Analoger Body mit AF

Medve hat geschrieben:...Interessant finde ich, das Minolta AF Objektive gebraucht oft erheblich günstiger sind als Pentaxen. Ich fahre aktuell zweigleisig.

Sind nicht auch die Minolta Gehäuse günstig zu bekommen? Im Vergleich der analogen AF Gehäuse steht Minolta gut da, würde ich sagen.

Diese Kameras bekam ich geschenkt. Funktionstüchtig waren sie beide.

bmk hat geschrieben:

Medve hat geschrieben:...Interessant finde ich, das Minolta AF Objektive gebraucht oft erheblich günstiger sind als Pentaxen. Ich fahre aktuell zweigleisig.

Sind nicht auch die Minolta Gehäuse günstig zu bekommen? Im Vergleich der analogen AF Gehäuse steht Minolta gut da, würde ich sagen.

Diese Kameras bekam ich geschenkt. Funktionstüchtig waren sie beide.

Dar Unterschied bei den Objektiven ist noch größer, Beispiel Pentax 20mm FB ca. 350-400€. Bei Minolta habe ich eine mit AF für 220€ geschoßen. Die guten Profi Bodies sind auch bei Minolta nicht mehr so billig. Es kommt sehr darauf an was man möchte. Eine MZ-S würde mich auch reizen, aber ist mir zu teuer. Pentax sollte ernsthaft überlegen, ob man nicht doch mal wieder Film Bodies produziert.

Irgendwann laufen die Dinger einfach nicht mehr, auf der Photokina wurde ich für meinen Wunsch natürlich nur freundlich belächelt. Man kann natürlich auch warten, bis Andere ihre alten Pläne aus der verstaubten Schublade holen. Der Markt wäre da, davon bin ich echt überzeugt.

In einem anderen Forum wurde berichtet, das der ein oder andere sein analoges Fotolabor wieder reaktiviert hatte. Nach einem Jahr war Schluss, der technische Aufwand (Labor, Chemie) einfach zu groß. Rohmaterial entwickeln und digital scannen ist eine Sache, auf Fotopapier richtig entwickeln eine andere. Und nur damit erhält man ein echt analoges Bild.

Wir dürfen auch nicht vergessen, wir machen mit dem Blick auf diese schönen, alten Bilder eine Zeitreise zurück in die schöne Vergangenheit. Und nichts ist so schnöde wie das aktuelle Blümchen- und Gartenbild im Vergleich zu den alten Blumenbildern des verstorbenen Onkels. Das waren noch Gärten mit Wildblumen und Kräutern, nicht diese modern angelegten Stein- und Bodenkulturwüsten, die sich heute Vorgärten nennen. Und in den Dörfern sieht man auch immer weniger Kinder auf den Straßen spielen, von Wiesen die keine mehr sind und Wäldern, die keiner mehr betreten darf, abgesehen. Es fehlen einfach die Motive, die wohnliche Geborgenheit und Ruhe ausstrahlen.

Verklärte Welt. Es liegt nicht an den digitalen Kameras, es liegt daran, das die Welt von uns Menschen "verändert wurde".

hoss hat geschrieben:In einem anderen Forum wurde berichtet, das der ein oder andere sein analoges Fotolabor wieder reaktiviert hatte. Nach einem Jahr war Schluss, der technische Aufwand (Labor, Chemie) einfach zu groß. Rohmaterial entwickeln und digital scannen ist eine Sache, auf Fotopapier richtig entwickeln eine andere. Und nur damit erhält man ein echt analoges Bild.

Wir dürfen auch nicht vergessen, wir machen mit dem Blick auf diese schönen, alten Bilder eine Zeitreise zurück in die schöne Vergangenheit. Und nichts ist so schnöde wie das aktuelle Blümchen- und Gartenbild im Vergleich zu den alten Blumenbildern des verstorbenen Onkels. Das waren noch Gärten mit Wildblumen und Kräutern, nicht diese modern angelegten Stein- und Bodenkulturwüsten, die sich heute Vorgärten nennen. Und in den Dörfern sieht man auch immer weniger Kinder auf den Straßen spielen, von Wiesen die keine mehr sind und Wäldern, die keiner mehr betreten darf, abgesehen. Es fehlen einfach die Motive, die wohnliche Geborgenheit und Ruhe ausstrahlen.

Verklärte Welt. Es liegt nicht an den digitalen Kameras, es liegt daran, das die Welt von uns Menschen "verändert wurde".

Also ich habe kein eigenes Labor, da würde meine Frau auch nicht mitmachen . Aber ich lasse die Bilder nicht nur digitalisieren, sondern jedes Bild gibt es auch als Papirabzug vom Fachlabor, nicht Drogerie. Da gibt es wirklich große Unterschiede. Ansonsten denke ich, wenn man sich genügend Zeit für ein Bild nimmt, findet man auch wieder mehr Motive. Die Welt ist in ständiger Veränderung, ein langweiliges Bild von heute kann in 5 Jahren plötzlich sehr interessant sein. Die Frage ist nur, habe ich dieses Bild dann noch oder ist es digital verschollen? Analog kann man sie natürlich auch verlieren . Jeder sollte das machen, was ihm Spaß macht. Ich bin aber nicht bereit nur wegen neuer Technik ständig Riesenbeträge in Hardware zu investieren, ohne das die Bilder wirklich profitieren. Ich habe auch keine Lust ständig mehr vor dem PC mit Adobe zu arbeiten als draussen zu shooten.

Danke für eure Beteiligung.

Mal zurück zum Thema. Ja die Minolta Sachen sind schon erschwinglich. Die Topmodelle, also alles mit 9, sind auf dem Preisniveau der MZ-S. Auch die Dynax 7 ist noch teuer, wohl aber eine super Kamera. Ich denke eine 700si oder 800si bekommt man für unter 50EUR und da sind Welten zu den Pentax Bodies; selbst zu Z1p.

Mein Problem ist, dass ich schon noch mit meiner Dynax 700si fotografieren kann. Ich hab auch noch eine 7D. Aber den Objektivpark habe ich die letzten Jahre mit Pentax aufgebaut. So hätte ich gerne mal Fish-Eye, Makro und UWW an einer analogen ausprobiert.
Ich bin nicht bereit alles zweimal zu kaufen. Für Minolta hab ich noch 2 Zooms und ein FB; Gerne nehme ich z.B. mal die 7D auf einen Tagesausflug mit...

Heute hab ich die Z-20 erhalten. An sich ganz nett, liegt aber nicht so gut in der Hand; zumindest in meiner Hand. Das Gehäuse ist recht flach. Zumindest deutlich leiser und schneller als die SFNx. Es stimmt, die ist irgendwie unter der 700si von Minolta. Definitiv besser als die 500si.
Leider ist der Sucher stark verschmutzt. Hab zwar alles ausgeblasen aber leider wurde es keinen Deut besser.
Die Bedienung ist auch alles andere als selbsterklärend.

Mal sehen wie ich damit klar komme.

ruwido