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BeitragVerfasst: Fr 26. Jul 2024, 07:15 
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ulrichschiegg hat geschrieben:
Bei alten Objektiven harzt die Springblende mitunter.


Eine verharzte Blende hat aber nichts mit der Anzeige der Belichtungszeit zu tun. Hier ist das Problem aller Wahrscheinlichkeit nach die Blendensimulation. Da andere Objektive an LX und SuperA korrekt arbeiten (entnehme ich dem Parallel - Thread auf PentaxForums), spricht alles dafür, dass das Problem an der objektivseitigen Kupplung des Blendensimulators zu suchen ist.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jul 2024, 10:28 
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Hallo lieber Forennutzer!

Ich bin davon überzeugt, dass irgendetwas nicht stimmt mit dem kleinen Metallreiter, welcher die Blendeninformation and die Kamera übermittelt. Im Bajonett selbst in der Kamera sieht das Gegenstück zu diesem, ein flacher Metallstift, ganz normal aus und nicht abgenutzt. Warum es dann nur bei zwei Kameras auftritt, ist mir nicht verständlich.

Ich werde versuchen das Objektiv zurück zu geben.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jul 2024, 12:11 
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Hört sich obskur an, aber eine LX kann leicht zu Verwirrungen führen.

:ichweisswas:
Die Kamera misst während der Belichtung auf der Filmebene (und gibt voher nur eine müde Prognose der Belichtungszeit ab).
Damit interessiert es die LX nicht, ob die Blende auf oder zu ist, oder was der Blendensimulator sagt, die Belichtung wird beendet wenn genug Licht reingekommen ist. Damit kann es dann aber eigentlich nur passieren, dass bei einer sich nicht schließenden Blende die Belichtungszeit kürzer als angezeigt wird!

Auch schön, der Verschluss bleibt ohne Film länger auf als mit Film, denn die Andruckplatte ist dunkler als der Film. Dieser Unterschied wird aber größer je dunkler es ist, denn der Verschlußvorhang hat ein Muster, dass der Refklektion eines Films entspricht. So kann bei einer LX die Belichtungszeit auch länger werden als angezeigt

Bei einer LX sollte man gut wissen was man tut. :mrgreen:

Was ich bisher nicht gelesen habe: Öffnet und schließt die Blende am Objektiv denn grundsätzlich korrekt? Also Objektiv abnehmen und auf kleinste Blende einstellen, dann sollte sie geschlossen sein. Bei voller Öffnung sollte sie aber eben offen sein.
Schließt die Blende auch bei der Belichtung? Einfach bei der Belichtung von vorne oder bei geöffneter Rückwand beobachten.


Zuletzt geändert von Universaldilettant am Fr 26. Jul 2024, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 26. Jul 2024, 12:48 
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Universaldilettant hat geschrieben:
Hört sich obskur an, aber eine LX kann leicht zu Verwirrungen führen.

:ichweisswas:
Die Kamera misst während der Belichtung auf der Filmebene (und gibt voher nur eine müde Prognose der Belichtungszeit ab).
Damit interessiert es die LX nicht, ob die Blende auf oder zu ist, oder was der Blendensimulator sagt, die Belichtung wird beendet wenn genug Licht reingekommen ist.
Auch schön, der Verschluss bleibt ohne Film länger auf als mit Film, denn die Andruckplatte ist dunkler als der Film.

Bei einer LX sollte man gut wissen was man tut.


Die Kamera schlagt die Belichtungszeit vor der Belichtung auf Grund einer Durschnittsmessung vor. Dies kann benutzt werden um eine manuelle Zeit einzustellen. Während der Belichtung in Automatisch wird in der Tat vom Film gemessen. Hier zeigt es sich auch, dass es ein Problem mit dem Objektiv ist. Da vor der Belichtung, Kamera auf Automatisch, der interne Belichtungsmesser 2 Sekunden anzeigt als Vorschlag. Wenn die Belichtung mit Film durchgeführt wird (ich habe es mit Film getestet), funktioniert die Kamera korrekt und stoppt die Aufnahme zur richtigen Zeit und schließt den Verschlussvorhang wieder in einem Zeitraum der sich so anhört als es ob 1/60 bis 1/125 herum wäre. Jedenfalls nicht die 2 Sekunden, welche die Kamera vorschlägt.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jul 2024, 12:56 
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Trotzdem möchte man ja vor der Aufnahme die ungefähre Belichtungszeit wissen, um im verwacklungssicheren Bereich zu arbeiten.
Und wenn bei der Belichtungssimulation schon ein Fehler vorliegt, ist nicht auszuschließen, dass sich noch weitere verbergen. Insofern weiß man nicht, ob überhaupt eine Reparatur möglich wäre, wie teuer diese wäre und ob der Verkäufer die gesamten Reparaturkosten übernehmen würde.


