FMbrod hat geschrieben:
1. Die Hardware war für die damalige Zeit schon nicht die schnellste
2. Samsung hat seine Oberfläche Touchwiz draufgeknallt die nicht wirklich Performance verbessert hat.
3. Die Kamara App war zwar durchdacht, aber trotzdem langsamer als eine DSLR (Gerade was die Startzeit betrifft) und die Bedienung war auch nicht so intuitiv wie mit vorhandenen Knöpfen/Drehräder.
4. Samsung hatte nicht wirklich den Markenanteil gehabt um mit dieser Idee groß Profit zu machen.
Das Galaxy NX kam etwas zu früh und hatte den Nachteil, dass das "Smartphone" fest verbaut war, welches schnell veraltet war. Ausserdem hatte man quasi ein zweites Smartphone dabei. Der Grundgedanke erscheint mir trotzdem gut.
Wenn die Idee nun ist, dass der Nutzer sein eigenes Smartphone z.B. über USB-C einstecken kann, dann entfallen die Kritikpunkte 1, 3, 4. Punkt 2 liegt in der Hand des Kameraherstellers und eventuell freier App-Anbieter.
Vorteile können sein: direkter Upload auf eigenen Server/Cloud, zusätzlich spezialisierte Apps zur direkten Kamerasteuerung (astro, makro, intervall), optional direkt speichern auf Smartphone, optional gemeinsame Akkunutzung.
Ausserdem könnte der DSLR/DSLM-body günstiger werden, weil das Display, sowie die Sensoren des Smartphones genutzt werden könnten. GPS, Kompass, Lagesensoren, ... Akkulaufzeit der Kamera verlängert sich, weil das Display über den Akku des Smartphones versorgt wird.
Ich finde es mutig, dass es mal jemand versucht.
