Ich für mich habe entschieden, dass ich schon mit meinen vielen digitalen Spiegelreflexkameras Oldschool genug bin.
Mich schreckt der Mehraufwand, analog zu vergleichbar guten Ergebnissen zu kommen, komplett ab.
Als Autodidakt konnte ich erst mit der Digitalisierung richtig anfangen das Fotografieren zu lernen, vorher habe ich tatsächlich nur rumgestümpert.
Dafür bin ich dankbar!
Ein nicht unerheblicher Teil derer (nicht alle!, speziell die Jüngeren?), die dem Trend der Analogisierung folgen, ist es mehr der "Gesehen werden"-Faktor, statt echtes Interesse an Fotografie und/oder besseren Ergebnissen. Damit möchte ich niemandem auf den Schlips treten, sind nur meine ganz subjektiven Beobachtungen.
Rational verstehen kann ich es, wenn jemand den Sprung ins digitale Mittelformat scheut, hier sein Glück in analogen Mittelformatkameras zu suchen. Es ist schon krass, was man (bei professionellen Trommelscans z.B.) raus holen kann. Ist aber langfristig auch nicht unbedingt preiswerter.

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LG Frank
zu meinem Kalenderprojekt "Die Leucht - 2026""Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"