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BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2024, 03:45 
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Florian_S hat geschrieben:
......... Auf der Seite ist ein kleiner Pin, welcher die Blendeneinstellung anzeigt. Der schaut an sich ganz sauber aus. Der ist aber viel kleiner als an meinen anderen Objektiven: https://i.imgur.com/cAVBLpY.jpeg

Soeben verglichen mit meinen SMC A50/1,2:
Exakt so soll er aussehen!
Florian_S hat geschrieben:
Ja, wenn das Objektiv nicht and der Kamera ist, bewegt sich der Blendenhebel "normal" wenn ich den Blendenringe öffne und schließe. Auch der kleine Metallreiter auf der Gegenüberseite bewegt sich korrekt. Es ist echt komisch. Jedoch sehen beide Teile anders aus als bei all meinen anderen Objektiven. Der Metallreiter ist kleiner, und der Hebel ist gebogen, sieht jedoch absichtlich aus: https://i.imgur.com/9j7DYfk.jpeg

Auch hier sieht alles korrekt aus. Absolut identisch zu meinem.


Zuletzt geändert von Solunax am Sa 27. Jul 2024, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2024, 09:23 
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Also, was der genaue Grund ist, kann ich nicht sagen. Aber ich kann mittlerweile schon sehr Eindeutig sagen, dass die Kopplung zwischen dem Stift, welcher die Blende and die Kamera kommuniziert, und dem Ring im Bajonett welcher mit einer Sprungfeder Widerstand gegen dem Stift auf dem Objektiv erzeugt, nicht funktioniert.

Wenn ich das Objektiv mit Blende 22 auf die Kamera aufsetze, dann schiebt der Stift des Objektivs noch nicht den Widerstandsring im Bajonett, da er in der Grundstellung ist. Wenn ich dann langsam und vorsichtig Stück für Stück die Blende mit dem Blendenring schließe, kann ich sehen, dass die Kamera auch Stufe für Stufe die vorgeschlagene Belichtungszeit ändert. Nach ein paar Intervallen (drei oder vier) kann ich jedoch hören, dass der Widerstandsring des Bajonetts sich von dem Stift auf dem Objektiv löst, und wieder zurück "schnaltzt" in die Ausgangsposition. Gleichzeitig ändert sich die vorgeschlagene Belichtungszeit auf der Kamera wieder so, als ob Blende 22 ausgewählt wäre. Das ist der Moment wo die Kupplung sich löst und die Blende nicht mehr an die Kamera mechanisch kommuniziert wird.

Was jetzt die Ursache am Objektiv ist, kann ich nicht sagen. Ob der Stift abgenutzt ist, oder ob der zu tief im Gehäuse sitzt, oder welcher andere Grund vorhanden ist. Was auch immer die Ursache ist, dieser Stift auf diesem Objektiv ist wesentlich kleiner und schmäler als bei meinen anderen Pentax Objektiven.


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BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2024, 16:01 
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Florian_S hat geschrieben:
Was jetzt die Ursache am Objektiv ist, kann ich nicht sagen. Ob der Stift abgenutzt ist, oder ob der zu tief im Gehäuse sitzt, oder welcher andere Grund vorhanden ist. Was auch immer die Ursache ist, dieser Stift auf diesem Objektiv ist wesentlich kleiner und schmäler als bei meinen anderen Pentax Objektiven.

Welche "anderen" sind das, das wäre auch wichtig zu wissen!

Und hast Du die an exakt dieser Pentax geprüft und die funktionieren einwandfrei?

Hast Du eine Pentax DSLR, wenn ja, wie verhält sich das Objektiv an dieser?

Florian_S hat geschrieben:
Dieser Stift ist wesentlich kleiner als bei den anderen Pentax A Objektiven.

Ja, das ist er (ca. 30% schmäler, ich will da nun nicht mit der Schiebelehre rein).
Aber das ist so, soll so sein. Den hat niemand kleiner gefeilt!

