So 21. Apr 2024, 11:03
Warum ein Tokina-Zoom?
Ich hatte die Pentax zusammen mit dem 50mm-Objektiv seit Weihnachten 1977.
Wegen zeit- und geldfressender anderer Aktivität (Bauvorhaben) habe ich sehr wenig fotografiert.
Nach dem kurzfristigen Entschluss, in die USA zu reisen, sah ich die Notwendigkeit, mein Equipment aufzustocken.
Reisen war damals noch teuer, zur Flugbuchung mussten Angebote der Fluggesellschaften in Anspruch genommen werden, die zu halbwegs passablen Preisen nur über Reisebüros vermittelt werden konnten.
Der Dollarkurs stand noch hoch, fiel erst in späteren Jahren.
Wegen der oben näher beschriebenen Umstände mussten finanzielle Verpflichtungen mit Augenmaß eingegangen werden.
Mein damaliger Fotohändler in Hannover, der nette Herr Kuse in seinem Geschäft am Marstall, empfahl mir, das Pentax Original zu kaufen.
Der Preisabstand zu dem Tokina, damals sehr stark beworben, war jedoch so hoch, dass ich für die Differenz noch das Pentax M 2,8 28mm (Nicht, wie oben irrtümlich erwähnt, das A 2,8 28mm!) erwerben konnte.
Das Tokina zeichnete, wie an den nachfolgenden Aufnahmen zu sehen ist, in Verbindung mit dem Fujichrome 100 recht warm.
Die Aufnahmen fielen aber zufriedenstellend aus.


Ich hatte mit diesem Objektiv immer Probleme, zügig fokussieren zu können. In diesem Fall war ich im Bereich 80mm und es musste schnell gehen, an der gegenüberliegenden Straßenseite stehend. In Verbindung mit der Eingangsblende 4 half auch nicht eine etwa "springende Schärfe".
Der Bildausschnitt ist verunglückt, was der Hektik- und fehlender Brennweite "nach unten" in dieser Situation geschuldet war.