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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Do 7. Feb 2013, 22:23 
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Ich hatte mich vor zwei Jahren auch zu Diafine hinreissen lassen. Angeblich ein unkomplizierter sicherer und einfacher Entwickler - ein richtiges Zauberwasser eben. Na ja, bei mir hat nichts funktioniert. Schleier auf den Negativen, ungleichmäßig entwickelt und so super feinkörnig war der auch nicht. Nach vier weitestgend versauten Filmen hab ich das Zeug dann entsorgt.
Vorher hatte ich Xtol genutzt, und damit war alles super, trotz der vielen Problemmeldungen zu Xtol im Internet. Die Vorrteile des Xtol waren für mich die universelle einsetzbarkeit, die gute Dokumentation mit vielen Entwicklungszeiten für viele verschiedene Filme und die relativ gute Umweltverträglichkeit des Entwicklers.
Wenn Xtol schwer zu bekommen ist, dann kann man wohl auch Formadon Excel nehmen, dieser soll dem Xtol weitestgehend entsprechen, wird aber in kleineren Gebinden geliefert.

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CU, Ike.


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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mo 11. Feb 2013, 09:18 
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Habt mich ja schon überzeugt :P
Finol ist bestellt und auf dem Weg zu mir.

Gruß,
Tom

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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mo 11. Feb 2013, 14:37 
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Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Kentmere Schwarzweiss-Filmen? Preislich sind die ja schon recht attraktiv, aber ich Frage mich natuerlich, ob die Leistung auch stimmt. Oder spart man da am falschen Ende?
Viele Gruesse,
David

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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2013, 10:30 
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Also was man auf die Schnelle da sieht beim Suchen nach den Kentmere Filmen sind sie auf jeden Fall kein kompletter Reinfall.
Werden auch von Ilford hergestellt, kann mir also nicht vorstellen, dass die komplette Grütze sind.

Allerdings vertreibt Ilford auch den HP5+ und sich direkte Konkurrenz zu schaffen ...
Schätze der Kentmere hat andere Vorteile als der HP5+ - aber welche das genau sind .... keine Ahnung.
Ich habe bis jetzt nur den Tri X und den HP5+ als 400er s/w Filme gehabt.

Kurz zu meinem Entwickler:

Finol ist angekommen und nur kurz damit ich nichts falsch verstehe:
Mein Ilford HP5+ steht mit ISO 250 und einer Verdünnung von 1+1+75 dort. 17:30 Minuten bei 20° und 2 Kipps alle 30 Sekunden.
Heißt für meinen Jobo 1520 Tank mit 500ml Fassung also circa:

6,5ml Finol A, 6,5ml Finol B und 487ml Wasser.

Die Arbeitslösung ansetzen, umrühren und 5-10 Minuten stehen lassen. Dann verwenden.

Da 2,5ml die Mindestmenge pro Film ist kann ich auch ohne schlechtes gewissen beide Spulen voll machen.
Richtig? Vor allem die Belichtung mit ISO 250 verwirrt mich. Da verliert man schon ordentlich Empfindlichkeit.
Bei einem solchen Ansatz wären es ~ 15 Ansätze die ich mit den 100ml Flaschen machen kann.
Macht 30 Filme und somit bei einem Preis von 16 € knapp 54 Cent Pro Filmentwicklung an Entwicklerkosten.

Einiges teurer als Rodinal ;) Ich bin auf die Ergebnisse gespannt.

Gruß,
Tom

P.S.:
@ manin - nutzt du wie empfohlen destilliertes Wasser mit dem Entwickler?

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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2013, 11:30 
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kollege_tom hat geschrieben:
nutzt du wie empfohlen destilliertes Wasser mit dem Entwickler?


ich bin nicht manin, aber ich habe früher kein destiliertes Wasser verwendet, aber ich hatte auch eine Entkalkungsanlage im Haus. Bei den Workshops habe ich normales Leitungswasser verwendet.
Bei sehr hartem, kalkhaltigen Wasser würde ich destiliertes Wasser empfehlen, aber bei weichem bis normalem Wasser, geht es auch ohne.


Ich hab mal im Kopf überschlagen und deine Rechnung des Mischungsverhältnisses müsste stimmen.

Zu den Kentmere Filmen. Ich habe früher auch, wegen dem Preis, umgelabelte Filme benutzt und habe keinen Unterschied zu den Originalen feststellen können.
Ich denke nicht, dass sich Kentmere eine eigene Emulsion giessen lässt.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2013, 11:51 
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Danke fürs Überfliegen.
Laut diversen Forenthreads wird aber eine offizielle Aussage von Ilford verbreitet in der klar gesagt wird, dass der Kentmere kein umgelabelter HP5+ sei sondern eine eigene Emulsion.

Was auch immer jetzt wahr ist. Auf jeden Fall scheint der Film solide zu sein.
Gibt halt keine großen Entwicklungstabellen dafür im Vergleich zum HP5+ aber ich würde einfach mal dessen Zeiten testen falls man experimentieren will.

Gruß,
Tom

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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2013, 12:01 
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Wenn jemand Lust hat dazu hat, mal analog zu fotografieren,es mal auszuprobieren, dem stelle ich gern eine meiner beiden Z1 Bodys zur Verfügung. bitte pn an mich.
Für den, der die Kamera nicht kennt.. Belichten bis 1/8000 , Blitzen bis 1/250 von manuell bis Vollautomatik diverse Programme

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Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2013, 12:11 
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Das haben sie früher alle behauptet. Wir haben im Minilab, OK war farbe, alle sogemannten Hausmarken mit den Filtersettings der Originalfilme geprintet und die Ergebnisse war gleich.

Ich hatte früher eine eigene Hausmarke und die Filme. Farbnegativ, Dia und SW waren alle wie qualitativ das Original. Filme waren von Agfa.
Und das schöne war. Selbst mit meinem eigenen Logo waren die Filme bei entsprechender Abnahme billiger als die original Filme.

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Diego

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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2013, 13:28 
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Hi Tom,

stimmt, was Du sagst! Die 10 Minuten warte ich allerdings nicht, d.h., ich rühre um, wasche das Thermometer kurz ab und schon geht das Zeugs in die Dose (also ca. 3 Minuten). Ich mache das bei 24 Grad, statt 20. D.h., ich fülle ca. 25 Gad warne Lösung ein und komme so im Mittel auf die Zeit und Temperatur. Bei 20 Grad dauert es mir zu lang. ;)
Und ja, mit deiner Lösung kannst Du 2 Filme entwickeln, was die Mindestmengen betrifft.
Ich habe Kindermann Edelstahldosen (die am Deckel definitiv absolut nicht siffen ;)), da sind die Mengen anders.
Ich verwende Leitungswasser, nachdem ich keinen Unterschied zu diesem "destillierten" Wasser aus dem Baumarkt festgestellt habe. Das ist aber nur demineralisiert, soviel ich weiß, keine echtes destilliert.

BTW
dass der Film in Rodinal echte 400 hat, bezweifle ich Tom. Nur ist das bei den klassischen Film/Entwickler Kombinationen meist nicht so exakt angeben, wie bei diesem neuen Mixturen der SW Spezialisten wie Moersch oder Spur, die ja im Vergleich zu den alten großen Playern geradezu Manufakturen sind.


Saluti da Venezia!
Manin

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 Betreff des Beitrags: Re: Analoge Fragen :)
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2013, 14:03 
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Aye. Das wird direkt gleich beim abendlichen Portraitshooting getestet!
Bin gespannt wie ein Flitzebogen wie der HP5+ in Finol wird.

Gruß,
Tom

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