@Frank:
Wir hatten hier in/bei Dresden auch schon Fälle, wo Bürger nach dem Blitzen bei 30 erfolgreich (!) gegen die unbegründete 30er-Ausschilderung klagten.
Ich reagiere halt sensibel (ohne eigenen Bezug), wenn den Vollzugsbehörden sinnloses Blitzen = Wegelagerei unterstellt wird, das Problem aber im Aufstellen der "falschen" Schilder liegt.

Vorschlag #1: Gegen die (empfundene? tatsächliche?) "Willkür" bei der Ausschilderung klagen.
Vorschlag #2: Augen auf bei Wahlen.


Persönlich wählte ich eine Strategie 3: Mich in andere Verkehrsteilnehmer (Fußgänger allgemein, gehbehinderte Fußgänger, Kinder zu Fuß/per Rad, ...) hineinversetzen, ab & an tief durchatmen, extrem viel mit Tempomat fahren.

Aber wie geschrieben: Nichts für ungut, kann jede(r) anders bewerten & handhaben.

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VG Michael

Schmerz geht. Stolz bleibt!

Meinst Du jetzt "Weiße Männer" oder doch lieber weise Männer. Frauen sind doch "wahrscheinlich" auch dort tätig doppel tztztz

Obwohl der Vorschlag flächendeckend 30 einzuführen überlegenswert ist. Vielleicht noch auf Ausfallstraßen 50.

Ich wohne im Randbezirk einer Metropole fahre aber regelmäßig in die Nachbarorte zum Einkaufen und dort wurde quasi flächendeckend 30 eingerichtet. Aber nicht durchgehend! Als Zone, als kurzer Streckenanschnitt w/Altersheim, dann 30m Frei (50) um dann wieder 30 einzurichten wieder gefolgt von einer Zone. Also alles schön durcheinander. Wenn es sich um Wohngebiete inkl. Altersheim handeln würde habe ich ja Verständnis aber das betrifft auch Industriegebiete und das finde ich überzogen.

Die Regelung gibt es schon länger und ich halte mich auch daran werde aber regelmäßg von Leuten überholt die mir den Vogel zeigen. Mobile Fotostationen sind da gelegentlich auch aufgebaut. Die sind aber rechtzeitig erkennbar (zumindest von mir).
Überhaubt erkenne ich einen Trend zu vermehrter mobiler Kontrolle in den letzten Jahren.

Letztes Jahr wurde ich in Röbel 30 m vor dem Ortsausgang geblitzt obwohl ich wusste das da Einer steht. Das ist wahrscheinlich unbewusst das man beim naher kommen des Ortsausgangsschildes auf das Gas drückt. War aber nach Navi nur 3km/h drüber und es kam anschließend auch keine Post.

Vor 2 Tagen hat sich der Fahrradträger auf der Anhängerkupplung (mitsamt 2 Rädern) in einer Kurve mal eben verselbständigt und ist auf der Straße liegengeblieben... Zum Glück war dort kaum Verkehr und es ist niemanden etwas passiert.
Blöd ist "nur", das wir gerade im "Alten Land" Urlaub machen und morgen wieder Richtung Köln fahren. Da die Steckdose für die Stromversorgung in Mitleidenschaft gezogen wurde und wir auch den Eindruck haben, das der Träger nicht mehr richtig auf der Kupplung hält, müssen wir nun improvisieren und Träger, Fahrräder und Gepäck im Kofferraum unterbringen...
Wie gut, das der Octavia Combi ein wares Raummonster ist!
Träger und Räder sind schon verstaut und das Gepäck werden wir wohl mit etwas schieberei auch noch unterbringen.

Da überprüft man einmal nicht genau den Sitz des Trägers und prompt passiert so etwas!

Aber wir sind heilfroh, das das nicht auf der Autobahn passiert ist!!!

Michael

Wenn ich das lese läuft es mir wieder eiskalt den Rücken runter.
Vor etwa 6 Jahren, bin ich mit dem Motorrad auf der Autobahn hinter so einem Auto hergefahren.

Baustelle, 80km/h, sehr eng und dann sehe ich wie sich das ganze Gerödel auf dem Dach bewegt.
Runterschalten, Gas geben, lebensgefährlich Überholen und im Rückspiegel sehen wie alles runterfällt.
Ich hatte Glück und es war auch kein anderer mehr zu nah hinter dem Auto, die hatten die Situation rechtzeitig erkannt und abgebremst.

Seitdem vermeide ich es so gut es geht hinter einem Auto mit Dachaufbau und Fahrräder zufahren.

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Grüße aus Bayern
Michael

Ich weiß ganz genau warum ich so äußerst ungern mit Dachlast fahre! --- Ich habe immer ein ganz unangenehmes Gefühl.

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Servus

Peregrino

Hier war es aber die Anhängerkupplung. Was schlimm genug ist!

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Gruß aus MV
Thomas

ich kann Autos mit festen Anhängerkupplungen nicht leiden und Fahrer, die zu faul sind ihre Anhängerkupplung bei nicht Gebrauch zu demontieren, ebenfalls nicht.
Immer wieder darf ich an meinen PKWs die Schäden durch Anhängerkupplungen an Kennzeichen und Stoßstangen sehen und weil ja eine Stoßstange zum "dagegen stoßen" ist, macht man sich auch trotz gravierendem Lackschaden aus dem Staub und begeht Fahrerflucht und man bleibt auf dem Schaden sitzen.

Bei der letzten Aktion war jemand so vorsichtig gegen meine Stoßstange gerollt, das es die Hälfte aller Halterungen raus gerissen hat und seit dem die Stoßstange vorne immer aus der Halterung springt und die Spaltmaße jenseits von gut und böse sind

Leute, die bei Parkrempler Fahrerflucht begehen, sind eh das Letzte. In den letzten 10 Jahren hatte ich an zwei Fahrzeugen einen Gesamtschaden von über 5000€ auf denen ich sitzen blieb. "Zerknitterter Kotflügel" <--- und das Wort wörtlich! Eingedellte Fahrertür inkl. abgeplatzter Lack, Beifahrer Tür fette Kerbe drin inkl. abblätternder Lack, Stoßstangen vorne und hinten mehrfach neu lackiert, nun vorne Befestigungen gebrochen und so weiter. Traurig wie man viele mit fremden Eigentum umgehen. Dabei haben alle eine Versicherung die für diese Schäden aufkommt. Wenn ich die erwischen würde = MPU + noch mal ab in die Fahrschule Parken lernen.

Wenn ich mir noch mal ein Auto kaufen sollte, dann gleich ein Panzer. Da bleibt wenigstens das Blech ganz und was die anderen für Schäden an ihren Fahrzeugen anrichten wenn sie meinen gegen meine Kiste semmeln zu müssen, ist dann deren eigenes Pech.