Und wie gesagt, bei meinem SMC Pentax A 50/1,2 sieht das 100% ig identisch aus.
Ich habe leider weder für meine Super-A noch meiner Programm Plus Batterien, lediglich für meine Z1P und da funktioniert alles wie es soll.

Anhand Deiner bisherigen Aussagen glaube ich auch nicht zwingend, dass es unbedingt das Objektiv ist.

Deshalb nochmals:

- wie sich ein anderes Objektiv (idealerweise ein SMC Pentax A) an den beiden Pentaxen verhält
- wie sich dieses Objektiv an anderen Kameras verhält.

Das wurde Dir ja schon vorgeschlagen, doch bisher kam da keine Rückmeldung.

Es könnten nämlich noch andere Faktoren mir spielen, z.B. dass ein verbogener Blendenhebel an einer der Kameras den des Objektivs reingedrückt hat.

Gibts da noch einen link, wo Du das gekauft hast?
Denn auf ebay habe ich unter nichts gefunden, normalerweise sind die bei erst kürzlich erworbenen Objekten eine Zeit lang ersichtlich?
(auch nicht ebay UK oder USA)


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BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2024, 16:47 
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Beiträge: 4507
Solunax hat geschrieben:
Deshalb nochmals:
- wie sich ein anderes Objektiv (idealerweise ein SMC Pentax A) an den beiden Pentaxen verhält
- wie sich dieses Objektiv an anderen Kameras verhält.
Das wurde Dir ja schon vorgeschlagen, doch bisher kam da keine Rückmeldung.


Du könntest das auf PentaxForums nachlesen, da ist es etwas ausführlicher geschildert.


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BeitragVerfasst: So 28. Jul 2024, 10:45 
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Solunax hat geschrieben:
Welche "anderen" sind das, das wäre auch wichtig zu wissen!

Objektive: K 55mm f1.8, M 50mm f1.7, K 135mm f2.5, M 28mm f2.8, M 35mm f2.8, A 50mm f1.7, F 50mm f1.4, FA 135mm f2.8, FA limited 31mm, FA limited 43mm, FA limited 77mm.

Andere SLRS: MX, ME Super

Alle Kombinationen funktionieren ohne Probleme, aber ich hab das A 50mm f1.2 auf der MX und ME Super nur für ein paar Minuten drauf gehabt. Im Programmmodus kann die Super A auch die Blende richtig bewegen - keine Überraschung, da hier der Blenden Stift auf einer Position ist, welche mit „A“ korrespondiert, egal welche Blende ausgewählt wird.

Die LX hatte gerade ein Service von Robin von Harrow Technical, welcher der Fachmann für Pentax Reparaturen im Allgemeinen und für die LX im speziellen in England ist. Ich glaube nicht, dass da der mechanische Ring innerhalb des Bajonetts, welcher die Blende „ließt“ irgendwelche gröberen Probleme hat.

Zitat:


Hast Du eine Pentax DSLR, wenn ja, wie verhält sich das Objektiv an dieser?

Leider nein. Meine letzte Pentax DLSR hatte ich 2012 verkauft.


Zitat:
Anhand Deiner bisherigen Aussagen glaube ich auch nicht zwingend, dass es unbedingt das Objektiv ist.

Vielleicht nicht, aber letztenendes liegt es an der Kopplung des Stifts auf dem Objektiv mit dem Ring innerhalb des Bajonets. Ist jetzt ein bisschen philosophisch zu fragen ob evt. Fertigungsprobleme außerhalb der Toleranzbereiche im Objektiv die Ursache ist, oder Abnützung oder Ausrichtungsprobleme des Ringes im Bajonett die Ursache ist, ohne das sich ein Fachmann beides zusammen untersucht. Das eine greift nicht in das andere über.

Der Stift am Objektiv ist auch unmittelbar mit dem Blendenring verbunden. Es ist aus einem einzigen, zusammenhängenden Stück gefertigt, und daher würde man das Objektiv auch nicht „reparieren“ können.

Da das K 50mm f1.2 Objektiv einen breiteren und längeren Stift hat, werde ich wohl früher oder später das auf EBay snipen, wenn ein gutes auftaucht.

Das Gute ist ja, dass man auf EBay sehr leicht Sachen zurückgeben kann.


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