micha1509 hat geschrieben:
Freut mich, Jan…
Ich hatte ja vor wenigen Tagen dasselbe Thema mit dem neuen DFA 70-210…
Lösung: genau wie bei Dir.
LG, Micha
Hätte ich diese Lösung / diese Einstellmöglichkeit vorher gewusst ... Dann hätte ich schon längst bei jedem (neuen) Objektiv getestet und eingestellt. Und nun ist mein Objektiv (das HD PENTAX-D FA* 50mm F1.4 SDM AW) einfach überragend gut. Gerade für Offenblende hatte ich es ja gekauft und (erst) jetzt ist es dafür richtig gut. - Das ist "wie Weihnachten" - so kurz nach Weihnachten. Oder: "neues Jahr, neue Fotoqualität".
Man lernt nie aus. Echt gut auch, dass es dieses Forum gibt - mit Menschen wie dir.
Ein Gedanke noch:
Den verlinkten Beitrag habe ich nicht ausführlich gelesen (worin es um den Test mit den Dateigrößen geht): Kann also sein, dass das, was ich jetzt schreibe, dort schon erwähnt wurde:
Die Analyse mittels der Dateigrößen klappt natürlich nur dann zuverlässig, wenn alles, was im Foto ist, auf einer Distanzebene (Schärfeebene) liegt. Denn sonst könnte ja auch das scharf sein, was außerhalb der gewünschten Schärfeebene liegt - und hierdurch zu einer großen Datei führen. Ich persönlich taste und teste mich etwas anders heran (aber sinngemäß gleich):
- Immer nacheinander Fotos mit zwei verschiedenen Einstellungen machen (hiervon wiederum je 1-2 Fotos).
- Sich erst einmal mit größeren Sprüngen der optimalen Einstellung nähern.
- Dann den richtigen Einstellpunkt durch "Eingrenzen" finden, sich immer mehr nähern.
- In meinem Falle: ich war mir nicht sicher, ob -8 oder -9 besser ist, denn sie waren fast gleich. Dazu kann es helfen, auch noch mal die "schlechteren" Nachbarpunkte miteinander zu vergleichen, in meinem Falle -7 und -10 (aber nur, um zu sehen, welcher Punkt "näher dran" liegt (welcher schärfer ist). In meinem Fall war -7 besser als -10, so dass ich aus den beiden in Frage kommenden Einstellungen (-8 und -9) schlussendlich -8 gewählt habe.