war, dachte ich, das wäre eine gute Gelegenheit für meinen ersten Beitrag...


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BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 19:44 
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Herzlich Willkommen Julius und vielen Dank für Deinen Tip!

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Fr 18. Apr 2014, 21:37 
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Beiträge: 5909
Danke für den Tip. Schön dass Du zu uns gestoßen bist.

Wenn Geeqie auch Gimps XCF-Dateien anzeigen würde wäre es mein Viewer. So bin ich noch bei gwenview. Aber ich schau es mir nochmal genauer an.

VLG
Stephan

_________________
VLG
Stephan


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BeitragVerfasst: So 20. Apr 2014, 10:31 
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;) Na gut - dann teil ich noch was, was ich durch langes ausprobieren rausgefunden habe: Es bietet ja so ziemlich jedes Programm die Möglichkeit, die Fotos mit eigenen Stichwörtern und Kommentaren zu verschlagworten - aber das einzige Programm, das sich tatsächlich an die IPTC - Konventionen hält, und auch die richtigen Felder beschreibt, ist MaPiVi - ich hab darktable (das ich sonst inzwischen genial finde), Geeqie, digiKam und noch einige andere ausprobiert - immer sind die Kommentare nur vom Programm selbst wieder richtig dargestellt und wenn man es mal im Phatch image inspector anschaut, sieht man, in welche "vogelwilden" Felder die geschrieben haben - daher ist MaPiVi, obwohl es ja optisch nicht so "sexy" ist, mein tool für die Verschlagwortung, die ich so auch auf anderen Systemen nutzen kann... (xmp nutze ich nicht, da dem Format bestimmt die Zukunft gehört, aber die Gegenwart noch nicht: da ist die "Interpretationsbandbreite" zumindest derzeit noch größer...)

Gruß, Julius


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BeitragVerfasst: Mo 28. Apr 2014, 23:32 
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Zum Organisieren nutze ich die normale Ordnerfunktion. Mit Exiftool habe ich alle Möglichkeiten der Manipulation von EXIF-Daten (auch für K/M-Linsen) und ich sortiere hauptsächlich nach Monat/Jahr. Alle Tools mit irgendwelchen Datenbanken haben sich bei mir wegen Migrationsproblemen aufgrund Versionskonflikte verabschiedet.

Darktable ist per PPA mittlerweile mein RAW-Tool, da es mit den von mir erstellen Profilen farbliche Bilder erzeugt, die denen der Kamera recht gut entsprechen. Außerdem kann ich zwischen K200D und K-30 Fotos nicht mehr unterscheiden, da sie mit Darktable optimal farblich abgestimmt ausgeworfen werden. Hat mir etwas Mühe gekostet, ist ja gewöhnungsbedürftig das Tool .. aber mächtig.

Hier ein paar exiftool-Scripte:

1. Script Blendenwert eintragen:
=====================
mehere gleiche Fotos:
Code:
for file in *.JPG; do exiftool -overwrite_original -fnumber='5.6' -Comment='smc Pentax 35mm F3.5' $file; done

oder einzeln:
Code:
exiftool -overwrite_original -fnumber='4.0' -focallength='135.0' -Comment='SMC Pentax 135mm F3.5' -FocalLengthIn35mmFormat='202.0' IMGP1771.*

In der Comment-Zeile steht dann die Bezeichnung des Objektivs.

2. Script JPG/RAW-Files von 'Ordner' nach Jahr/Monat(/Tag) verschieben/kopieren:
=====================================================
verschieben:
Code:
exiftool '-Directory<DateTimeOriginal' -d %Y/%m Ordner

oder
Code:
exiftool '-Directory<DateTimeOriginal' -d %Y/%m/%d Ordner

kopieren:
Code:
exiftool -o . '-Directory<DateTimeOriginal' -d %Y/%m Ordner


Beispiel kopieren von 100PENTX nach Jahr/Monat:
Code:
exiftool -o . '-Directory<DateTimeOriginal' -d %Y/%m 100PENTX



3. Script Filedatum auf EXIF-Werte ändern (recursiv):
===================================
Code:
exiftool '-DateTimeOriginal>FileModifyDate' -r .

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Grüße @hoss


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