Alles zu analoger Kameratechnik
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Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 18:21

nitram hat geschrieben:Da*55 sdm an k1
Ikea Lada
Pentax 17
...
Ich führe das einfach mal weiter


Ja, das wiederholt sich auffällig.

Als Ergänzung zur Liste hätte ich noch:

- Irix
- NYA-EVO Fjord 60-C

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 18:57

Yeats hat geschrieben:Gerade mal gecheckt: meinfilmlab veranschlagt für Halbformat den doppelten Preis wie für Kleinbild, d.h. Wenigstens 32€ pro Film.

32€/72Bilder=0,44Cent/Bild... Also halb so teuer wie instax mini...

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 19:17

Yeats hat geschrieben:Gerade mal gecheckt: meinfilmlab veranschlagt für Halbformat den doppelten Preis wie für Kleinbild, d.h. Wenigstens 32€ pro Film.


Na, das nenne ich mal konsequent. Sind ja auch doppelt so viele Bilder :mrgreen:

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 19:27

le spationaute hat geschrieben:Es gibt doch hier Leute mit Halbformatkameras. Können die was sagen?


Ein wenig. Ich habe zuletzt meinen Film aus der Ricoh Auto Half bei DM entwickeln lassen, da aber explizit die Negative nicht schneiden lassen (weil ich sie selbst digitalisiere). Aber vor einem Jahr hatte ich schon mal einen Film bei DM, damals war der Schnitt der Negative in Ordnung. Preislich gab es keinen Unterschied, war eben eine Standard Entwicklung.
EDIT: OK, ich merke gerade n=1, eventuell ein wenig klein für eine Stichprobe ;)

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 19:33

Also keine zwei Euro bei Farbe und keine drei bei s/w. Plus Filmmaterial, natürlich. Und nur, wenn man selbst scannen kann. Trotzdem: Das klingt machbar :-)

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 19:42

Bei DM? Der Kodak XP2 im C41 Prozess hat mich da 2,75 EUR gekostet. Vielleicht ein Aufpreis, weil sie nicht schneiden durften. ;)

Aber ehrlich, das Argument für Halbformat wegen eines vermeintlichen Preisvorteils? Glaub ich nicht so recht dran. Ich kaufe eine Kamera für (geschätzt) 500 EUR, um dann Geld über den Film bzw Preis pro Bild vermeintlich einzusparen? Tatsächlich finde ich die 72 Fotos eher kontraproduktiv bzw. würde mich mehr zum Knipsen treiben, damit ich den Film voll bekomme und zur Entwicklung bringen kann. Ansonsten würde es wohl ein halbes Jahr dauern, bis ich die ersten Fotos zu Gesicht bekomme. Aber jeder tickt hier sicher anders.

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 19:55

Hallo Dirk, ist der XP2 nicht von Ilford?
Kenne mich bei Kodak SW Filmen allerdings nicht aus. Hatte immer Agfa und Ilford.
Viele Grüße
Karsten

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 20:03

kaja hat geschrieben:Hallo Dirk, ist der XP2 nicht von Ilford?


:ja: Der chromogene Kodak hieß Kodak BW400CN.

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 21:01

Wie grsagt: s/w weniger als drei Euro.
Passt.

Re: Pentax 17

So 16. Jun 2024, 21:39

Dirk hat geschrieben:Na, das nenne ich mal konsequent. Sind ja auch doppelt so viele Bilder :mrgreen:

Logischerweise verdoppelt sich mit der Anzahl der Bilder auch der Aufwand für Scans. Oder auch für Abzüge. Klar könnte der Anbieter die Entwicklung noch rausrechnen, aber viel ändern würde das in der Gesamtrechnung auch nichts.

Dirk hat geschrieben:Aber vor einem Jahr hatte ich schon mal einen Film bei DM, damals war der Schnitt der Negative in Ordnung.

Warum sollte das auch Probleme machen? Wenn es bei den Fachlaboren Handarbeit ist, dann eh nicht, und wenn die Streifen automatisiert geschnitten werden, dann werden die Bilder jeweils optisch erfasst. So war es vor zwanzig Jahren bereits, es gibt keinen Grund warum das heute anders sein sollte. Die einzige Fehlermöglichkeit ist hier ein Defekt, der kann aber bei Vollformat genauso auftreten.

Dirk hat geschrieben:Aber ehrlich, das Argument für Halbformat wegen eines vermeintlichen Preisvorteils?

Der Preisvorteil ist real, nicht nur vermeintlich. Ob ich nun zehn Filme KB oder fünf Filme Halbformat pro Jahr belichte macht abhängig vom Film einen mehr oder weniger großen Unterschied. Was danach mit den Bildern passiert ist dann ja etwas anderes, je nachdem ob man selbst entwickelt, selbst scannt, eigene Abzüge macht vermutlich kaum noch jemand, oder ob man das alles in Auftrag gibt. Die qualitativen Einbußen muss man halt einpreisen. Umgekehrt kann der niedrigere Preis natürlich auch zum experimentieren einladen, da ist der Vorteil dann unter Umständen schnell dahin - mit vielleicht interessanten Ergebnissen.
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